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Deutschland:

Berufsverbot bei Depression? - BDP: "wirft viel mehr Probleme auf als es löst"

Stand: 14.04.15 06:50 Uhr

14.04.2015. Angesichts des vom bayrischen Innenminister Joachim Herrmann geforderten pauschalen Berufsverbots für die an einer Depression leidenden Menschen warnt der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen vor Aktionismus. "Diese Forderung klingt wohlfeil und drückt vor allem Hilflosigkeit im Umgang mit nicht zu kontrollierenden Situationen aus", erklärt BDP-Präsident Prof. Michael Krämer. "Berufsverbote bergen das große Risiko, dass Depressionen und andere psychische Erkrankungen noch stärker verheimlicht werden und daher die Chance der Heilung durch eine verfügbare und wirksame Therapie sinkt." Deshalb fordert der Verband, dass statt uneffektiven Maßnahmen wie der Forderung nach Berufsverboten endlich die psychotherapeutische Versorgung in ausreichendem Maße sicher gestellt wird.

Der Bayrische Innenminister Joachim Herrmann hatte am Wochenende im Nachtmagazin der ARD und im Focus ein Berufsverbot für Menschen mit Depressionen gefordert.

Dazu nimmt der BDP Stellung: "Den Menschen, die in verantwortungsvollen Berufen tätig sind, pauschal ein Berufsverbot bei Vorliegen einer Depression zu erteilen zu wollen, wirft viel mehr Probleme auf als es löst.

Warum?

1. Nicht jeder, der im Verlauf seines Lebens einmal über einen Suizid nachgedacht hat, ist auch suizidal.

2. Bei weitem nicht jeder, der unter einer Depression leidet, beschäftigt sich mit suizidalen Gedanken oder ist aktuell suizidal.

3. Die 12-Monats-Prävalenz (d. h. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens innerhalb eines Jahres) für Depressionen liegt für die Gesamtbevölkerung bei 9,3%. Ein Zusammenhang mit Suizidalität besteht hier nur bei einem sehr geringen Teil und die Konstellation eines erweiterten Suizids mit Fremdgefährdung ist äußerst selten. Vor diesem Hintergrund ist der Vorschlag, einen entsprechenden Prozentsatz der Angehörige dieser Berufe pauschal von einer Berufsausübung auszuschließen nicht zielführend.

4. Die Differenzialdiagnose einer akuten Suizidgefährdung ist eine der schwierigsten Aufgaben psychotherapeutischer/psychiatrischer Diagnostik.

Patientinnen und Patienten sind durchaus in der Lage, eine akute Suizidneigung auch gegenüber einem erfahrenen Psychologischen Psychotherapeuten bzw. Psychiater und insbesondere gegenüber Ärzten wirksam zu verschleiern. Die mit dem Vorschlag beabsichtigte Erfassung der Risiken würde demnach ins Leere laufen. In der Folge würden nicht nur weniger Menschen erfasst werden können, sondern auch viele aus Angst vor Stigmatisierung die notwendige Hilfe nicht mehr in Anspruch nehmen.

Gleiches gilt für Einschränkungen bei der so genannten Schweigepflicht für Psychotherapeuten, Psychologen und Ärzte. Erfahrungen aus den USA weisen deutlich darauf hin, dass damit die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe sinkt.

Grundsätzlich muss man darauf hinweisen, dass bei sehr seltenen Erkrankungen schon aus methodischen Gründen die Vorhersagekraft von jeglicher körperlichen oder psychischen Diagnostik Grenzen hat und keine sicheren Ergebnisse liefern kann.

Ein Berufsverbot für Depressive in den genannten Berufsgruppen würde daher unweigerlich dazu führen, dass eine hohe Zahl von Angehörigen dieser Berufe, Lokführer, Berufskraftfahrer, Busfahrer, Straßenbahnfahrer und nicht zuletzt Piloten, von einer Berufsausübung ausgeschlossen würde, die weder für sich noch für andere ein Risiko darstellen. Ihre berufliche Existenz damit wäre jedoch zerstört.

Analog dazu müsste man dann wahrscheinlich auch für alle Angehörigen dieser Berufsgruppen, die im Verlauf ihres Lebens einmal unter einer Herz- /Kreislauferkrankung gelitten haben, ein Berufsverbot aussprechen, weil ja das Risiko bestehen könnte, dass sie im Rahmen ihrer Berufsausübung einen Herzinfarkt erleiden und dann die ihnen anvertrauten Passagiere in einen Unfall verwickeln könnten. Ähnliches könnte dann für Menschen mit Diabetes gelten, denen eine Unterzuckerung drohen könnte.

Eine Frage, die zu stellen wäre, betrifft die Definition der Gruppe der verantwortungsvollen Berufe: Handelt es sich hier nur um die von ihm in der aktuellen Situation wahrscheinlich im Focus gesehenen Piloten und ähnliche Berufe wie die genannten Berufskraftfahrer etc. oder sind dabei vielleicht auch Berufsgruppen gemeint wie etwa Ärzte, Politiker, Aufsichtsräte – alles Menschen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit häufig auch eine große Verantwortung tragen und Entscheidungen treffen haben, die sei es für den Einzelnen, einzelne Gruppen oder die gesamte Gesellschaft sehr weitreichende Folgen haben? Brauchen wir in diesen Bereichen etwa auch entsprechende Berufsverbote oder müssen wir als Individuen oder als Gesellschaft damit leben, dass die Vertreter dieser Berufsgruppen bei ihrer Tätigkeit ggf. durch psychische Störungen oder Belastungen beeinträchtigt sind und die Tragweite ihrer Entscheidungen vielleicht nicht übersehen oder Risiken bewusst in Kauf nehmen?

Viele der von Depressionen Betroffenen erhalten lange keine adäquate Behandlung. Der Leidensdruck ist enorm - gerade wenn die Störung unerkannt und unbehandelt bleibt."

Hintergrundinformationen zur psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland gibt es in diesem Interview mit Prof. Dr. Frank Jacobi: www.report-psychologie.de/fileadmin/user_upload/Thema_des_Monats/1-15_Jacobi.pdf

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) vertritt die beruflichen und politischen Interessen der niedergelassenen, angestellten und beamteten Psychologen und Psychologinnen aus allen Tätigkeitsbereichen. Diese sind eigenen Angaben zufolge unter anderem: Gesundheitspsychologie, Klinische Psychologie, Psychotherapie, Schulpsychologie, Rechtspsychologie, Verkehrspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Umweltpsychologie und Politische Psychologie. Der BDP wurde 1946 gegründet und ist "Ansprechpartner und Informant für Politik, Medien und Öffentlichkeit. Rund 11500 Mitglieder sind im BDP organisiert".

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Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich gegen Forderungen nach einem Berufsverbot für depressive Piloten oder Busfahrer als Konsequenz aus dem Absturz der Germanwing-Maschine gewandt. "Ein höheres Risiko wäre es doch, wenn Anreize gesetzt werden, Depressionen zu verheimlichen", sagte Dobrindt dem Tagesspiegel". Depressionen seien "heute eine weit verbreitete Krankheit, die in den meisten Fällen gut heilbar ist", betonte der Minister. "Deshalb sollten wir Betroffene ermutigen, sich dem Arzt gegenüber zu öffnen."

Dobrindt widersprach damit seinem Parteifreund, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und auch dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach, die solche Berufsverbote zuvor als denkbar und "unter bestimmten Umständen notwendig" bezeichnet hatten. Auch an der ärztlichen Schweigepflicht will der CSU-Politiker infolge des Unglücks nicht rütteln lassen. "Ich glaube nicht, dass ein Aufheben der Schweigepflicht automatisch zu mehr Sicherheit führen würde", sagte Dobrindt. Diese Vorgabe für Mediziner habe zu Recht "einen sehr hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft".

Freitag, 17. April 2015
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In Köln ist heute der staatliche Trauerakt für die 150 Opfer der Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen. Teilnehmen werden neben den Angehörigen und Rettungskräften auch Bundespräsident Joachim Gauck, Kanzlerin Angela Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Der ökumenische Gottesdienst im Kölner Dom beginnt um 12 Uhr und wird in Fernsehen, Radio und Internet live übertragen. Den Gottesdienst werden der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki und die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus gestalten.
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Montag, 13. April 2015
06:01 Nach Germanwings-Absturz: Koalition will Angehörigen-Entschädigung gesetzlich regeln
Nach dem Germanwings-Absturz will die Koalition auch für Angehörige von Unfallopfern einen Anspruch auf Entschädigung gesetzlich festschreiben. "Der schreckliche Flugzeugabsturz hat den Handlungsbedarf deutlich gemacht", sagte der SPD-Rechtsexperte Johannes Fechner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Gespräche zwischen den Fraktionen und mit Justiz-, Innen- und Sozialministerium sollten nun beschleunigt werden, so dass bis zur Sommerpause ein Ergebnis vorliege. [Weiterlesen]
Sonntag, 12. April 2015
20:22 Bombendrohung gegen Germanwings-Flug nach Mailand
Eine Bombendrohung gegen Germanwings hat heute am Flughafen Köln-Bonn zum Abbruch eines Starts geführt. Der Flieger sollte nach Mailand starten. Die Bombendrohung war bei der Bundespolizei eingegangen, so das Unternehmen, das zur Lufthansa gehört. [Weiterlesen]

20:22 Bombendrohung gegen Germanwings-Flug nach Mailand - Start abgebrochen
Eine Bombendrohung gegen Germanwings hat heute am Flughafen Köln-Bonn zum Abbruch eines Starts geführt. Der Flieger sollte nach Mailand starten. Die Bombendrohung war bei der Bundespolizei eingegangen, so das Unternehmen, das zur Lufthansa gehört. [Weiterlesen]

15:14 Französische Justiz vor Ermittlungen gegen Lufthansa wegen fahrlässiger Tötung
Im Zusammenhang mit dem Absturz der Germanwings-Maschine in den Alpen beabsichtigt die französische Justiz gegen den Lufthansa-Konzern und ihre Firmentochter Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung. Dies geht nach Focus-Informationen aus dem Rechtshilfeersuchen der französischen Justiz an die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hervor.
In ihrem Ersuchen um Amtshilfe hat der zuständige Ermittlungsführer Brice Robin aus Marseille unter anderem Artikel aus dem Unternehmensstrafrecht (221-7, 121-2 und 131-38) als Grundlage seiner Nachforschungen zur Ursache der Flugzeugkatastrophe aufgelistet. Im Gegensatz zu Deutschland ermöglicht das französische Strafgesetzbuch auch Ermittlungsverfahren gegen Firmen. Sollte es dazu kommen, hätte dies für den Airliner fatale Folgen: Im Falle einer Verurteilung drohen empfindliche Strafen bis hin zum Unternehmensverbot in Frankreich.
Freitag, 10. April 2015
19:00 Staatlicher Trauerakt für Absturzopfer - Live-Übertragung in TV, Radio und Web

Staatlicher Trauerakt im Kölner Dom zum Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes: Der WDR und Das Erste übertragen den ökumenischen Gottesdienst im Kölner Dom am Freitag, 17. April, in Fernsehen, Radio und Internet. Er beginnt um 12.00 Uhr. Neben Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft werden weitere Gäste aus dem In- und Ausland erwartet. [Weiter Lesen] 


17:39 Staatlicher Trauerakt für Absturzopfer - Live-Übertragung in TV, Radio und Web
Staatlicher Trauerakt im Kölner Dom zum Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes: Der WDR und Das Erste übertragen den ökumenischen Gottesdienst im Kölner Dom am Freitag, 17. April, in Fernsehen, Radio und Internet. Er beginnt um 12.00 Uhr. Neben Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft werden weitere Gäste aus dem In- und Ausland erwartet. [Weiterlesen]
Samstag, 04. April 2015
12:24 Germanwings-Airbus außerplanmäßig in Stuttgart gelandet - Notlandung oder Sicherheitslandung? Alle 124 Passagiere von Flug 4U814 kommen mit Schrecken davon
04.04.2015. Ein Germanwings-Airbus ist am heutigen Ostersamstag außerplanmäßig auf dem Flughafen Stuttgart. Das Passagierflugzeug war heute morgen auf dem Weg von Köln nach Venedig, als ein bislang noch unbekannter technischer Defekt auftrat. Nach Auslösung einer Luftnotlage landete Flug Flug 4U 814 gegen 11:10 Uhr in Stuttgart. Die 124 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder von Flug Flug 4U814 kamen mit dem Schrecken davon. Verletzt wurde niemand. [Weiterlesen]
Freitag, 03. April 2015
11:30 Zweite Blackbox bestätigt absichtlichen Todesflug
Die zweite Blackbox bestätigt den bisherigen Ermittlingsstand, dass der Germanwings-Copilot den Sinkflug absichtlich eingeleitet hat.
Donnerstag, 02. April 2015
16:02 Zweite Germanwings-Blackbox gefunden - Copilot googelte zu Cockpit-Türen und Selbstmord
Laut Staatsanwaltschaft Marseille haben Helfer die zweite Blackbox des abgestürzten Airbus in den französischen Alpen gefunden. Sie zeichnet die technischen Daten auf und kann somit Hinweise auf Fluggeschwindigkeit etc. geben. In Düsseldorf gab die Staatsanwaltschaft bekannt: Co-Pilot Andreas L. suchte im Web nach Selbstmord-Möglichkeiten sowie Infos zu Cockpit-Türen und deren Verriegelungstechnik. [Weiterlesen]

15:50 Zweite Blackbox gefunden - Copilot recherchierte im Internet
15:50 Uhr - 02.04.2015 Laut Staatsanwaltschaft Marseille haben Helfer die zweite Blackbox des abgestürzten Airbus in den französischen Alpen gefunden. Sie kann Hinweise auf Fluggeschwindigkeit etc. geben, weil sie die technischen Daten aufzeichnet. In Düsseldorf gab die Staatsanwaltschaft bekannt: Co-Pilot Andreas L. suchte im Web nach Selbstmord-Möglichkeiten sowie Infos zu Cockpit-Türen und deren Verriegelungstechnik.

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