Der Flug war kurz vor 10 Uhr in Köln gestartet. Nach Angaben der Stuttgarter Zeitung wurde den Piloten ein Ölverlust angezeigt. Daraufhin wurde sicherheitshalber ein Triebwerk des Flugzeugs abgeschalten und der Ausweichflughafen Stuttgart angeflogen. Bislang liegt noch keine offizielle Pressemittelung des Manfred-Rommel-Flughafens Stuttgart oder von Germanwings vor.
Den Flugradar-Bildern zufolge war der Airbus von Köln zunächst planmäßig von Köln kommend an Mannheim und Karlsruhe vorbei in südlicher Richtung geflogen. Kurz nachdem das Flugzeug Karlsruhe passiert hatte, bog die Maschine noch vor Freiburg zunächst nach Westen ab, um dann nach einer weiteren Kurve Richtung Osten im rechten Winkel zum ursprünglichen Kurs nach Stuttgart zu fliegen.
Die Passagiere befinden sich derzeit noch am Flughafen Stuttgart. Nach Angaben des Flughafens können die Passagiere selbst entscheiden, ob und wie sie weiterreisen wollen.
Germanwings zufolge habe es sich nicht um eine Notlandung, sondern um eine sogenannte Sicherheitslandung gehandelt, da das Leben der Passagiere bei der Landung nicht in Gefahr gewesen sei. "Es war eine Notlandung", zitiert n-tv.de dagegen den Stuttgarter Flughafenchef Fundel: Der vom Piloten abgesetzte Notalarm löse einen Großalarm auf dem Flughafen aus. Das bedeute höchste Sicherheitsstufe.
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