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Mindestlohn treibt Menschen in die Schattenwirtschaft - IAW Tübingen: 1,5 Milliarden Euro mehr Schwarzarbeit

Stand: 05.04.15 17:21 Uhr

05.04.2015. Der Mindestlohn treibt die Menschen in die Schattenwirtschaft. Das teilte das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) mit. Demzufolge wird "der am 1. Januar 2015 eingeführte Mindestlohn in Höhe von 8,50 € ... die Schattenwirtschaft nach den Modellrechnungen um 1,5 Mrd. € erhöhen." Durch die Auswirkungen des Mindestlohns sei zudem der jahrelange Rückgang der Schattenwirtschaft zum Stillstand gekommen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Prognose der Schattenwirtschaft in Deutschland, die der Schattenwirtschaftsexperte Professor Friedrich Schneider (Universität Linz) gemeinsam mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen vorgelegt hat.nwirtschaft.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Prognose der Schattenwirtschaft in Deutschland, die der Schattenwirtschaftsexperte Professor Friedrich Schneider (Universität Linz) gemeinsam mit Prof. Bernhard Boockmann und dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW),  in Tübingen vorgelegt hat.

Jahrelanger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand

Ergänzende Berechnungen auf der Basis des Sozio-ökonomischen Panels zeigen dem IAW zufolge, "dass in Bereichen mit hohem Vorkommen von Schwarzarbeit (persönliche Dienstleistungen, Landwirtschaft, Gaststätten und Hotels und Teile der Bauwirtschaft) vor der Einführung des Mindestlohns vielfach Löhne unter 8,50 € gezahlt wurden."

Dies habe für knapp 40 % der Beschäftigten gegolten: "Die gesamte zur Einhaltung des Mindestlohns notwendige Lohnsteigerung in diesen Bereichen beträgt 7 Mrd. €, also ein Mehrfaches des prognostizierten Anstiegs der Schattenwirtschaft." Nach der Modellschätzung werde also nur ein relativ kleiner Teil der infolge des Mindestlohns notwendigen Anpassungen durch ein Ausweichen in die Schattenwirtschaft umgangen.

Den Berechnungen zufolge verlagern sich somit rund 21% der  7 Milliarden zusätzlichen Lohnkosten für den Mindestlohn in die Schattenwirtschaft

Den Berechnungen zufolge kommt durch die negativen Effekte des Mindestlohns der langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft zum Stillstand Das Verhältnis von Schattenwirtschaft zu offizieller Wirtschaft bleibt im Jahr 2015 gegenüber 2014 konstant, anstatt, wie in den vergangenen Jahren, weiter zu sinken.

Der am 1. Januar 2015 eingeführte Mindestlohn in Höhe von 8,50 € werde, so das IAW, "die Schattenwirtschaft nach den Modellrechnungen um 1,5 Mrd. € erhöhen." 

Verstärkende und dämpfende Effekte

 Das IAW schreibt: "Die robuste Situation auf dem Arbeitsmarkt und das geringe, aber positive erwartete Wirtschaftswachstum üben einen dämpfenden Effekt auf das Ausmaß der Schattenwirtschaft aus. Dagegen verstärken steigende Sozialbeiträge und die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 € die Anreize, in der Schattenwirtschaft zu arbeiten."  

Nach den Modellberechnungen werde das Verhältnis von Schattenwirtschaft zu offiziellem Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2015 gegenüber dem Jahr 2014 unverändert bei 12,2 Prozent liegen. Unter Schattenwirtschaft versteht man dem IAW zufolge "Schwarzarbeit, aber auch illegale Beschäftigung (beispielsweise illegale Arbeitnehmerüberlassung) sowie weitere illegale Tätigkeiten."

 

Allein aufgrund der prognostizierten konjunkturellen Entwicklung und der Situation auf dem Arbeitsmarkt "würde die Schattenwirtschaft um ca. 1,3 Mrd. zurückgehen. Allerdings wirken leicht steigende Sozialbeiträge und die Einführung des allgemeinen Mindestlohns tendenziell verstärkend auf die Schattenwirtschaft. Die Schattenwirtschaft steigt im Jahr 2015 aufgrund höherer Beiträge zur Pflegeversicherung .. Dämpfend wirkt dagegen die Senkung der Rentenbeiträge von 18,9 % auf 18,7 %. Die Senkung des allgemeinen Beitragssatzes zur gesetzlichen Krankenversicherung um einen Prozentpunkt wird nicht berücksichtigt, da davon auszugehen ist, dass die meisten Kassen Zusatzbeiträge erheben werden. Ob der Beitragssatz steigt oder sinkt, ist derzeit nicht abzusehen. Per Saldo ergibt sich eine geringfügige errechnete Steigerung der Schattenwirtschaft von 200 Mio. €."

In längerfristiger Betrachtung kommt dem IAW zufolge im Jahr 2015 der rückläufige Trend der Schattenwirtschaft, der bereits seit dem Jahr 2003 besteht und der nur während der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 kurz unterbrochen wurde, zum Stillstand.

Prognose der Schattenwirtschaft international

Deutschland liegt beim Vergleich des Schattenwirtschaftsvolumens in den OECDLändern mit der Größe seiner Schattenwirtschaft im Mittelfeld, ähnlich wie beispielsweise Frankreich und die skandinavischen Länder. Die südeuropäischen Länder (Griechenland, Italien, Portugal und Spanien) sind mit einem Ausmaß der Schattenwirtschaft zwischen 18 % und 22 % des offiziellen Bruttoinlandsprodukts nach wie vor Spitzenreiter. Für das Jahr 2015 wird prognostiziert, dass die Schattenwirtschaft in den meisten OECD-Ländern zurückgehen

 

 

wird. 

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Samstag, 28. Februar 2015
10:19 Mindestlohngesetz keine heilige Kuh - CSU: Arbeitgeber nicht unter Generalverdacht stellen

"Angesichts der immensen Unsicherheiten, die mit dem gesetzlichen Mindestlohn verbunden sind, brauchen wir dringend eine Institution, die einen strukturierten Prozess bei der Bewältigung der in der Praxis bestehenden Probleme gewährleistet." Das sagte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Stracke zur ersten Sitzung der Mindestlohn-Kommission: "Hektischer Aktionismus und politische Nebelkerzen aus dem Hause Nahles reichen nicht. Wir brauchen eine ehrliche Bestandsaufnahme.", so der Politiker. [Weiter Lesen]

Mittwoch, 28. Januar 2015
21:30 FDP fordert Machtwort im Mindestlohnstreit

Angesichts des schwelenden Mindestlohn-Streits in der Großen Koalition fordert das FDP-Präsidiumsmitglied und FDP-Landesvorsitzender Michael Theurer ein Machtwort der Kanzlerin.

Der Streit innerhalb der Großen Koalition über den Bürokratiedrachen Einheitsmindestlohn sei eine Katastrophe, so Theurer.Das Beste wäre es, allerdings gleich zur Tarifautonomie und regional unterschiedlichen, branchenspezifischen Lohnuntergrenzen zurückzukehren. [Weiter Lesen]

Sonntag, 25. Januar 2015
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15:45 Mindestlohn bringt viele Fußballklubs in Schwierigkeiten - Jugendarbeit massiv bedroht

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15:10 Mindestlohn schadet Grundschul-Kinder - Nachmittagsbetreuung massiv gekürzt

Grundschulkinder leiden massiv unter dem neuen gesetzlichen Mindestlohn. In den Nachmittagsbetreuungen der Freiwilligen Ganztags-Grundschulden im Saarland wurden die Personalstunden bereits massiv gekürzt: Es stehen nicht genügend Gelder zur Verfügung, um die Mitarbeiter der Nachmittagsbetreuung nach dem gesetzlichen Mindestohn zu bezahlen. Deswegen müssen Stunden gekürzt werden: "Die Kräfte der Nachmittagsbetreuung - Erzieher, Sozialpädagogen, Küchenhilfen - leiden unter den Stundenkürzungen, die im Extremfall bedeuten, dass z.B. Küchenhilfen ganz wegfallen." [Weiter Lesen]

Montag, 19. Januar 2015
19:15 Dem Mindestlohn-Bürokratiemonster die Zähne ziehen - Minijobber von unnötigen Pflichten befreien

Die Dokumentationspflichten für Mini-Jobber sind unnötig und bürokratisch. Minijobber müssten von unnötigen Dokumentationspflichten befreit werden. Das sagte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion BW, Peter Hauck. Er hat Bundesarbeitsministerin Nahles deswegen aufgefordert, die Minijobber von Dokumentationspflichten befreien.

Hauck sagte: "Im Rahmen der Fraktionsvorsitzendenkonferenz in Brüssel waren sich die Vorsitzenden einig, dass die derzeitige Regelung nicht dazu führen darf, dass Geringfügig Beschäftigte in den Unternehmen reduziert oder nicht mehr angestellt werden. Aus diesem Grund fordern wir das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf, die Regelungen zum Mindestlohns von den unnötigen Pflichten zur Dokumentation zu befreien und damit zu einer deutlichen Entbürokratisierung beizutragen". [Weiter Lesen]

Donnerstag, 01. Januar 2015
20:57 Nahles-Mindestlohn hat Folgen: Taxipreise werden im Schnitt um 20 % teurer

Die Bürger müssen beim Taxifahren tiefer in die Tasche greifen: Der Mindestlohn verteuert das Taxifahren um knapp 20%: Das teilten die Landeshauptstadt Stuttgart und der Landkreis Esslingen mit. Die Behörden haben mit Wirkung zum 15. Januar 2015 eine Verteuerung der Taxitarife beschlossen. Der Fahrpreis für eine durchschnittliche Taxi-Fahrt erhöht sich den Angaben zufolge von 13,49 € auf 16,15 € (+19,7%) bzw. auf 23,15 €. [Weiter Lesen]

Freitag, 19. Dezember 2014
11:50 EU hält 6-Monats-Praktika für notwendig

Die Deutschen Mindestlohnvorschriften widersprechen dem geplanten Europäischen Qualitätsrahmen für Praktika. Das stellt die Vereinigung bayerischer Wirtschaft (vbw) in ihrer Studie "Neuer gesetzlicher Mindestlohn" fest. Demnach geht die EU auf europäischer Ebene von einer 6-monatigen Dauer von Prakikas aus, um einen europaweiten Qualitätsrahmen von Praktika zu gewährleisten. Dem gegenüber hat die schwarz-rote Koalition Praktika von mehr als 3 Monaten Dauer dem Mindestlohn unterworfen, wenn nicht von Studien- oder Ausbildungsordnungen eine längere Dauer vorgeschrieben ist. Experten fordern deshalb, Praktika bis zu einer Dauer von 6 Monaten generell vom Mindestlohn zu befreien. [Weiter Lesen]


11:42 Mindestlohn weiter umstritten

8,50 Euro pro Stunde: weniger soll 2015 in Deutschland flächendeckend keiner mehr für eine Stunde Arbeit verdienen. Das sieht der Mindestlohn vor, den die Große Koalition aus CDU, CSU und SPD erst kürzlich beschlossen hat. Die Einführung einer Lohnuntergrenze bleibt aber auch im Land weiter heftig umstritten. Die einen kritisieren die Ausnahmen. Andere befürchten, dass steigende Lohnkosten zu massiven Entlassungen führen könnten.


11:39 Modell für Deutschland: Frankreich zahlt Arbeitgebern massive Zuschüsse zum Mindestlohn

Wer A sagt, muss auch B sagen: Frankreich zahlt seinen Arbeitgebern massive Zuschüsse zum Mindestlohn. Das geht aus einem Fachartikel von Professor Ronnie Schöb hervor, der in WiSt 2014, Heft 11, erschienen ist. Demnach erhalten französische Unternehmer 26% Lohnkostenzuschüsse auf den Mindestlohn. Der Berliner Ökonomie-Professor Schöb empfiehlt diese Vorgehensweise auch für Deutschland. [Weiter Lesen]

Mittwoch, 17. Dezember 2014
15:21 Taxibranche steht dramatische Arbeitsplatzvernichtung durch Mindestlohn bevor

"Jedes zweite Taxi muss auf dem Hof bleiben" - Der Deutschen Taxi- und Mietwagenverband BZP sagt als Folge des Mindestlohns einen dramatischen Arbeitsplatzverlust in der Taxibranche voraus. Damit keine Taxifahrer entlassen werden, müssten die Preise im Taxigewerbe um 20 bis 25% steigen, und die Taxigäste jährlich statt 3 Milliarden Euro dann 3,75 Milliarden Euro fürs Taxifahren ausgeben. Das aber sei ein großes Problem, so Verbandspräsident Müller und andere Experten: Denn man wisse nicht, ob die Taxikunden bereit sind, bis zu 25% höhere Preise fürs Taxifahren zu bezahlen. Außerdem dürften die Taxifahrer in Deutschland ihre Preise nicht selbst festlegen, sondern eine Preiserhöhung müsse erst von den Kommunen in einem komplizierten Verfahren genehmigt werden. Verbandspräsident Michael Müller sagte:"Sollte das Personal nicht entsprechend dem Mindestlohn bezahlt werden können, fehlten für die Hälfte der Fahrzeuge schlichtweg die Fahrer. Dementsprechend muss jedes zweiteTaxi auf dem Hof bleiben."  [Weiter Lesen]


13:33 Angestellte & Betriebe drangsaliert - Baugewerbe: Grenzwert für Mindestlohn-Aufzeichnung "eine Frechheit"

 "Wir fordern die Arbeitsministerin auf, den Grenzwert von 4.500 Euro, ab dem keine Aufzeichnungspflicht der Arbeitszeit mehr besteht, auf 2.200 Euro zu senken." Das fordert die Deutsche Bauwirtschaft von Arbeitsministerin Nahles in einer Pressemitteilung. Der jetzt geplante Grenzwert für die Erfassung der Arbeitszeiten sei "eine Frechheit". Nahles unterstelle damit den Arbeitgebern, diese würde ihre Arbeitnehmer 80 Stunden pro Woche arbeiten lassen, um den Mindestlohn zu umgehen. Die Arbeitsministerin würde Betriebe und Angestellte gleichermaßen drangsalieren. [Weiter Lesen]

Mittwoch, 03. Dezember 2014
14:39 Gabriel & Merkel vernichten 570.000 Arbeitsplätze - Mindestlohn: Schwere Katastrophe für Ostdeutschland

Zwischen 250.000 und 570.000 Arbeitsplätze werden nach neuesten Berechnungen durch den gesetzlichen Mindestlohn ab 1. Januar 2015 in Deutschland wegfallen. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Simulationsstudie "Regionale und qualifikationsspezifische Auswirkungen des Mindestlohns - Folgenabschätzung und Korrekturbedarf". Die Studie wurde von den Mindestlohnexperten Prof. Dr. Ronnie Schöb, Freie Universität Berlin, CESifo und ifo Dresden, und Prof. Dr. Andreas Knabe, Universität Magdeburg und CESifo, im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt.

Im Bereich der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung werden demnach in Ostdeutschland bis zu elfmal mehr Stellen wegfallen als in Westdeutschland. [Weiter Lesen]

Montag, 25. August 2014
17:38 Junge Menschen mit schlechten Abschlüssen werden sich gegen Ausbildung entscheiden

Die Politik der Großen Koalition stößt auf die Kritik der heimischen Wirtschaft. Und das aus zwei Gründen: Zum einen die Rente mit 63, zum anderen der Mindestlohn.

Kritisch äußerte sich die IHK-Vollversammlung auch zum Thema Mindestlohn. Vor allem junge Menschen mit schlechten Abschlüssen würden sich für Jobs mit Mindestlohn und gegen eine Ausbildung entscheiden, so Wolf. [Weiter Lesen]

Freitag, 04. April 2014
11:01 Jobkiller Mindestlohn - "Merkel verrät Soziale Marktwirtschaft"

Kanzlerin Merkel verrate mit dem Gesetzentwurf zum Mindestlohn das Erbe Ludwig Erhards. Der Mindestlohn sei ein Arbeitsplatzkiller, der zu hohen Folgekosten für den Steuerzahler führe. Das sagte der FDP-Landesvorsitzende und Europaabgeordnete Michael Theurer in einer Stellungnahme zur Zustimmung des Kabinetts zum Mindestlohngesetzentwurf. [Weiter Lesen]

Montag, 31. März 2014
11:27 Strobl gegen Mindestlohn für Saisonarbeiter

Der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl MdB hat sich gegen einen allgemeinen Mindestlohn positioniert. Zu den Sorgen der Agrarverbände über die Einführung eines allgemein verbindlichen gesetzlichen Mindestlohns erklärte Strobl, die Südwest-CDU werde sich für eine Lösung für Saisonarbeitskräfte und Sonderkulturen stark machen. [Weiter Lesen]


11:25 "Arbeitsplatzvernichtung von unüberschaubarem Ausmaß"

Der Vorsitzende der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Dr. Hans-Ulrich Rülke, hat am Sonntag vor den katastrophalen Folgen eines Einheits-Mindestlohns gewarnt.

Durch den von Schwarz-Rot geplante Einheits-Mindestlohn drohten, so Rülke, drastische Preiserhöhungen für die Verbraucher, die Vernichtung von unternehmerischen Existenzen und eine Arbeitsplatzvernichtung von unüberschaubarem Ausmaß. [Weiter Lesen]


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