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Philae lässts gemütlich angehen: Noch kein Lebenszeichen vom Lander | RTF.1
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Philae lässts gemütlich angehen: Noch kein Lebenszeichen vom Lander

Stand: 29.04.21 08:34 Uhr

Vielleicht ist es derzeit noch zu kalt für Lander Philae, um auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko aufzuwachen. Vielleicht reicht aber auch einfach seine Energie noch nicht aus, um sich beim Team im Lander-Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit einem Signal zu melden. Am 12. März 2015 begann der Orbiter, den Lander zu rufen und auf eine Reaktion zu horchen, doch Philae meldete sich bisher noch nicht zurück.

Es sei ein sehr früher Versuch gewesen, der solange wiederholt werde, bis man  eine Rückmeldung von Philae erhalte, sagt Philae-Projektleiter Dr. Stephan Ulamec vom DLR. Man müsse schlicht noch etwas Geduld haben. Am 20. März 2015 um 5 Uhr mitteleuropäischer Zeit wurde deshalb die Kommunikationseinheit des Orbiters wieder ausgeschaltet. Nun berechnet das DLR-Team, wann die nächste günstige Konstellation zwischen Orbiter und Lander besteht, um erneut auf ein Signal von Philae zu horchen. Voraussichtlich in der ersten Aprilhälfte besteht die nächste Chance auf einen Kontakt.

Nach seiner Landung am 12. November 2014 auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko war Philae mehr als 54 Stunden vor Ort kontinuierlich in Betrieb, alle zehn Instrumente an Bord waren zum Einsatz gekommen und hatten Daten gesendet. Dann war die Batterie des Landers erschöpft, und Philae ging an seinem schattigen Standort in Winterschlaf. Nun benötigt er eine Betriebstemperatur von über minus 45 Grad Celsius und mindestens 5 Watt Energie, um sich automatisch einzuschalten. Und solange ihm nicht insgesamt 19 Watt für das zusätzliche Einschalten seines Senders zur Verfügung stehen, kann er keinen Mucks tun. Für die Monate Januar und Februar konnten die Ingenieure des DLR ein Ende des Winterschlafs definitiv ausschließen. Die Simulationen zeigten nämlich eindeutig, dass Philae noch zu kalt wäre, um sich einzuschalten, sagt Dr. Koen Geurts vom Kontrollraumteam des DLR. Eine erste, wenn auch frühe Chance sahen die Ingenieure hingegen im März, wenn Komet und Lander rund 300 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt sind - und die Kraft der Sonnenstrahlung sich entsprechend nahezu verdoppelt hat.

Günstige Bedingungen und neue Kommandos

Den nächste Versuch mit Philae zu kommunizieren, plant das Lander-Team des DLR jetzt für April: Dazu müssen Orbiter und Lander zueinander in einer Konstellation und Reichweite sein, die den Kontakt überhaupt ermöglicht. Und Philae muss währenddessen im Sonnenlicht stehen, um mit ausreichend Energie das Signal des Orbiters zu hören und eventuell sogar auch schon antworten zu können. Diese Bedingungen müssten immer mindestens über 45 Minuten andauern, denn Philae schalte nach seinem Aufwachen seinen Empfänger nur alle 30 Minuten an, erläutert Koen Geurts.

Das Aufwachen könnte ihm im April sogar etwas leichter fallen, denn das Team des Lander-Kontrollzentrums schickte insgesamt sechs Mal Kommandosequenzen an Philae, die vor allem einem dienen: Der Lander soll die gewonnene Energie möglichst effektiv für das Heizen und die Kommunikation einteilen. Zum letzten Mal erhielt der Lander am 17. März 2015 gegen 12.30 Uhr die "blinde Kommandierung", seine Energieströme zu optimieren. Man wisse, dass die Kommunikationseinheit des Orbiters funktioniert habe - ob Philae die neuen Kommandos empfangen habe, wüsste allerdings keiner, sagt DLR-Ingenieur Koen Geurts. Sollte der Lander bereits wach sein und nur noch nicht genügend Energie für eine Rückmeldung haben, könnte er die Befehle dennoch empfangen und ausführen.

Spätestens im Sommer, wenn der Komet auf seiner Reise der Sonne bedeutend näher gekommen ist, hofft das Philae-Team auf ein Lebenszeichen - und auf Daten, die ihnen sagen, wie es Philae geht. Welche Betriebstemperatur hat der Lander? Arbeiten alle Systeme fehlerlos oder hatte der Winterschlaf bei eisigen Temperaturen unerfreuliche Folgen? Wieviel Tageslicht und somit Energie erhält er? Und lädt er seine Batterie auf? - Nachdem die Daten zum "Gesundheitszustand" von Philae sorgfältig ausgewertet sind, kann dann auch konkret der Einsatz der Experimente festgelegt werden und der Schichtdienst im Lander-Kontrollzentrum des DLR wieder beginnen. Ist der Lander erst einmal wach, wird er seine Aufgaben auch erfüllen, denn, und darin ist sich Koen Geurts sicher: Philae sei nämlich optimal für das Überleben auf einem Kometen eingestellt.

 

 

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Montag, 20. Juli 2015
23:45 Kopfzerbrechen um Lander Philae - Kontakt wieder abgebrochen: Ist Raumfahrzeug auf Komet Tschuri verrutscht?
20.07.2015. Erst meldet sich Lander Philae am 9. Juli 2015 um 19.45 Uhr bei seinem Team im Lander-Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) - nur um dann wieder in Schweigen zu verfallen. Seitdem arbeitet das Team daran, mit Tricks und Kniffen wieder in Kontakt mit dem Lander zu treten und ihn für wissenschaftliche Messungen zu betreiben. "Auf unser gesendetes Kommando, das Instrument ROMAP einzuschalten, hat er noch nicht geantwortet", erläutert Philae-Projekteiter Dr. Stephan Ulamec vom DLR. Möglicherweise habe sich Philae auf dem Kometen bewegt und die Antennen sind jetzt mehr verdeckt. [Weiterlesen]
Sonntag, 14. Juni 2015
15:57 Philae ist aufgewacht - Komet Tschuri: Rosettas Kometenlander meldet sich nach 7 Monaten Dämmerschlaf zurück

14.06.2015. Kometenlander Philae, der vor sieben Monaten auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. gelandet war, ist wieder aufgewacht. Das teilte die Europäische Weltraumorganisation ESA soeben mit. Lander Philae war mit der Weltraumsonde Rosetta zu dem Kometen gebracht worden und hatte bei der Landung sein eigentliches Landungsziel verfehlt. Mangels Sonnenlicht hatte sich Philae nach zwei Tagen Analysearbeit auf der Kometenoberfläche  in den Schlafmodus geschaltet. [Weiterlesen]

Montag, 23. März 2015
12:36 Philae lässts gemütlich angehen: Noch kein Lebenszeichen vom Lander
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Freitag, 13. März 2015
16:03 Antwortet Philae? ESA hofft auf ein Signal vom Lander
Es wäre viel Glück im Spiel, wenn am 12. März 2015 um 5 Uhr direkt ein Signal von Lander Philae zu hören wäre - schließlich steht der Lander an einem recht schattigen Platz auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko und muss erst genügend Energie tanken, bevor er aufwachen und sich melden kann. Dennoch: Die erste Möglichkeit, dass Philae sich meldet, besteht, und deshalb wird am 12. März die Kommunikationseinheit am Rosetta-Orbiter eingeschaltet, die den Lander rufen wird. [Weiterlesen]
Dienstag, 10. März 2015
10:27 Phila-Trickfilm
10.03.2015. [Weiterlesen]
Sonntag, 08. März 2015
05:27 Partielle Sonnenfinsternis am 20. März - So kann man sie beobachten
Am 20. März 2015 wird es mitten am Tag dunkel - zumindest teilweise. Denn dann findet im Zeitraum zwischen 9.34 Uhr bis 11.45 Uhr eine partielle Sonnenfinsternis statt - mit einer maximalen Bedeckung von 74 Prozent um 10:42 Uhr. Vorsicht: Nie direkt und ungeschützt in die Sonne blicken! Hier weitere Tipps. [Weiterlesen]
Samstag, 14. Februar 2015
11:07 Kometenstaub unter der Lupe - Komet Tschuri: Körnchen ähneln frappierend dem interplanetaren Staub
13.02.2015. Seitdem die Rosetta-Sonde im vergangenen August ihren Zielkometen Tschurjumow-Gerassimenko erreichte, hat sie rund 70 Prozent der Oberfläche fotografiert. Die Bilder von "Tschuri" zeigen eine Landschaft, die mal mehr und mal weniger von Staub bedeckt ist. Wie solche Staubpartikel unter dem Mikroskop aussehen, war bislang unbekannt. Nun präsentierten die Kometenforscher im angesehenen Wissenschaftsmagazin Nature Porträts und Analysen der Partikel, die von Rosettas Instrument "Cosima" unte die Lupe genommen wurden: Die Körnchen ähneln frappierend dem interplanetaren Staub. [Weiterlesen]
Dienstag, 03. Februar 2015
10:59 Lander Philae: Warten auf ein Lebenszeichen - Wird Landegerät im März wieder von Sonne angestrahlt?
03.02.2015. Seitdem sich der Lander Philae auf dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko im Winterschlaf befindet, war es um den Lander etwas ruhiger geworden. Am 15. November 2014 um 1.36 Uhr war Philaes Batterie nach einer dreifachen Landung und mehr als 56 Stunden wissenschaftlicher Arbeit erschöpft. Nun wartet das Team darauf, dass der Lander auf der Kometenreise Richtung Sonne wieder genügend Energie erhält, um sich zurückzumelden. "Die größte Wahrscheinlichkeit besteht im Mai, dass wir in Kontakt mit Philae treten können" sagt Philae-Projektleiter Dr. Stephan Ulamec vom DLR in Köln. [Weiterlesen]
Donnerstag, 22. Januar 2015
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22.01.2015. Noch stehen die Wissenschaftler der Kometenmission Rosetta am Anfang mit ihrer Auswertung aller Daten, die die insgesamt 21 Instrumente auf Muttersonde und Lander Philae aus dem All gesendet haben. Für sieben der elf Instrumente auf der Rosetta-Sonde erscheinen nun erste Ergebnisse in einer Sonderausgabe der Wissenschaftszeitschrift "Science". Der extrem dunkle Komet Churyumov-Gerasimenko zeigt sich dabei als sehr heterogener Körper mit einer abwechslungsreichen Oberfläche, einer Koma mit Variationen und Gänsehaut-ähnlichen Strukturen, die die Forscher noch nicht erklären können. [Weiterlesen]

17:51 Komet Tschuri gibt Geheimnisse preis - Sonde Rosetta liefert umfassendes Bild von Churyumov-Gerasimenko
22. 01. 2015. Die Messergebnisse der ESA-Raumsonde Rosetta haben ein umfassendes Bild des Kometschen "Tschuri" (wissenschaftliche Name: 67P/Churyumov-Gerasimenko) geliefert: Eine wärmeisolierende Schicht an der Oberfläche. Bizarre Landschaften, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine geringe Dichte vergleichbar mit der von Kork sowie Fontänen aus Staub und Gas, die einem eigenen Rhythmus folgend ins All strömen: Messdaten der wissenschaftlichen Instrumente an Bord der ESA-Raumsonde Rosetta zeichnen ein immer genaueres Bild des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko, den sie seit 2014 auf seinem Weg in Richtung Sonne begleitet. [Weiterlesen]
Donnerstag, 27. November 2014
14:39 Jetzt sind die Asterioden dran: Asteroiden-Lander Mascot startbereit - Bodenproben sollen zur Erde gebracht werden
27.11.2014. Am 30. November 2014 um 5.24 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird es soweit sein: Der Asteroidenlander Mascot (Mobile Asteroid Surface Scout) startet an Bord der japanischen Hayabusa2-Sonde vom Tanegashima Space Centre zum Asteroiden 1999 JU 3. Rund vier Jahre wird die Reise dauern, bis die Sonde der japanischen Raumfahrtagentur JAXA an ihrem Ziel ankommt. Dann soll der Lander Mascot des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit seinen vier Instrumenten auf der Asteroidenoberfläche abgesetzt werden. [Weiterlesen]

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Samstag, 15. November 2014
14:47 Mission Rosetta auf Komet Tschuri: Landemodul Philae kurz vor Ende der Energiereserven
Es ist ein Meilenstein der Menschheitgeschichte und der Raumfahrt: Nach über zehnjähriger Reise mit der Sonde Rosetta ist das Landemodul Philae auf dem Kometen Tschuri gelandet. Allerdings haben die Verankerungsmechanismen nicht funktioniert, so dass das Landemodul mehrfach vom Kometen abgeprallt und an ungeplanter Stelle wieder auf die Kometenoberfläche zurückgesunken ist. Dann das nächste Problem: Der unerwartete Landeort ist zu schattig: Die Solarzellen lieferen nur 90 Minuten statt 6 Stunden Strom pro Kometentag. [Weiterlesen]

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Mittwoch, 12. November 2014
17:06 Rosetta Mission: Philae um 35 Grad gedreht - Geht das Landemodul noch diese Nacht in den Schlafmodus ?
Es ist ein Meilenstein der Menschheitgeschichte und der Raumfahrt: Nach über zehnjähriger Reise mit der Sonde Rosetta ist das Landemodul Philae auf dem Kometen Tschuri gelandet. Allerdings haben die Verankerungsmechanismen nicht funktioniert, so dass das Landemodul mehrfach vom Kometen abgeprallt und an ungeplanter Stelle wieder auf die Kometenoberfläche zurückgesunken ist. Dann das nächste Problem: Der unerwartete Landeort ist zu schattig: Die Solarzellen lieferen nur 90 Minuten statt 6 Stunden Strom pro Kometentag. Und die Batterien reichen nur 60 Stunden. Trotzdem begann das kühlschrankgroße Labor mit den Analysearbeiten auf der Kometenoberfläche. Dann eine ganze Kometennacht lang banges Warten: Würde Philae nach der Kometennacht überhaupt nochmals Kontakt mit der Raumsonde Rosetta aufnehmen? Oder mangels Energie in einen ewigen Schlaf fallen, mit der Höffung auf ein mögliches Wiedererwachen, wenn sich der Komet Tschuri im August 2015 der Sonne deutlich genähert hat, und genügend Sonnenlicht zur Verfügung steht? Zumindest in der Erdnacht vom 14. auf den 15. November 2015 waren die Wissenschaftler glücklich: Seit etwa 23:30 Uhr besteht wieder Funkkontakt zwischen dem Landemodul Philae und der Sonde Rosetta, und damit mit der Kontrollstation auf der Erde: Ein weiterer, gewonnener Tag! Die Wissenschaftler konnten Daten über die durchgeführten Experimente von Philae empfangen, außerdem weitere Fotos. Ausserdem gelang es ihnen, den Körper des Landers um 35% zu rotieren, so dass die Solarpaneels jetzt besser auf die Sonne ausgerichtet sind. Eindreiviertel Stunden später, gegen 1:15 Uhr, waren die Energiereserven von Philae dann so gering, dass die Ingenieure davon ausgehen, dass Philae noch diese Nacht in den Schlafmodus übergeht. [Weiterlesen]
Dienstag, 11. November 2014
14:32 Ländle auch mit dabei - High-Tech aus Villingen-Schwenningen schnüffelt an Kometen Tschuri
HSG-IMIT - Bei der ersten Landung auf einem Kometen in der Geschichte der Raumfahrt sind High-Tech Bauteile aus Villingen-Schwenningen mit dabei. Genauer gesagt ein Duzend Mikroventile der Sorte MegaMic. Von Entwicklern des HSG-IMIT in enger Zusammenarbeit mit dem Pneumatik-Hersteller Hoerbiger­Origa Systems GmbH entwickelt, wurde MegaMic im Rahmen der Weltraumission in einem Gas-Chromatographen verbaut. Dieser ist wiederum Teil des COSAC­Experimentes (kurz für "Cometary Sampling and Composition") und wurde federführend vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung entwickelt. [Weiterlesen]

02:25 Meilenstein der Menschheitsgeschichte - Morgen erste Landung auf einem Kometen
DLR/HPI /Prometheus.tv - Nach einer zehnjährigen Reise durch unser Sonnensystemwird die Europäische Raumsonde Rosetta am morgigen 12. Oktober 2014 auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko landen. Es handelt sich um den ersten Landesversuch auf einem Kometen in der Geschichte der Raumfahrt und der Menschheit. Über Jahrtausende waren Kometen für die Menschheit rätselhafte Himmelsboten, die als Vorzeichen für bevorstehende positive Ereignisse oder aber für Katastrophen galten. So kündigt im Lukas-Evangelium ein Schweifstern die Geburt Jesu an. [Weiterlesen]




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