CDs, rußgeschwärzte Gläser, Filmstreifen oder mehrere Sonnenbrillen übereinander - nützt alles nichts. Bei einem ungeschützten Blick in die Sonne treffen UV-Strahlung, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung mit sehr hoher Intensität auf die empfindlichen Strukturen des Auges - warnt das Bundesamt für Strahlenschutz. Ein Blick in die Sonne kann die Netzhaut in kürzester Zeit so schädigen, dass das Sehvermögen bleibend eingeschränkt wird oder sogar vollends verloren geht. Das Fatale dabei: Es gibt kein Warnsignal. Netzhautschäden lösen keinen akuten Schmerz aus. Wenn die Schädigung des Sehvermögens bemerkt wird, ist es zu spät. Die Schäden sind gesetzt und heilen nicht mehr.
Als sicherste Methode zur Sonnenbeobachtung gilt die Projektionsmethode durch eine Lochkamera (camera obscura) auf einen Schirm. Aber auch spezielle, für die Sonnenbeobachtung geeignete Schutzbrillen kommen in Frage, so die Behörde.
Darauf sollte man achten:
Entnommen von der Homepage des Bundesamts für Strahlenschutz [Hier zu den ausführlichen Tipps]
Höhepunkt ist um 14 Uhr der Vortrag von Dr. Gerhard Schwehm von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) im Hörsaal 1. Der ehemalige (seit 2014 pensionierte) Leiter der Rosetta-Mission berichtet über die spannende Geschichte und die bisherigen Höhepunkte der Mission.
„Rosetta" ist eine Raumsonde der ESA, die den Kometen „Tschuri", genauer „67P/Tschurjumow-Gerassimenko", umkreist. Im vergangenen November rief sie ein großes Medienecho hervor, als sie die Sonde „Philae" auf dem Kometen platzierte. Schwehm war der erste Planetenwissenschaftler der ESA und arbeitete schon an der Giotto-Mission mit, die 1986 die ersten Nahaufnahmen eines Kometenkerns lieferte. Im Jahr 1985 wurde Dr. Schwehm leitender Wissenschaftler bei der Rosetta-Mission.
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