Flüchtlingsfamilie | Bildquelle: RTF.1

Westbalkan-Konferenz:

Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung fordert finanzielle Zusagen

Stand: 26.08.15 19:23 Uhr

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Strässer, fordert von der Westbalkan-Konferenz, die am Donnerstag in Wien stattfindet, finanzielle Zusagen für die Region. Der Westbalkan sei in einer "ökonomischen und sozialen Schieflage", sagte Strässer im Interview mit ZDF-heute.de. Deswegen verließen die Menschen ihre Länder. "Die Westbalkan-Konferenz ist eine riesige Chance, um ihnen weitere finanzielle Unterstützung zuzusagen", so Strässer. Möglich sei ein Investitionsprogramm der EU. Die Europäische Kommission hat im Vorfeld der Konferenz zusätzlich 1,5 Mio. Euro an humanitärer Hilfe für Flüchtlinge und Migranten in Serbien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien freigegeben.

Die Diskussion in Deutschland, Flüchtlingen aus dem Westbalkan das Taschengeld zu streichen, bezeichnete Strässer als "absurd". Er habe sich mit vielen Menschen dort unterhalten. "Ich habe keinen getroffen, der mir gesagt hat, er wolle wegen eines Taschengeldes nach Deutschland. Das ist absurd."

Strässer begrüßte auch die Aussetzung des Dublin-Verfahrens für Flüchtlinge aus Syrien. Dies hatte die Bundesregierung diese Woche beschlossen. Der Abbau von bürokratischen Hürden könne die Balkanroute entlasten. Für Flüchtlinge aus anderen Ländern müsse dies ebenfalls überlegt werden. "Da, wo die Quoten im Anerkennungsverfahren so deutlich positiv sind, muss man darüber reden. Bei Syrien ist das ein längst überfälliger Schritt", sagte Strässer.

Die Europäische Union hat angekündigt, sie werde auf der Konferenz mit sechs westlichen Balkanstaaten auf eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Ländern des westlichen Balkans hinwirken - und damit an die während der Berliner Konferenz im August letzten Jahres gemachten Fortschritten anknüpfen.

Auf der Tagesordnung stehen gemeinsame Probleme wie das Thema Migration, das sicherlich breiten Raum auf der Konferenz einnehmen wird, aber auch regionale Zusammenarbeit, der Dialog zwischen den Religionen und die Bekämpfung von Extremismus. Auf der Konferenz werden parallel zueinander Arbeitssitzungen der Staats- und Regierungschefs, der Außen- und der Wirtschaftsminister stattfinden. Die EU wird durch die Außenbeauftragte Federica Mogherini, den Kommissionsvizepräsidneten und Energiekommissar Maroš Šefčovič sowie Johannes Hahn, zuständig für Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, vertreten.

Die Staats- und Regierungschefs werden über die derzeitige Lage in der Region beraten und sich auch mit den Themen Bildung und Konnektivität beschäftigen. Die EU-Außenbeauftrage erklärte im Vorfeld: "Die Region des westlichen Balkans steht vor zahlreichen Herausforderungen. Diese reichen von dringlichen Maßnahmen zur Lösung von Sicherheits- und Migrationsfragen bis hin zur Notwendigkeit, die wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten in vielen Ländern zu bewältigen. Wir gehören zur selben Region und verfolgen dieselben Prioritäten. Daher müssen wir enger als bisher zusammenarbeiten. Die Westbalkan-Konferenz in Wien bietet Gelegenheit, nicht nur die aktuellen Herausforderungen zu erörtern, sondern auch über unsere gemeinsame Zukunft zu sprechen."

Kommissar Hahn wird zusammen mit den Außenministern vorrangige Fragen der regionalen Zusammenarbeit, allen voran die migrationsbedingten Herausforderungen, erörtern. Er erklärte dazu: "Wir haben seit der Konferenz in Berlin im letzten Jahr beachtliche Fortschritte festgestellt und haben inzwischen auch konkrete vorrangige Investitionsvorhaben in der Region ermittelt, die durch das Instrument für Heranführungshilfe unterstützt werden könnten."

Maroš Šefčovič wird gemeinsam mit den Wirtschaftsministern über die wirtschaftlichen Aussichten der Region sprechen. Dabei wird es auch um den Verbund von Energie- und Transportnetzen gehen. "Unsere Strategie zur Energieunion besagt ganz klar, dass die Energieunion nicht an den Außengrenzen der EU Halt macht. Wir tun daher alles in unserer Macht stehende, um die Länder des westlichen Balkans an unsere Energienetze anzubinden. Diese Botschaft habe ich bei meinem Besuch kürzlich in Serbien vermittelt, und dies ist auch meine Botschaft auf dieser Konferenz."

Unterdessen kommt die Normalisierung zwischen Serbien und dem Kosovo voran, eine wichtige Voraussetzung für eine weitere Annäherung an die EU. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini vermittelte am Dienstag in Gesprächen mit den Regierungschefs beider Länder, Aleksandar Vucic und Isa Mustafa, eine Vereinbarung zur Selbstverwaltung der serbischen Gemeinden im Kosovo und zur Öffnung der Brücke in der zwischen Serben und Albanern geteilten Stadt Mitrovica. Die Vereinbarung enthält auch Abmachungen zur Organisation des Energie- und Telekomsektors und der Verkehrsinfrastruktur. "Das heutige Ergebnis ist ein richtungsweisender Erfolg im Normalisierungsprozess", erklärte Mogherini nach den Gesprächen am Dienstagabend.

Im Vorfeld der Konferenz hat die Europäische Kommission zusätzlich 1,5 Mio. Euro an humanitärer Hilfe für Flüchtlinge und Migranten in Serbien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien freigegeben. Das Geld soll helfen, die Versorgung der Flüchtlinge und Migranten mit Trinkwasser und Unterkünften und deren ärztliche Versorgung sicherzustellen sowie die Aufnahmezentren und die Koordinierung und Berichterstattung in Migrationsfragen zu verbessern. Der für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständige Kommissar Christos Stylanides erklärte: "Der westliche Balkan sieht sich einer noch nie dagewesenen Zahl an Transitflüchtlingen und –migranten gegenüber. Die EU stockt ihre humanitäre Hilfe auf, um der Region die dringend benötigte Entlastung zu bringen. Dies ist echte europäische Solidarität."

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Donnerstag, 15. Oktober 2015
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Donnerstag, 08. Oktober 2015
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Donnerstag, 24. September 2015
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02:18 Flüchtlingskrise: EU will baldiges Ende der Grenzkontrollen
Die EU-Kommission will ein baldiges Ende der Grenzkontrollen, die Deutschland im Zuge des großen Flüchtlingsansturms eingeführt hatte. Am Abend sind auf einem Sondergipfel mit den europäischen Staats- und Regierungschefs die vorrangigen Maßnahmen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise vorgestellt worden. Dazu zählt die EU-Kommission auch eine - so wörtlich - "Normalisierung des Schengen-Raums", in dem Personenkontrollen an Binnengrenzen eigentlich abgeschafft sind. [Weiterlesen]

02:04 Überblick: Maßnahmen der EU zur Bewältigung der Flüchtlingskrise
Der plötzliche Anstieg der Zahl der Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen müssen, um der Gewalt zu entgehen und woanders Zuflucht zu suchen, ist ein Prüfstein für die Europäische Union. Mit der Europäischen Migrationsagenda vom Mai hat die Kommission dargelegt, dass es eines Gesamtkonzepts für die Migrationssteuerung bedarf. Seither wurden etliche Maßnahmen eingeleitet, darunter die Annahme zweier Notfallregelungen zur Umverteilung von 160 000 Menschen, die internationalen Schutz benötigen, aus den am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten auf andere Mitgliedstaaten der EU. Angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise besteht jedoch weiterer dringender Handlungsbedarf. Das Kollegium der Kommissionsmitglieder hat eine Reihe vorrangiger Maßnahmen festgelegt, die in den kommenden sechs Monaten ergriffen werden sollen. Präsident Juncker hat diese Maßnahmen am Abend auf einem informellen Gipfeltreffen den europäischen Staats- und Regierungschefs präsentiert. [Weiterlesen]

01:39 EU bringt eine Milliarde Euro zur Versorgung syrischer Flüchtlinge auf - Druck auf unwillige Mitgliedsländer
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Mittwoch, 23. September 2015
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Noch immer anschwellende Ströme an Flüchtlingen, zunehmende Unterbringungs-Probleme, komplett überforderte Kommunen, Tausende Ehrenamtliche im Einsatz, aber auch immer wieder fremdenfeindliche Anschläge auf Unterkünfte: Auf Antrag von CDU und SPD hat der baden-württembergische Landtag hat heute über die sich zuspitzende Situation rund um die Flüchtlings-Thematik debattiert. Rund 6 Monate vor der Landtagswahl ging es dabei um eine gemeinsame Linie jenseits von Polemik, aber auch darum ob und wie das Land diese Herausforderungen stemmen kann; aber auch darum, ob es eine Grenze der sozialen Belastbarkeit gibt. [Weiterlesen]
Dienstag, 22. September 2015
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Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat Flüchtlingen einen schnelleren Zugang zu deutschen Universitäten zugesagt. Im rbb-Inforadio sagte die CDU-Politikerin: "Ab dem 1. Januar dieses Jahres übernimmt der Bund die Bafög-Kosten für alle Studierenden zu 100 Prozent. Und dadurch werden beträchtliche Summen in den Ländern frei. Diese Gelder können zum Beispiel eingesetzt werden für den Ausbau von Hochschulen oder den Einsatz von mehr Personal." [Weiterlesen]
Montag, 21. September 2015
17:54 Keine Brandstiftung von außen: Polizei-Ermittler vermuten Nachlässigkeit als Brandursache in Rottenburger Flüchtlingsheim
Bei dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Rottenburg-Ergenzingen vor rund 2 Wochen gibt es offenbar keine Hinweise mehr auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund und auf ein gelegtes Feuer von außen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Tübingen und dem Polizeipräsidium Reutlingen sind keine Spuren eines Brandbeschleunigers entdeckt worden. Auch ein technischer Defekt könne als Brandursache weitgehend ausgeschlossen werden. [Weiterlesen]
Sonntag, 20. September 2015
12:21 "Gefährliche Illusion": Palmer widerspricht Bundesfraktionschef Hofreiter/ keine grenzenlose Aufnahme von Flüchtlingen
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