Reise-Ratgeber IIII:
Wohin reisen, wenn der Euro schwächelt?
Stand: 24.07.15 19:52 Uhr
Wenn der Euro schwächelt, zahlt der Urlauber oft die Zeche. Das ist zumindest in Nicht-Euroländern und bei Fernreisen der Fall. Denn der US-Dollar regiert nicht nur in USA, sondern auch in Südamerika, Afrika und weiten Teilen von Asien. Doch das ist noch lange kein Grund, zu Hause zu bleiben. Hier lesen Sie Reisetipps für Euro-Reisende!
Die Zeitschrift
REISE & PREISE hat Traumziele ermittelt, deren Landeswährungen eine ähnliche Kursentwicklung wie die europäische Gemeinschaftswährung genommen hat und das Preisniveau nicht gestiegen ist.
Fünf Reisetipps für »Euro-Zahler«
- Türkei
Immer, wenn es für die Deutschen anderswo zu teuer wurde, profitierte die Türkei davon. Für einen Euro erhält man derzeit sogar15% mehr Türkische Lira als noch vor zwei Jahren.
- Mauritius
Der Kurs der Mauritius-Rupie hat sich in den letzten zwei Jahren parallel zum Euro entwickelt. Dadurch hat sich das Leben auf der Insel für Euro-Touristen auch nicht verteuert.
- Kanada
Dem Kanada-Dollar geht's derzeit nicht besser als dem Euro. Für Touristen ist das Leben vor Ort günstiger als noch vor 2 Jahren und ähnlich teuer wie im letzten Sommer.
- Martinique
Die meisten Karibikziele sind sündhaft teuer geworden, für Martinique gilt das nicht. Aufgrund der großen französischen Supermärkte ein Traumziel für Selbstversorger. Gezahlt wird in Euro.
- Indien/Sri Lanka
Der zwischenzeitliche Höhenflug des Euro gegenüber der Indischen und Sri Lanka Rupie 2013/14 ist zwar vorbei, doch der Euro hat in beiden Ländern nach wie vor viel Kaufkraft.
Kursgewinn/Verlust des Euro in Urlaubsländern
- Brasilien (Rial) + 17%
- Neuseeland (Neuseel. Dollar) + 6%
- Norwegen (Krone) + 6%
- Türkei (Lira) + 3%
- Australien (Austr. Dollar) + 2%
- Schweden (Krone) + 1%
- Kanada (Kan. Dollar) - 3%
- Malaysia (Ringgit) - 3%
- Mauritius (Rupie) - 4%
- Südafrika (Rand) - 6%
- USA (US-Dollar) - 18%
Veränderung zum Vorjahr in % (Devisenkurse: 7/15)
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