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Reutlingen:

Trainer Maik Schütt hört im Sommer auf - SSV jetzt in Walldorf gefordert

Stand: 02.03.22 10:04 Uhr

Zum Fußball: Maik Schütt hört im Sommer als Trainer des SSV Reutlingen aus privaten Gründen auf.

»Nach langer und reiflicher Überlegung bin ich zum Entschluss gekommen, mein Engagement nicht über die Saison hinaus fortzusetzen. Die Entscheidung musste ich aus persönlichen Gründen so treffen. Und ich habe sie schweren Herzens getroffen«, so Schütt. Wir bedauern diesen Schritt sehr. Er schmerzt auch menschlich«, erklärte der 1. Vorsitzende Dr. Karsten Amann: »Wir haben intensiv dafür geworben, dass er seinen Vertrag erfüllt, aber wir respektieren seine Bitte auf Vertragsauflösung. Letztlich sind wir nicht Funktionsträger in einem Verein, sondern Menschen. Das gilt erst recht in einem Amateurverein.«»Reutlingen ist der geilste Club, bei dem ich je tätig war. Ich werde bis zum Saisonende hier arbeiten und alles dafür geben, dass wir das Ziel Klassenerhalt so früh wie möglich zu erreichen, da sei nun auch umso mehr die Mannschaft in der Pflicht, sind sich Schütt, der kooptierte Vorstand Christian Grießer und Amann einig.
Maik Schütt leistet eine hervorragende Arbeit. In dieser Kontinuität wollen wir weiter arbeiten – mit einer guten Mischung aus erfahrenen Eckpfeilern und jungen, hungrigen Wilden und mit einem neuen Cheftrainer, der diese Philosophie ebenfalls lebt, so Grießer, der gemeinsam mit Amann nach einem Nachfolger sucht.

Mit null Punkten und null Toren in zwei Heimspielen ist der SSV ja ins neue Jahr gestartet. Dem 0:1 gegen Nöttingen folgte zuletzt das 0:1 gegen die Stuttgarter Kickers. Da zeigte man vor 3000 Zuschauern eine starke Leistung. Am Ende stand man jedoch mit leeren Händen da, zudem mussten Lübke und Jäger verletzt raus. Am Samstag geht's zum FC Astoria Walldorf zwei, dann folgt die Partie gegen den SV Oberachern,



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