Am Ende aber behielt das Team von Headcoach Dirk Bauermann mit 83:79 die Oberhand. Für die Tigers, die unter anderem auf Kapitän Enosch Wolf aufgrund einer Leistenzerrung verzichten mussten, waren Crawley und Lanmüller mit jeweils 17 Punkten die besten Werfer. Damit bleibt es bei vier Siegen. Auch hier übermittelte uns wie immer Pressesprecher Tobias Fischer das Fazit von Headcoach Danny Jansson:
2.Barmer Basketballbundesliga
Rostock Seawolves – Tigers Tübingen 83:79
Beste Tigers-Werfer: Crawley, Lanmüller (je 17)
Nächstes Spiel: Samstag 23.Januar: Tigers Tübingen – Eisbären Bremerhaven
"Es ist einfach nur frustrierend. Bereits zum zweiten Mal haben wir gegen Rostock eine sehr gute Möglichkeit verpasst,zu gewinnen. Das zweite Viertel war ein Desaster und eine Enttäuschung. Wir hatten kein Tempo mehr im Spiel und haben viele Fehler gemacht. Das dritte Viertel war überzeugend. In der entscheidenden Phase waren wir vorne und hinten einfach nicht gut genug. Wir müssen daraus weiter lernen und vor allem auch wachsen. Wenn wir einen Schritt weiter in unserer Entwicklung wären, hätten wir das Spiel heute gewonnen."
Am Samstag steht nach sieben Auswärtsspielen in Folge endlich das erste Heimspiel in Rottenburg an. Es geht dann gegen die Eisbären Bremerhaven. Der Spielplan ist corona-bedingt ziemlich durcheinander. Die Partie in Rostock war bereits das Rückspiel, das Hinspiel gewannen auch die Jungs von der Küste. Kirchheim hat beispielsweise bereits 15 Spiele absolviert, Nürnberg gerade mal sieben. Bei den Tigers ist übrigens Manager Robert Wintermantel nach seiner Covid-Erkrankung wieder genesen.
