In der mit 3140 Zuschauern ausverkauften Halle waren Jackson und Ersek mit jeweils 16 Punkten die besten Tübinger Werfer. Es war ein hartes und physisches Spiel und hoffentlich auch unterhaltsam. Es war kein schlechtes Spiel von uns, aber wenn man ein Team wie Würzburg, das gerade großartigen Basketball spielt, schlagen will, muss man noch konzentrierter spielen und weniger Fehler machen, so das Fazit von Headcoach Danny Jansson. Verlieren ist nie schön, aber wir können auf diese Niederlage aufbauen. Ein Lob gabs auch von Kollege Sasa Filipovski: Tübingen spielt sehr guten Basketball, ich mag auch ihr System und ihre Spieler entwickeln sich weiter, es war ein schwieriges Spiel für uns, so der Slowene, der vor der Partie seinen Vertrag um drei Jahre verlängert hat. Nach der 20ten Saisonniederlage sind die Tigers auf Platz 17 und damit auf den ersten Abstiegsplatz gerutscht, da Heidelberg das Kellerduell gegen Crailsheim gewonnen hat. Beide Teams haben jeweils sechs Siege auf dem Konto. Am Freitag steht das Heimspiel gegen Rostock an. Verzichten mussten die Tigers krankheitsbedingt auf Christoph Phiipps, Kao Akobundu-Ehiogu arbeitet nach seiner Hand OP im Dezember an seinem Comeback, muss sich aber noch gedulden. Mit dabei war Georgios Kalaitzakis, dessen Spielsperre nach seinem disqualifizierenden Foul im Spiel gegen Ludwigsburg aufgehoben wurde. Allerdings ist eine Geldstrafe von 2000 Euro fällig, teilten die Tigers mit.
easyCredit Basketballbundesliga
Würzburg Baskets – Tigers Tübingen 96:81
Beste Tigers-Werfer: Jackson, Ersek (je 16)
Zuschauer: 3140 (ausverkauft)
Freitag 5.April: Tigers Tübingen – Rostock Seawolves
