Coronavirus RT | Bildquelle: RTF1

Reutlingen:

Coronavirus - Landratsamt Reutlingen informiert über das Vorgehen der Behörde

Stand: 05.03.20 15:17 Uhr

Veranstaltungen werden abgesagt, die Menschen tätigen Hamsterkäufe und bleiben daheim - der Corona Virus hat die Welt fest im Griff. Wie aber sieht es eigentlich in der Region Neckar-Alb aus? Und müssen die Bewohner sich fürchten? Das Landratsamt in Reutlingen hat in einer Pressekonferenz über den aktuellen Stand im Landkreis informiert.


Hände waschen, am besten auch gleich desinfizieren und auf das Händeschütteln oder die Umarmung zur Begrüßung verzichten – das sind die Ratschläge die Ärzte beim Thema Coronavirus geben.

Zum Selbstschutz sei es wichtig, dass die Bürger diese Ratschläge befolgen, erklärte der Reutlinger Landrat Thomas Reumann.

Und wenn es doch einmal passiert? Eine Ansteckung mit dem Coronavirus verlaufe zumeist ungefährlich. Bei 85 Prozent der infizierten gebe es lediglich leichte Symptome.

Nur in den seltensten Fällen sei das Leben des Infizierten in Gefahr.

Wichtig sei trotzdem, die Krankheit einzudämmen und Infektionsketten zu unterbinden. So könne erreicht werden, dass sich das Virus eben nicht in Deutschland ausbreite.

Was aber macht der Landkreis, wenn bei einem Menschen der Verdacht auf eine Infektion besteht?

Zuerst einmal müsse ein Abstrich gemacht werden, erklärte Landrat Thomas Reumann. Dann werde der Abstrich in ein Labor geschickt, wo ein entsprechender Test durchgeführt werde. Der Landkreis wolle nicht das eventuelle Coronapatienten zu ihrem Hausarzt oder ins Krankenhaus gingen. Ein Arzt besucht den Patienten und nimmt einen Abstrich.

Dannach wird entscheiden, wie mit dem Coronafall umgegangen wird. Um die Bürger über das Coronavirus zu informieren hat der Landkreis ein Bürgertelefon eingerichtet, dass unter 072121/480 439 9 erreichbar ist. Hier sind die Mitarbeiter rund um die Uhr erreichbar und versorgen die Bürger mit Informationen.

Landrat Thomas Reumann verweist außerdem auf die Webseiten des Robert Koch Institutes und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

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