Wolf | Bildquelle: pixabay.com

Rottenburg:

Wolf gesichtet

Stand: 01.03.20 19:31 Uhr

Erstmals sei in Bad Niedernau bei Rottenburg und damit in dieser Region ein Wolf gesichtet worden. Dies bestätigte das baden-württembergische Umweltministerium.

Entdeckt wurde der Wolf durch die Video- und Fotoaufnahmen einer Familie, die mit einer Kamera ihre Schafe videoüberwacht. Diese lies der Wolf aber glücklicherweise in Ruhe.

Das Umweltministerium BW hat die Wolfsichtung in seine Liste der bestätigten Wolfsnachweise in Baden-Württemberg aufgenommen.

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Sonntag, 13. Mai 2018
13:27 Der #Wolf ist zurück - #Biotope gefährdet: #Mahnfeuer soll zu besserem Schutz der #Weidetiere aufrufen
Die Wölfe sind nach mehr als 150 Jahren wieder nach Baden-Württemberg zurückgekehrt. Das ist ein Erfolg für den Artenschutz, birgt aber auch Gefahren für die Nutztiere, die ins Beuteschema der Wölfe passen. Ein Rückgang der Beweidung würde, so die Schafzüchter, zudem wertvolle Biotope verschwinden lassen. [Weiterlesen]
Mahnfeuer Wolf
Samstag, 10. März 2018
17:44 Da kommt der Wolf...
Lange Zeit kam er in Deutschland nur noch in Schauermärchen vor. Doch seit einigen Jahren ist er auch in freier Natur zu uns zurückgekehrt: der Wolf. Diese Rückkehr jedoch stellt die Politik vor neue Herausforderungen. Wie soll mit dem neuen alten Mitbewohner umgegangen werden? In einer länderübergreifenden Initiative haben Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland jetzt ein Konzept für den Umgang mit dem Wolf erarbeitet. Es soll dem Sicherheitsbedürfnis der Menschen gerecht werden. Und genau dazu will auch der BUND beitragen - nämlich indem er über den Wolf aufklärt. [Weiterlesen]
Wolf
Montag, 30. Oktober 2017
17:20 Uneinigkeit über den Wolf - Agraminister Hauk und NABU-Landeschef Ennsle im Clinch
Die Diskussion um die richtige Vorgehensweise mit dem Wolf, der im Kreis Heilbronn Schafe gerissen hat, geht weiter. Während sich Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) für den Abschuss des Tieres einsetzt, sehen das Vertreter des Naturschutzes anders. [Weiterlesen]
Montag, 23. Oktober 2017
11:39 Wolf riss drei Schafe
Ein Wolf ist derzeit in der Region Heilbronn unterwegs und hat am 7. Oktober bei der Stadt Widdern drei Schafe gerissen. Das hat die genetische Untersuchung des Senckenberg-Instituts für Wildtiergenetik zweifelsfrei ergeben. [Weiterlesen]
Dienstag, 08. August 2017
17:18 NABU & BUND verurteilen illegalen Abschuss des Schlusee-Wolfs - Artenschutz: Schon 24 Wölfe erschossen!
Naturschützer bei NABU und BUND reagieren mit Entsetzen auf die Nachricht vom illegalen Abschuss des Schluchsee-Wolfs. Das hatte eine Untersuchung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Berlin) ergeben. Bei der illegalen Tötung des Wolfs handele es sich um eine Straftat, so Baden-Württembergers Umweltminister Untersteller. [Weiterlesen]
Wolf

15:36 Toter Wolf wurde erschossen
Der tote Wolf, der am 8. Juli aus dem Schluchsee geborgen wurde, wurde erschossen. Das teilt das baden-württembergische Umweltministerium mit. Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin hatte vom Ministerium den Auftrag, das Tier zu untersuchen. [Weiterlesen]
Dienstag, 11. Juli 2017
07:56 Toter Wolf aus Schluchsee geborgen - Verletzungen festgestellt
Aus dem Schluchsee ist ein toter Wolf geborgen worden. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg hat das Tier untersucht und bestätigt, dass es sich bei dem am Samstag gefundenen toten Tier tatsächlich um einen seltenen Wolf handelt. [Weiterlesen]
Samstag, 03. Dezember 2016
18:14 Klares Bekenntnis zum Schutz des Wolfes - Miller (NABU): Debatten über Aufweichung des Schutzstatus unnötig
Der NABU hält die in den vergangenen Wochen geführte öffentliche Debatte zur Aufweichung des Schutzstatus von Wölfen für unnötig. Die Debatte sei von Politikern der CDU/CSU und verschiedenen Interessenverbänden der Nutztierhalter und Jäger angestoßen worden. Von der Politik fordert der NABU ein klares Bekenntnis zum Schutz des Wolfes. Wölfe sind bislang durch nationale und internationale Gesetze streng geschützt. [Weiterlesen]
Wolf
Dienstag, 17. Mai 2016
15:25 NABU erfreut über ersten Nachweis eines lebenden Wolfes in Baden-Württemberg
17.05.2016. Aus Sicht des NABU Baden-Württemberg ist der aktuelle Nachweis des ersten lebendigen Wolfes im Südwesten seit 150 Jahren sowohl ein Grund zur Freude als auch eine Mahnung. "Natürlich freuen wir uns über diese Entdeckung. Einmal mehr zeigt sich, dass die Wölfe nach und nach in ihre alte Heimat im Südwesten zurückkehren. Jetzt gilt es, diesen faszinierenden Tieren das Überleben zwischen Bodensee und Odenwald zu ermöglichen - und gleichzeitig die Interessen der Tierhalterinnen und Tierhalter zu wahren. In Baden-Württemberg muss Platz sein für beides: für Weidetiere und für Wölfe", sagt NABU-Waldreferent Johannes Enssle. [Weiterlesen]

15:24 Erster lebender wilder Wolf im Ländle - Minister Hauk: Sichtung im Bereich der Baar bestätigt
17.05.2016. Der Wolf ist zurück in Baden-Württemberg. Das teilte Landwirtschaftsminister Peter Hauk heute in Stuttgart mit: ""Ich freue mich darüber, dass der Wolf bei uns wieder heimisch wird." Die Verbände der Nutztierhalter seien durch das Ministerium informiert worden. In den vergangenen Tagen waren im Bereich der Baar Sichtungen eines "wolfsähnlichen Tieres" gemeldet worden. Nach der Auswertung des vorhandenen Bildmaterials konnten die Experten heute sicher bestätigen, dass es sich dabei um einen Wolf handelt. [Weiterlesen]
Wolf
Dienstag, 08. September 2015
22:47 Mammutjäger-Hundewelpen gefunden? - Im Eis konserviert: Wissenschaftler graben zwei 12.400 Jahre alte Hundewelpen aus
08.09.2015. Sibirische Wissenschaftler haben zwei über 12.000 Jahre alte Hundewelpen ausgegraben, die wohl durch einen Erdrutsch verschüttet und durch den sibirischen Permafrostboden konserviert wurden. Nach Ansicht der Wissenschaftler, die auf der Suche nach Mammut-Hinterlassenschaften waren, könnte es sich um Hunde der damaligen sibirischen Mammut-Jäger handeln. [Weiterlesen]
Montag, 17. August 2015
14:37 Überfahrener Wolf kam aus der Schweiz - Tier stammt aus der "Alpinen Wolfspopulation" im Calanda-Gebiet bei Chur
17.09.2015. Der im Juni auf der Autobahn A5 nahe Lahr überfahrene Wolfsrüde ist aus der Ostschweiz zugewandert. Die Besichtigung des überfahrenen Tieres hatte für einen Wolf gesprochen. Um einen Wolf-Hund-Mischling auszuschließen und die Herkunft anhand von Referenzproben aus benachbarten Wolfspopulationen zu klären, wurden genetische Proben des Tieres an verschiedene Laboratorien in Deutschland und der Schweiz geschickt. [Weiterlesen]
Wolf
Montag, 06. Juli 2015
11:19 Wölfe zurück in Baden-Württemberg
Das vor zwei Wochen am Rande der Autobahn A5 südwestlich von Lahr überfahren aufgefundene Tier war tatsächlich ein Wolf. Das zeigen die jetzt vorliegenden Ergebnisse der DNA-Untersuchung des Forschungsinstituts Senckenberg im hessischen Gelnhausen, teilt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit. [Weiterlesen]
Donnerstag, 25. Juni 2015
11:39 Vermutlich Wolf überfahren worden
Die Wölfe sind wahrscheinlich nach Baden-Württemberg zurückgekehrt. Am Rand der Autobahn A 5 bei Lahr wurde ein überfahrenes Tier entdeckt, bei dem es sich um einen jungen Wolf handeln soll. Das teilt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit. [Weiterlesen]
Donnerstag, 28. Mai 2015
13:53 Über 30 Wolfsfamilien leben in Deutschland - 22 illegale Wolfstötungen seit 1991
28.05.2015. Nach Informationen der Bundesregierung lebten in Deutschland mit Stand Ende April 2014 25 Wolfsrudel, acht Wolfspaare und drei residente Einzelwölfe. Gegenwärtig sei davon auszugehen, dass mehr als 30 Wolfsfamilien in Deutschland leben, schreibt sie in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage (18/4718) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. [Weiterlesen]
Wolf
Samstag, 02. Mai 2015
12:36 NABU: Rückkehr der Wölfe ist Erfolg des EU-Naturschutzes - "Tag des Wolfs": Baden-Württemberg ist Wolferwartungsland
02.05.2015. Der NABU Baden-Württemberg bezeichnet die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland als Erfolgsgeschichte des europäischen Naturschutzes. Vor 15 Jahren sind die ersten Wölfe in den Osten Deutschlands zurückgekehrt. "Mutter dieses Erfolgs ist die FFH-Richtlinie der EU (Flora-Fauna-Habitat), die den Wolf sowie andere Arten und Lebensräume europaweit schützt", erklärt der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann anlässlich des "Tages des Wolfes", den der NABU jährlich am 30. April begeht. [Weiterlesen]
Dienstag, 10. März 2015
12:05 Wölfe im Ländle? NABU-Chef setzt auf bestmögliche Vorbereitung
Seit 15 Jahren sind Wölfe in Deutschland wieder heimisch, aber nach Baden-Württemberg sind sie noch nicht zurückgekehrt. Trotzdem müsse man sich darauf vorbereiten, so NABU-Landesvorsitzender Andre Baumann. [Weiterlesen]
Wolf
Mittwoch, 04. März 2015
17:15 Tausende Jäger demonstrieren gegen grün-rote Jagdrecht-Änderung / Opposition: am Landtag vorbei
Mehrere Tausend Jäger haben heute vor dem Landtag gegen das am 1. April in Kraft tretende, neue Jagdgesetz der grün-roten Landesregierung demonstriert. Dieses war durch Konfliktlinien zwischen Jäger- und Naturschutz-Interessen bis zuletzt heftig umstritten. Drinnen wurde auf Antrag der FDP noch einmal die grün-rote Jagdrechtspolitik zum Thema gemacht. Der Vorwurf: viele in der Anhörungsphase kontrovers diskutierte Punkte würden nun über die Durchführungsverordnung durchgedrückt - am Landtag vorbei. [Weiterlesen]
Freitag, 27. Februar 2015
17:41 Ein Unterschied von Wolf und Hund - Keine höhere Rekombinationsrate: Wie entstand die Vielfalt der Haustierrassen?
27.02.2015. Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstituts in Gelnhausen haben gemeinsam mit spanischen Kollegen die molekularen Mechanismen untersucht, welche zur Entstehung einer enormen Vielfalt von Haustierrassen führen. Das Team konnte anhand von Vergleichen zwischen Wolf und Hund, Ziege und Steinbock sowie Schaf- und Mufflon die These widerlegen, dass Haustiere über eine höhere Rekombinationsrate ihrer DNA verfügen als Wildtiere. Diese Annahme galt lange als gültige Erklärung für die vielfältigen Erscheinungsformen von Haustieren. Die Studie ist kürzlich online im renommierten Fachjournal "Molecular Biology and Evolution" erschienen. [Weiterlesen]
Mittwoch, 24. Dezember 2014
03:30 Wiederansiedelung von Wölfen im Yellowstone-Nationalpark - "Auswirkung auf Ökosystem, Nahrungskette und Vegetation"
23.12.2014. PLOS Biology - Wölfe haben seit ihrer Wiederansiedelung im Yellowstone-Nationalpark in 1995 und 1996 erhebliche Wirkungen in Yellowstone ausgelöst, die sich durch das gesamte "Nahrungsnetz" gezogen haben, das Biodiversität im Ökosystem der Nördlichen Rockies definiert. Ökologische Interpretationen dieser Auswirkungen haben einen signifikanten Beitrag zu der Debatte geleistet, welche Wirkungskräfte das Verschwinden von Pflanzenfressern und von Vegetation in Yellowstone Nationapark bestimmt: Wirken "Top-Down"-Kräfte vom Wolf als oberstes Glied der Nahrungskette nach unten über seine Beutetiere auf die Vegetation. Oder wirken "Bottom-Up" - Kräfte vom Wasserhaushalt über die Vegetation auf die Beutetiere und schließlich auf den Wolf? [Weiterlesen]
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