Das Team um die Tübinger Paläontologin Madeleine Böhme hatte die über 11 Millionen Jahre alten Knochen bei Grabungen im Allgäu entdeckt.
Diese zeigen Merkmale des zweibeinigen, aufrechten Ganges in einer Zeit, in der das bisher nicht für möglich gehalten wurde, erklärte Böhme damals im Interview.
Der Ahnenfund wurde von den Forschern liebevoll auf den Namen Udo getauft, weil er an dem Tag gefunden wurde, an dem Kultmusiker Udo Lindenberg Geburtstag hat.
Wer Udo einmal selbst in Augenschein nehmen möchte, kann ihm in Tübingen bis Ende Mai einen Besuch abstatten.
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