Minimal Art will die Dinge einfach und klar darstellen. Ziel dabei ist es die verschiedenen, meist dreidimensionalen Kunstobjekte möglichst logisch und unpersönlich scheinen zu lassen. Die Künstler hätten nach universellen, reduzierten Gesetzmäßigkeiten gesucht.
Die Künstler nutzten dabei Dinge aus dem Alltag, wie Papier, Metallstangen oder Kissen. Sie ordnen diese speziell an. Dabei soll der Betrachter Neues und Anderes wahrnehmen. Nicole Fritz möchte jedoch nicht einfach die Minimal Art präsentieren. In der Tübinger Kunsthalle ist es nämlich ein wenig anders. Bei den hier ausgestellten Kunstwerken kommt der emotionale Aspekt hinzu.
Fritz ist auch an neuen Projekten dran, um mehr Menschen in die Kunsthalle zu ziehen. Es gäbe viele Gruppierungen in der Stadt, für die Sie spezielle Formate entwickeln möchte. Aktuell seien die Werke eines Künstlers aus Österreich dabei, der seine Objekte von Skatern bespielen lasse, erklärte Fritz.
Nicht nur die Skater stehen im Fokus von Nicole Fritz. Sie möchte den Blick der Kunsthalle in Zukunft auf viele verschiedene Gruppierungen richten. Ziel dabei ist es die Kunst auch für diejenigen interessant zu machen, die sich normalerweise nicht mit diesen Dingen beschäftigten. Noch bis zum Ersten Juli des aktuellen Jahres gibt es die Möglichkeit die Ausstellung zu besuchen. Neben der Ausstellung bietet die Kunsthalle noch ein Begleitprogramm, dass die verschiedenen Aspekte der klassischen Minimal Art sowie der Postminimal Art aufzeigen möchte.
 | Bedeckt 3 / 5° C Luftfeuchte: 91% |
 | Leichter Regen 4 / 6° C Luftfeuchte: 86% |
| Leichter Regen 3 / 5° C Luftfeuchte: 96% |
