Universität Tübingen | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Studie "Femizide in Deutschland" vorgestellt

Stand: 20.11.25 15:04 Uhr

Das Institut für Kriminologie in Tübingen hat am Donnerstag die Ergebnisse einer Studie zum Thema „Femizide in Deutschland“ bekannt gegeben.

Demnach sind Partnerinnenfemizide im Zusammenhang mit Trennungen oder Eifersucht mit Abstand die häufigste Form von Femiziden in Deutschland. Einflussfaktoren können Sexismus, die strukturelle Benachteiligung von Frauen, psychische Erkrankungen oder Alkohol- und Drogenmissbrauch sein.

Die Wissenschaftler leiten aus der Studie unter anderem die Empfehlungen ab, die Zahl der Plätze in Frauenhäusern zu erhöhen und die Versorgung psychisch erkrankter Menschen zu verbessern. An der Studie beteiligt war auch das Forschungsinstitut Niedersachsen.

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