Ihr Ziel – Das Straßenbauprojekt Endelbergtrasse verhindern. Bei strahlender Sonntagabendsonne und im Beisein etlicher Demonstranten erklärte Claudia Jochen am Fuße des Endelbergs kurz und knapp, ihr Anliegen, und das der übrigen Mitglieder vom "Bündnis Mobilität Steinlachtal". "Wir wollen uns gegen diese Trasse aussprechen. Wir wollen nicht, dass hier so viel schöne Natur für den Menschen einfach verbraten wird.
Die Trasse gegen die Claudia Jochen und ihr Mitstreiter, darunter ihr Mann, Julian Jochen-Warth demonstrieren ist die geplante B27- Endelbergtrasse. Ein vierstreifiger Ausbau der Bundesstraße, der hier als Umfahrung um den Endelberg gehen soll, denn die B 27 die durch Ofterdingen geht ist schon seut langem chronisch überlastet und soll nun ertüchtigt werden.
Darüber sind sich Gegner und Befürworter der Endelbergtrasse noch einig, die Frage ist nur wie. Die geplante vierspurige Straße ist für die Bündnismitglieder auf jeden Fall die falsche Lösung.Dem hält das Regierungspräsidium, das mit der Planung und Umsetzung des B27-Ausbaus beauftragt ist, entgegen, die hohe Anzahl an Fahrzeugen belaste, durch den dadurch entstehende Schmutz- und Lärm die Anwohner heißt es seitens des Regierungspräsidiums. Angesprochen auf den, Verlust des Lebensraums seltener Tierarten entgegnet Pressesprecher Dirk Abel, dass diese Einschätzung der Trassen-Gegner natürlich stimme, Deshalb würde dieser Umstand auch im Rahmen des derzeit laufenden Planungsfeststellungsverfahrens berücksichtigt.
Ob es für den geplanten B27 Ausbau eine für beide Seiten akzeptable Lösung geben wird, muss die Zeit zeigen. Wer sich über den Sachverhalt genauer informieren möchte, kann dies unter anderem über das "Bündnis nachhaltige Mobilität Steinlachtal" unter der E-Mailadresse: buendnis27@gmx .de tun.
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