Vier Argumente gegen "die sogenannte gendergerechte Sprache"
"Die sogenannte gendergerechte Sprache", stellt der "Verein Deutsche Sprache"in der Begründung zu seiner Petition fest, "beruht erstens auf einem Generalirrtum, erzeugt zweitens eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde und ist drittens konsequent gar nicht durchzuhalten.Und viertens ist sie auch kein Beitrag zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft."
Wer glaube, "zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht bestehe ein fester Zusammenhang" unterliege einem General-Irrtum, argumentiert der Verein Deutsche Sprache: Der behauptete Zusammenhang bestehe nämlich "absolut nicht":
Erstens: Kein fester Zusammenhang zwischen "sprachlichem Geschlecht" und "natürlichem Geschlecht"
So werden zum Beispiel den Begriffen "Giraffe", "Löwe" und "Pferd" ganz verschiedene Artikel (also Geschlechtswörter) vorangestellt: Es heißt: DER Löwe, DIE Giraffe, DAS Pferd. Und ganz unabhängig vom der Giraffe vorangestellten Geschlechtswort "DIE" kann "DIE Giraffe" im Einzelfall sowohl ein weibliches als auch ein männlich Tier sein. Das Gleiche gilt ebenso für "DER Löwe" und "DAS Pferd".
Das zeigt: Zwischen dem grammatischen (also sprachlichen) Geschlecht und dem natürlichen Geschlecht besteht keinerlei Zusammenhang. Es handelt sich um - sprachgeschichtlich - zufällige Entwicklungen.
Die Verfechter einer gendergerechten Sprache unterliegen dem VDS zufolge einem prekären sprachwissenschaftlichen Irrtum. Und aus diesem Irrtum heraus meinen sie, die vermeintlich "männlich" geprägte Sprache aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit überarbeiten zu müssen. Der VDS ist deswegen in "Sorge um die zunehmenden, durch das Bestreben nach mehr Geschlechtergerechtigkeit motivierten zerstörerischen Eingriffe in die deutsche Sprache".
Zweitens: Sprachliche Verrenkungen und lächerliche Sprachgebilde
Außerdem führt die Genderisierung der Sprache nach Ansicht des VDS auch zu "lächerlichen Sprachgebilden". So seien "Die Radfahrenden, die Fahrzeugführenden .. schon in die Straßenverkehrsordnung vorgedrungen, die Studierenden haben die Universitäten erobert, die Arbeitnehmenden viele Betriebe." Der Große Duden treibe die Gendergerechtigkeit "inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch." Dazu komme in jüngster Zeit "als weitere Verrenkung noch der seltsame Gender-Stern."
Drittens: Wortungetüme und Wortgebirge sind nicht durchzuhalten
Drittens sei, stellt der VDS fest, die "gendergerechte Sprache" nicht durchzuhalten Und listet dazu einige zu erwartende Wortgebirge und Wortungetüme als Beispiel auf: "Wie kommt der Bürgermeister dazu, sich bei den Wählerinnen und Wählern zu bedanken – ohne einzusehen, dass er sich natürlich „Bürgerinnen- und Bürgermeister" nennen müsste? Wie lange können wir noch auf ein Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt verzichten?"
Wie ertragen wir es," fragt der VDS ironisch, derzeit in der Fernsehwerbung noch "täglich dutzendfach zu hören, wir sollten uns über Risiken und Nebenwirkungen bei unserm Arzt oder Apotheker informieren?" Und: "Warum fehlt im Duden das Stichwort „Christinnentum" – da er doch die Christin vom Christen unterscheidet?"
Viertens: Sprachverzerrungen verhelfen Frauen nicht zu mehr Rechten
Schließlich, stellt der VDS fest, "tragen solche Verzerrungen der Sprache nicht einmal dazu bei, den Frauen zu mehr Rechten zu verhelfen."
Und obwohl das Grundgesetz "in 13 Artikeln .. 20mal vom Bundeskanzler" und zusätzlich auch vom „Gewählten" und vom „Vorgeschlagenen"spreche, habe das "den mehrfachen Aufstieg von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin" offensichtlich "nicht behindert, und eine mögliche neue Bundeskanzlerin" fühle sich inmitten dieses scheinbaren Missstands "offensichtlich ziemlich wohl".
"Vorstöße der Gender-Lobby werden immer dreister"
Ganz ähnlich sieht das auch die "AG Gendersprache im VDS e.V.". Die Arbeitsgemeinschaft schreibt zur Petition:
„Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister". Die Gender-Ideologie sei schon auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin. Der Diskurs sei bereits durch Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker gekapert. Deren Impertinenz, schreibt die Arbeitsgemeinschaft, würde dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten ein Bärendienst erwiesen."
Auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin
"Die Gender-Ideologie ist auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin", mahnt die Arbeitsgemeinschaft: "Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker haben den Diskurs gekapert und erweisen mit ihrer Impertinenz dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten einen Bärendienst."
„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode", heißt es weiter: "Lehrpläne von Schulen und Universitäten werden „gendergerecht", Schüler und Studenten werden unrechtmäßig zum Gendern gezwungen, Verlage gendern Neuauflagen von literarischen Klassikern. Öffentlich finanzierte Leitfäden beten uns vor, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen." George Orwells Roman „1984" mit seinem „Neusprech" lasse grüßen.
Sprache macht uns einzigartig
"Sprache macht uns Menschen einzigartig", heißt es weiter: "Sie ist Ausdruck des Denkens und Fühlens, stiftet Identität, unterscheidet und verbindet uns. Sie ist ein historisch gewachsenes Ausdrucksmedium, das stetig verwandelt wird — durch unser aller Gebrauch: Wir denken und dichten, schreiben und schäkern, verhöhnen und versöhnen uns in diesem Medium. Politik und Verwaltung versuchen leider, unser Sprechen und Denken und damit unsere soziale Wirklichkeit per Dekret zu überformen."
"Öffentlich finanzierte Leitfäden beten vor, wie wir sprechen, denken, schreiben sollen!"
„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode", heißt es weiter: So gäbe es mittlerweile "gendergerechte" Lehrpläne von Schulen und Universitäten, das Gendern werde Studenten und Schülern unrechtmäßig aufgezwungen, und literarische Klassiker werden bei Neuauflagen von Verlagen gendergerecht überarbeitet..
Orwells "1984" lässt grüßen
Zudem gäbe es öffentlich finanzierte Leitfäden, die uns vorbeten, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen. Der bekannte Roman von Orwell, "1984", mit seinem "Neusprech" lasse grüßen.
"Aus Sorge um die zunehmenden, durch das Bestreben nach mehr Geschlechtergerechtigkeit motivierten zerstörerischen Eingriffe in die deutsche Sprache" wenden sich Monika Maron, Wolf Schneider, Walter Krämer und Josef Kraus und Andere nun mit ihrem Aufruf an die Öffentlichkeit:
"Gegen den Gender-Unfug" - Appell an Politiker, Behörden, Firmen, Gewerkschaften, Betriebsräte und Journalisten
"Also appellieren wir an Politiker, Behörden, Firmen, Gewerkschaften, Betriebsräte und Journalisten: Setzt die deutsche Sprache gegen diesen Gender-Unfug wieder durch! Hört auf zu gendern!" fordert die Arbweitsgemeinschaft "AG Gendersprache im VDS e. V."
Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) würden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister, stellt die AG fest und verweist auf den"Gender-Verwaltungsakt von Hannover 2019". Dortmund wolle folgen.
Deutsche Sprache ist nicht ungerecht - Endungen sind nicht männlich
D"ie deutsche Sprache ist nicht „ungerecht"", heißt es weiter: "Sie benachteiligt niemanden. Die Endungen in Gruppen- und Sammelbezeichnungen wie „Bürger", „Verbraucher", „Radfahrer", „Organisator" usw. sind mitnichten männlich. Gemeint (nicht nur „mitgemeint") sind alle Mitglieder der genannten Gruppe, ganz unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, das dabei entweder unbekannt oder unerheblich ist!"
Grotesker Genderstern
"Diese Endungen durch Binnen-I, Genderstern, Unterstrich, Verlaufsformen und permanente Wiederholung von Geschlechtszuweisungen resp. sexuellen Orientierungen zu ersetzen, macht unsere Sprache grotesk", stellt die Arbeitgemeinschaft fest. Solche grotesken Beispiele seien: "Bürgerinnen und Bürger, Christinnen und Christen, Zu Fuß Gehende (statt Fußgänger) ProfessX (statt Professor), Studierendenheim, „Abteilungsleiterinnen m/w/d", „Jurist_in" bzw. „eine gut ausgebildeter Juristin gesucht"..."
Geschlecht und Gerechtigkeit gehören zu unterschiedlichen Kategorien
„Geschlechtergerechtes Sprechen" ist ein unmögliches Unterfangen, denn Geschlecht und Gerechtigkeit gehören verschiedenen Kategorien an", heißt es weiter: "Gerechtigkeit bedeutet nicht Ergebnisgleichheit. Sie bedeutet Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln, bei strikter Rechtsgleichheit vor dem Gesetz. Geschlechtsunterschiede sind biologisch begründet und müssen anerkannt, nicht ausgemerzt werden."
"Wir haben die Faxen dicke"
"Wir haben die Faxen dicke!" zürnt die Arbeitsgemeinschaft: "Gendersprache spaltet Worte, Gemüter, unser Sprachhandeln, und letztlich die Gesellschaft: Beim Aussprechen der verque(e)ren Wortungetüme sollen wir kurz innehalten, um die Geschlechterkluft (Gender-Gap) hörbar zu machen. Das ist ein tiefer Eingriff in Köpfe, Körper, Persönlichkeitsrechte und gewachsene soziale Kommunikationsstrukturen!"
Von "rechtsradikal" bis "rassistisch": Gendergegner werden übel diffamiert
"Wer sich dagegen verwehrt", stellt die Arbitsgeemeinschaft fest, "wird von den Aposteln der Vielfalt reflexartig als rechtsradikal, antifeministisch, homophob, rassistisch, antisozial, antidemokratisch, fremdenfeindlich und ewig gestrig verleumdet. Das nehmen wir nicht länger hin. Wir stehen für eine lebendige, menschliche, Sprache ein, in der wir ausdrücken, was wir denken und klar benennen was wir wollen."
"Machen Sie mit, unterschreiben Sie unsere Petition!"
"Wir verbitten uns den Eingriff von oben in unsere Sprache", fasst die Arbeitsgemeinschaft ihre Forderungen zusammen: "Die staatlich verordnete Indoktrinierung darf nicht Schule machen. Sprache darf kein Spielball politischer Interessen werden."
Weiter heißt es: "Wir wollen uns nicht an den Gender-Neusprech gewöhnen. Deshalb fordern wir alle Mitbürger auf, aktiv dagegen zu protestieren und entsprechende Richtlinien, Verordnungen und Vorschriften scharf zurückzuweisen."
Insbesondere solle die Stadt Hannover ihren Gender-Verwaltungsakt zurücknehmen und die Dortmunder Verwaltung die Finger vom Gendern lassen. Der Bund solle "mit den Milliarden-Etats, die dem unsäglichen Gender-Mainstreaming zufließen, die Zivilgesellschaft stärken und in gemeinschaftsstiftende Projekte investieren."
Die Arbeitsgemeinschaft appelliert: "Machen Sie mit, unterschreiben Sie unsere Petition! Schluss mit dem Gender-Unfug! Jetzt unterschreiben!"
Mittlerweile - Stand 08.03.2019 - 22:00 Uhr - haben über 14.000 Menschen die Petition unterzeichnet.
Zur Unterschriften-Aktion "gegen die Zerstörung der deutschen Sprache" geht´s hier!
Der VDS weist darauf hin, dass der Server wegen der vielen Zugriffe zeitweise nicht erreichbar ist und bittet darum, es dann später oder in den nächsten Tagen noch einmal zu versuchen.
Zu den 100 Erstunterzeichnern der Petition gehören Sprachwissenschaftler, Wissenschaftler, Unternehmer, Journalisten und Publizisten, Bekannte Namen sind beispielsweise Monika Maron, Wolf Schneider, Walter Krämer, Josef Kraus, Kai Diekmann, Lucie Eschricht, Ingeborg Fialová, Didi Hallervorden, Peter Hahne, Reiner Kunze, Katja Lange-Müller, Dieter Nuhr, Rüdiger Safranski, Felicitas Schöck, Renate Stauf, Michael Stürmer.
Die 100 Erstunterzeichner
Hier die Liste der 100 Erst-Unterzeichner "Unterschriften gegen den Gender-Unfug" in alphabetischer Reihenfolge:
Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate, Bestsellerautor und politischer Analyst
Prof. Dr. Günter Bamberg, Statistiker
Susanne Baumstark, Redakteurin und Sozialpädagogin
Dr. Max Behland, Journalist und Publizist
Birgit Cirullies, Leitende Oberstaatsanwältin a.D.
Dr. Dr. h.c. Karl Corino, Journalist und Publizist
Friedrich Denk, Schriftsteller und Rechtschreibrebell
Kai Diekmann, Journalist und Publizist
Dr. Herrmann Dieter, Toxikologe
Prof. Dr. Heinrich J. Dingeldein, Germanist
Prof. Dr. Rainer Dollase, Psychologe
Prof. Dr. Roland Duhamel, Literaturwissenschaftler
Günter Ederer, Journalist
Lucie Eschricht, stv. Vorsitzende der VDS-AG Gendersprache
Prof. Dr. Ingeborg Fialová, Germanistin
Dr. Kurt Gawlitta, Schriftsteller
Prof. Dr. Carl Friedrich Gethmann, Philosoph
Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Glück, Germanist
Minister a.D. Dr. Thomas Goppel,
Prof. Dr. Andrea Gubitz, Wirtschaftswissenschaftlerin
Peter Hahne, TV-Moderator und Bestseller-Autor
Prof. Dr. Holger Haldenwang, Wirtschaftswissenschaftler
Dieter Hallervorden, Kabarettist
Prof. Dr. Ulrich Heilemann, Wirtschaftswissenschaftler
Anette Heinisch, Rechtsanwältin und Publizistin
Prof. Dr. Johannes Heinrichs, Philosoph
Dr. Horst Hensel, Schriftsteller
Prof. Dr. Thomas Hering, Wirtschaftswissenschaftler
Judith Herrmann, Schriftstellerin
Minister a.D. Walter Hirche
Prof. Dr. Thomas Jost, Wirtschaftswissenschaftler
Dr. Hans Kaufmann, Autor
Werner Kieser, Unternehmer
Wulf Kirsten, Lyriker
Prof. Dr. Hans Peter Klein, Biologe
Angelika Klüssendorf, Schriftstellerin
Ferdinand Knauß, Journalist und Historiker
Prof. Dr. Jan Körnert, Wirtschaftswissenschaftler
Prof. Dr. Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache
Josef Kraus, langjähriger Präsident des Deutschen Lehrerverbandes
Prof. Dr. Malte Krüger, Ökonom
Dr. Tomas Kubelik, Autor und Pädagoge
Günter Kunert, Lyriker
Reiner Kunze, Lyriker
Dr. Klaus Leciejewski, Schriftsteller und Unternehmensberater
Dr. Theo Lehmann, Evangelist und Buchautor
Irina Liebmann, Schriftstellerin
Dr. Hans-Georg Maassen, ehem. Präsident des Amtes für Bundesverfassungsschutz
Monika Maron, Schriftstellerin
Helmut Matthies, Theologe und Journalist
Dr. Rolf Massin, DAAD-Lektor
Dr. Christoph Morgner, Theologe
Katja Lange-Müller, Schriftstellerin
Sibylle Lewitscharoff, Schriftstellerin
Prof. Dr. Helmut Lütkepohl, Ökonometriker
Sabine Mertens, Unternehmerin
Kammersängerin Prof. Edda Moser
Prof. Dr. Horst Haider Munske, Germanist
Dieter Nuhr, Kabarettist
Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Olt, Sprachwissenschaftler und Publizist
Prof. Dr. Ali Osman Öztürk, Germanist
Prof. Dr. Werner Patzelt, Politologe
Prof. Dr. Heinz-Dieter Pohl, Germanist
Dr. Philip Plickert, Journalist
Dr. Franz Rader, Gesandter i. R.
Dr. Karsten Rinas, Deutsch-Dozent
Prof. Dr. Arnim Rohde, Ökonom
Prof. Dr. Roland Rollberg, Betriebswirt
Rosemarie Saalfeld, Übersetzerin
Rüdiger Safranski, Bestsellerautor und Publizist
Prof. Dr. Hartmut Schmidt, Betriebswirt
Prof. Dr. Günther Schmitz, Germanist
Lilo Schneider, Übersetzerin
Peter Schneider, Schriftsteller
Wolf Schneider, Träger des Medienpreises für Sprachkultur und Deutschlands bekanntester Journalistenausbilder
Eberhard Schöck, Unternehmer und Stifter des Kulturpreises Deutsche Sprache
Felicitas Schöck, Jurymitglied für den Kulturpreis Deutsche Sprache
Sabine Schöck, Lyrikerin
Katharina Schüller, Unternehmerin
Prof. Torsten Schulz, Autor und Dramaturg
Anabel Schunke, Journalistin und Model
Prof. Dr. Franz Seitz, Wirtschaftswissenschaftler
Prof. Dr. Harald Seubert, Philosoph und Theologe
Prof. Dr. Philipp Sibbertsen, Statistiker
Bastian Sick, Bestsellerautor
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Solms, Germanist
Dr. Oswald Soukop, Botschafter a.D.
Bettina Spahn, Leiterin der Katholischen Bahnhofsmission Münchner Hauptbahnhof
Prof. Dr. Peter Spahn, Volkswirt
Dr. Franz Stark, Sprachwissenschaftler und Journalist
Dr. Cora Stephan, Schriftstellerin und Publizistin
Dr. Gerhard Stadelmaier, ehemaliger Theaterkritiker der FAZ
Prof. Dr. Renate Stauf, Germanistin
Regine Stephan, Deutschlehrerin
Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Stickel, ehem. Direktor des Instituts für Deutsche Sprache
Rolf Stolz, Schriftsteller
Prof. Dr. Volker Michael Strocka, Archäologe
Dr. Ernst-Jörg von Studnitz, Botschafter a. D.
Prof. Dr. Michael Stürmer, Historiker und Journalist
Arno Surminski, Schriftsteller
Roland Tichy, Chefredakteur
Jörg Swoboda, Liedermacher
Dr. Karl-Heinz Tödter, Bundesbankdirektor a.D.
Prof. Dr. Gert Ueding, Sprach- und Literaturwissenschaftler
Dr. Christean Wagner, Staatsminister a.D.
Prof. Dr. Bernd Wolfrum, Wirtschaftswissenschaftler
Gerhard Ziebarth , Bundesbankdirektor a.D.Dr.
Dr. Rainer Zitelmann, Historiker und Soziologe
Quellen:
Verein Deutscher Sprache (VDS)
Online-Petition "gegen die Zerstörung der deutschen Sprache"
Erstveröffentlichung: 08.03.2019-22:45
Stand: 09.03.2019-07:21
Sonntag, 01. März 2020 | |
12:12 |
Der Ipf von Bopfingen - Exkursionen & Ausflüge zum hallstattzeitlichen Fürstensitz Auffällig liegt er in der Landschaft - der Ipf, der Hausberg von Bopfingen im Umfeld des Nördlinger Rieses. Geologisch ein Zeugenberg, zeugt sein planiertes Gipfelplateau vom keltischen Fürstensitz der Hallstattzeit. Wanderer werden mit hervorragender Aussicht auf Albanstieg und Albvorland bis ins Nördlinger Ries belohnt. Jüngst wurde der Ipf vom Land in ein neues Kulturkonzept rund um bedeutende Keltenstätten in Baden-Württemberg aufgenommen. [Weiterlesen]
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Freitag, 08. März 2019 | |
16:54 |
"Schluss mit dem Gender-Unfug!" - Verein Deutsche Sprache startet Online-Petition "Die sogenannte gendergerechte Sprache beruht erstens auf einem Generalirrtum", den "Frauen hilft es nichts" und sie "erzeugt zweitens eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde" stellt der Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) fest. Und hat "gegen die zerstörerischen Eingriffe" in die deutsche Sprache eine Online-Petition gestartet. 14.000 Menschen haben bisher unterschrieben. [Weiterlesen]
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Donnerstag, 07. März 2019 | |
00:19 |
"Das ist doch Wahnsinn!" - Kramp-Karrenbauer sagt "Political Correctness" den Kampf an 06.03.2019. "Das ist doch alles ein Wahnsinn!" Mit diesen Worten hat die CDU-Parteivorsitzende Kramp-Karrenbauer einer überzogenen und verkrampften "Political Correctness" den Kampf angesagt. Auf dem politischen Aschermittwoch der Bundes-CDU griff die CDU-Chefin gesellschaftliche Bevormunder aus dem linkssoziologisch geprägten Spektrum scharf an. [Weiterlesen]
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Samstag, 01. Dezember 2018 | |
01:41 |
#MeToo-Gründerin Tarana Burke: #MeToo-Kampagne wird als "Hexenjagd gegen Männer" entstellt 01.12.2018. Die Gründerin der Hashtag-Kampagne #MeToo hat den Medien vorgeworfen, die von ihr gegründete #MeToo-Kampagne als "Hexenjagd gegen Männer" darzustellen: Teile der Medien hätten die Kampagne entstellt und daraus "eine rachsüchtige Verschwörung gegen Männer" gemacht. Bei der Kampagne gehe es aber um etwas ganz Anderes: Es gehe um das "eine von vier Mädchen", und um "dem einen von sechs Jungen, die jedes Jahr sexuell missbraucht werden, und die diese Wunden ins Erwachsenenalter tragen", sagte Tarana Burke auf einer Veranstaltung von TedWoman in Palm Springs. [Weiterlesen]
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Freitag, 08. Dezember 2017 | |
11:22 |
Jamaika-Aus ist das Wort des Jahres 2017 Das Wort des Jahres 2017 ist Jamaika-Aus. Diese Entscheidung hat heute eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden getroffen. Sie thematisiert damit nicht nur die besonderen Schwierigkeiten bei der Regierungsbildung, die sich nach der Bundestagswahl 2017 ergaben, sondern lenkt den Blick auch auf eine interessante Wortbildung: Nicht nur hat der Landesname Jamaika eine neue Bedeutung angenommen, sondern auch die Aussprache wurde eingedeutscht. "Ehe für Alle" und "me too" folgen auf den Plätzen zwei und drei. Aber auch viele andere Wörter waren im Rennen. [Weiterlesen]
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Freitag, 11. Dezember 2015 | |
11:09 |
"Flüchtlinge" ist Wort des Jahres 2015 - Auch Grexit und Selfie-Stab in der Wahl Das Wort des Jahres 2015 ist Flüchtlinge. Diese Entscheidung traf eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS). Auch mit dabei in der Top 10: Grexit, Schummel-WM, Selfie-Stab und Kanzlerin Merkels "Wir schaffen das!". [Weiterlesen]
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