Terroranschlag in Paris | Bildquelle: RTF.1

Paris:

Terror-Drahtzieher Abdelhamid Abaaoud ist tot - Berichte: Paris-Terrorist und Massenmörder wurde heute bei Razzia in Paris erschossen

Stand: 19.11.15 06:24 Uhr

18.11.2015. Der Terrorist und Massenmörder Abdelhamid Abaaoud, Drahtzieher der blutigen Terroranschläge in Paris, ist tot. Der Terrorist wurde heute am frühen Vormittag bei einer Razzia französischer Sicherheitskräfte gestellt und erschossen. Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf Geheimdienst-Informationen. Ein Großaufgebot an französischer Polizei, Spezialeinheiten von Raid und BRI, sowie Soldaten hatte am frühen Vormittag im Pariser Norden eine Wohnung umstellt und schließlich gestürmt - wir hatten berichtet. Die islamistischen Terroristen hatten sich in einer Wohnung eingemietet und versteckt, die nur 800 Meter vom Frankreich-Stadion entfernt lag, an dem sich am Freitag 3 Selbstmord-Attentäter in die Luft gesprengt hatten. Bei der Razzia erschossen die Einsatzkräfte mehrere islamistische Terroristen;, einige wurden verhaftet. Eine Terroristin sprengte sich bei der Erstürmung der Wohnung in die Luft. Es soll sich um Abaaouds Cousine handeln.

Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch Abend wollte der französische Staatsanwalt François Molins die Meldung der "Washington Post" weder bestätigen noch dementieren. Das einzige, was er derzeit sagen könne, sei, dass Abaaoud nicht unter den Festgenommenen sei. - Bei der Razzia waren allerdings auch drei Terroristen erschossen worden. Einer der toten Körper, der sich in schlechtem Zustand befinde, sei bislang noch nicht identifiziert worden.

Französische Sicherheitskräfte haben den Drahtzieher der blutigen Pariser Anschläge,  Abdelhamid Abaaoud, in einer Wohnung umstellt und erschossen. In der Wohnung hatten  sich insgesamt 5 islamistische Terroristen verschanzt. Die Wohnung liegt in unmittelbarer Nähe des Frankreichs-Stadions, nur 800 km vom Ort der Terror-Anschläge entfernt. Nach Angaben des ebenfalls festgenommenen Eigentümers hatten ihn Freunde um eine Übernachtungsgelegenheit für Bekannte gebeten.

Der Anti-Terror-Einsatz startete gegen 4:30 an frühen Morgen. Gestern war in nur rund 5 Kilometer Entfernung das Fluchtauto der Terroristen gefunden worden. Bei einem Schusswechsel hat es mehrere Tote gegeben haben - Ein Terrorist habe versucht, aus der Wohnung zu fliehen. Gegen 7:30 waren mehrere Explosionen zu hören.  Fünf Männer haben sich Medienberichten zufolge in einer Wohnung verschanzt,  in St. Denis im Norden von Paris.

Zwei Verdächtige starben, darunter eine Frau, die sich selbst sprengte. Der Polizei-Einsatz lief ab 4:30 Uhr morgens. Mehrere Verdächtige hatten sich in einer Wohnung verschanzt und lieferten sich ein Feuergefecht mit der Polizei. Die Polizei hatte die umliegenden Bewohner aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. Zwei Verdächtige starben, darunter ein Frau, die sich in die Luft sprengte.

Bei St. Denis - etwa 800 km vom Frankreich-Stadion entfernt - handelt es sich um einen Vorort von Paris, ein sozialer Brennpunkt in der sogenannten Banlieue.

Erst gestern war seitens der Pariser Polizei bekannt geworden, dass zwei von drei Terroristen eines der Pariser Terror-Teams flüchtig seien. Es handelt sich wohl um das Terroristen-Team, das Dutzende Menschen in Restaurants und Cafes aus einem fahrenden Auto heraus ermordet hatten.

In der Nacht waren auch zwei französische Passagier-Flugzeuge nach ihrem Start in den USA wegen einer Bombendrohung umgeleitet worden und sicher gelandet.

Lesen Sie hier  alle Geschehnisse rund um die Erstürmung des möglichen Versecks von Abdelhamid Abaaoudum, dem Drahtzieher der blutigen Terror-Anschläge am 13.11.2015 in Paris.

 

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18:49 Durchgebrannte Glühbirne - oder geht der Terror weiter? Schussähnliches Knattern in Paris - Polizei rückte auf Kambodscha-Restaurant vor
Massenpanik in Paris! Während einer live-Reportage von WeltN24 aus Paris war gegen 18:45 Uhr im Hintergrund ein schussähnliches Knattern zu hören. Daraufhin gab es eine Massenpanik, hunderte Menschen flüchteten in Panik. Sicherheitskräfte rückten in Sekundenschnelle mit Maschinenpistolen an, räumten und sicherten den Patz der Republik. Für Minuten war die Lage vollkommen unklar. Helikopter kreisen über dem Place de la Republic. Zunächst gibt es Entwarnung seitens der Feuerwehr: Es sei bei dieser Panik niemand verletzt worden. Die Ursache der schussähnlichen oder explosionsähnlichen Geräusche ist noch unklar. Die Polizei rückte neuesten Meldungen zufolge mit gezückten Waffen auf ein kambodschanisches Restaurant vor. Gegen 19:10 Uhr gab die Polizei bekannt: "Es gab eine gefährliche Situation." [Weiterlesen]

15:34 Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Niederlande findet statt - "Zeichen gegen Terror"
Das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Hannover gegen die Niederlande findet wie vorgesehen statt. Nach der Attentatsserie in Paris am vergangenen Freitag besprachen sich am Sonntagvormittag die Spitzen des DFB und die Sportliche Leitung zum weiteren Vorgehen. Das Resultat war ein einstimmiges Zeichen für die Freiheit und gegen den Terror: Die Mannschaft wird spielen. [Weiterlesen]

14:00 "Europa tief ins Mark getroffen" - Bischof Fürst kondoliert Amtsbruder Vingt-Trois in Paris nach Attentat
15.11.2015. Bischof Gebhard Fürst hat seinem Amtsbruder Kardinal André Armand Vingt-Trois, Erzbischof von Paris, sein tiefes Beileid nach den Attentaten in der französischen Hauptstadt ausgedrückt. In einem Kondolenzbrief vom Samstag schreibt Bischof Fürst, die Attentäter hätten Europa tief ins Mark getroffen und "Paris zur traurigsten Stadt Europas" gemacht. Durch die Anschläge mit mehr als 150 Toten seien die auf den gemeinsamen christlichen Wurzeln gründenden Werte der Menschenwürde, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Hoffnung zutiefst verletzt und beschädigt worden. [Weiterlesen]

11:05 Paris-Attentat: Zwei der Terroristen kamen mit Flüchtlingsstrom über Griechenland - Schleußt Terror-Organisation gezielt Terroristen nach Europa ein?
14.11.2015. Zwei der islamistischen Massenmörder, die gestern in Paris ein Blutbad verübt haben, sind getarnt als Flüchtline unlängst über Griechenland nach Europa gekommen. Das meldet die britische Tageszeitung Daily Mail und andere Medien unter Berufung auf die französische Polizei. Damit scheinen sich schlimmste Befürchtungen zu bewahrheiten, dass die Terror-Organisation den Flüchtlingsstrom zur massiven Einschleußung von Terror-Kommandos nutzen könnte. Eigenen Angaben zufolge will der "IS" innerhalb weniger Jahre "Europa erobern". Aber die Terror-Organisation hat ein Problem... [Weiterlesen]

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15.11.2015. Auch ein Deutscher ist unter den Opfern der Paris-Attentate. Das hat das Auswärtige Amt mitgeteilt. Die Islamisten-Terror-Organisation "IS" hatte sich gestern zu dem Massenmord in Paris bekannt, bei dem fast 130 Menschen verschiedener Nationalitäten ums Leben gekommen waren. [Weiterlesen]

10:54 Terror-Anschlag von Paris: Weiteres Fluchtauto gefunden - Sind Café-Massenmörder noch auf der Flucht?
1411.2015. Französische Sicherheitsbehörden haben ein weiteres Fluchtauto der islamistischen Terroristen gefunden. Es war im Norden von Paris abgestellt. Eine der drei Terroristen-GRuppen war mit diesem Auto nach Angaben der französischen Staatsanwaltschaft offenbar durch die Straßen von Paris gefahren und hatten mit Kalaschnikows auf mehrere Restaurants und Cafés gefeuert. Die Massenmörder hatten dabei aberdutzende Menschen ermordet. Möglicherweise gelang diesem Team der Terroristen die Flucht, und sie befinden sich noch auf freiem Fuß. [Weiterlesen]

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