| Bildquelle:

Paris / Versailles:

Pariser Terror-Anschläge: Frankreichs Präsident Hollande hält historische Rede: Rede dürfte als "Versailler Rede" in die Geschichte Frankreichs und Europas eingehen

Stand: 16.11.15 20:33 Uhr

16.11.2015. Frankreichs Präsident Francois Hollande hat heute in Versailles vor beiden Kammern des französischen Parlaments eine historische Rede gehalten. Nach Einschätzung unserer Auslandsredaktion wird diese Rede als "Versailler Rede" in die Geschichte Frankreichs und Europas eingehen: Sie markiert - so unsere Einschätzung - einen Wendepunkt und einen tiefen Einschnitt in der Politik Frankreichs und der Europäischen Union: Frankreichs Präsident Hollande stellte in seiner "Versailler Rede" massive und unmissverständliche Forderungen: Dazu gehören eine "revolutionäre Verfassungsänderung", die Frankreichs Regierung un Behörden umfangreiche Vollmachten im Kampf gegen den Terrorismus einräumt, sowie strikte Grenzkontrollen der EU-Außengrenze - andernfalls würden "die Schlagbäume der natonalen Grenzen heruntergehen".

"Wir sind nicht in einem Zivilisationskrieg" - Terroristen vertreten keine Zivilisation

 "Wir sind nicht in einem Zivilisationskrieg, denn diese Terroristen vertreten keine Zivilisation", stellte Hollande gleich am Anfang seiner Rede im Schloss von Versailles unverständlich klar. Dort hatten sich beide Häuser des Parlaments versammelt.

Trotzdem, so Hollande, befinde sich Frankreich "in einem Krieg".

Frankreich habe aber schon ganz andere Situationen im Lauf der Geschichte überstanden. "Und diejenigen, die Frankreich herausgefordert haben, sind immer auf der Verliererseite der Geschichte gelandet. Das wird auch dieses Mal so sein."

Hollande stelle während der Rede massive Forderungen, an deren Umsetzung er keinerlei Zweifel ließ: Er fordert eine Verfassungsänderung, die der Regierung umfangreiche Rechte im Kampf gegen den Terroristen einräumt.

Von der EU forderte er Beistand gemäß Artikel 42.7 der Europäischen Verträge ein. Der EU stellt er zugleich ein Ultimatum: Entweder es werde unverzüglich eine Kontrolle der EU-Außengrenzen geben. Oder man werde die nationalen Grenzsicherungen wieder einführen: "Dann gehen die Schlagbäume wieder herunter, wie zu Zeiten der Nationalstaaten." Hollandes "Versailler Rede" dürfte in die Geschichte Frankreichs eingehen.

[Anmerkung der Redaktion: Artikel 42.7 der Europäischen Verträge heißt im Wortlaut: 

"(7) Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.

Die Verpflichtungen und die Zusammenarbeit in diesem Bereich bleiben im Einklang mit den im Rahmen der Nordatlantikvertrags-Organisation eingegangenen Verpflichtungen, die für die ihr angehörenden Staaten weiterhin das Fundament ihrer kollektiven Verteidigung und das Instrument für deren Verwirklichung ist."]

Frankreich werde außerdem auch den UN-Sicherheitsrat anrufen, sagte Hollande.

In seiner Rede, die als "Versailler Rede" in die Geschichte Frankreichs eingehen dürfte, gedachte Hollande den Toten des Anschlags von Paris - und den Verletzten, von denen manche in diesem Moment immer noch um ihr Leben kämpfen.

Hollande bezeichnete die Taten der Terroristen als "Krieg". Die Terror-Taten selbst bezeichnete er als kriegerische Anschläge, als "Kriegstaten".

Ziel: Hilfe für bedrängte Menschen & Vernichtung des "Daesh", der Terrororganisation "IS"

Hollande lobte den Mut der Einsatzkräfte, welche durch die Stürmung der Konzerthalle viele Geiseln dem sicheren Tot entrissen haben. Die Terroristen hätten das offene Frankreich treffen wollen. Die Attentate seien in Belgien geplant worden und in Frankreich ausgeführt worden.

Die Organisation "Daesh" - daher der sogenannte "Islamische Staat" - besitze ein Territorium und habe finanzielle Mittel. Dagegen müsse vorgegangen werden.

In den letzten Monaten habe die Terror-Organisation Länder weltweit attackiert: Paris, Dänemark, Tunesien, Ägypten, Libanon, Kuwait, Saudi-Arabien, Türkei, Libyen: "Jeden Tag attackiert sie Menschen und unterdrückt die Bevölkerung." Deswegen gebe es eine Notwendigkeit, "Daesh" zu zerstören, für "unser Land und für die internationale Gemeinschaft."

"Kein Zurückweichen, keine Feuerpause" im Krieg gegen "Daesh"

Gestern Abend habe er den Befehl gegeben, dass Französische Jagdflugzeuge ein Kommandozentrum der Terroristen zerstören. Frankreich werde in den nächsten Wochen diese Luftschläge weiter durchführen. In  Kürze werde der französische Flugzeugträger "Charles de Gaulle" vor Ort eintreffen und die französische Luftschlag-Kapazität verdreifachen:

"In dieser Aktion wird es keinerlei Zurückweichen geben, und es wird keinerlei Feuerpause geben. Diejenigen, die die Anschläge in Auftrag gegeben haben, müssen wissen, dass diese Verbrechen nichts an unserer Entscheidung ändern werden."

Frankreich werde den Menschen im Irak dabei helfen, die Souveränität des Staatsgebietes des Irak wieder herzustellen. Auch Syrien werde man dabei helfen. Auch wenn der jetzige Präsident Assad kein Teil des zukünftigen Syriens sein könne. Es gehe aber nicht nur darum, die Souveränität wieder herzustellen, sondern die Terror-Organisation zu zerstören.

Frankreich nimmt nach Artikel 47 der Europäischen Verträge Beistand der EU-Staaten in Anspruch

Die Attentate von Paris seien  zu einem Zeitpunkt gekommen, "wo wir gerade ein Treffen organisiert haben, um eine Lösung für Syrien zu finden," sagte Hollande.

Frankreich nehme jetzt  nach Artikel 47 der Europäischen Verträge Beistand der anderen EU-Staaten in Anspruch: Artikel 47 sehe vor: "Wenn ein Teil der Staatengemeinschaft angegriffen wird, dann stehen alle Europäischen Staaten in Solidarität und Beistand zusammen."

"Flüchtlingsfrage ist direkt mit Krieg in Syrien & Irak verbunden"

Die Frage der Flüchtlinge sei  "ja direkt mit dem Krieg in Syrien und Irak verbunden: Die Bewohner dieser Länder, die sich in dem Gebiet verbinden, das von Daesh kontrolliert wird,  werden von Daesh unterdrückt."

Man müsse den Länder der Region helfen, die direkt von der Flüchtlingsbewegung getroffen werden: Die Türkei, Jordanien, der Libanon. Hollande sagte: "Und wenn Europa diese äußeren Grenzen nicht kontrolliert, dann sehen wir, was vor unseren Augen passiert: Dann gehen die Schlagbäume wieder herunter  und wir haben wieder die Grenzen der Nationalstaaten."

Holland sagte: "Es geht um den Kampf gegen den Waffenschmuggel, durch den die Terroristen mit ihren Waffen versorgt werden, und um die Möglichkeit einer Kontrolle sämtlicher Flugbewegungen in der EU. Das sind die Forderungen, die Frankreich stellen wird."

Hollande fordert Verfassungsänderung, eine "Revolution der Verfassung"

Hollande fordert Verfassungsänderung, eine "Revolution der Verfassung". Diese sei nötig, um adäquat auf die Strategie der Terroristen agieren zu können: Hausdurchsuchungen sollen unkompliziert durchgeführt werden können. Islamisten solle vereinfacht die französische Staatsbürgerschaft entzogen werden können, denn diese Terroristen "nennen sich ja Franzosen".

Und wegen der Terror-Angriffe  müsse die Verfassung auch entsprechende Maßnahmen gegen diejeningen enthalten, die uns angreifen: "Die Verfassung ist der Vertrag, der die Bewohner eines Landes gemeinsam verbindet. Und deswegen müsse die Verfassung auch entsprechende Maßnahmen gegen diejeningen enthalten, die uns angreifen."

Das Strafrecht müsse die Besonderheit dieser terroristischen Bedrohung aufnehmen: Die Staatsanwälte müssen kompletten Zugriff auf alle Daten haben, die solche Bedrohungen betreffen: "Die Bedingungen, unter denen Polizisten ihre Schusswaffen nutzen dürfen, müssen überprüft werden."

Hollande wies gleichzeitig darauf hin, dass er die Militärbehörden nicht zusätzliche mit Aufgaben belasten wolle, die bisher von zivilen Verwaltungsbehörden wahrgenommen worden seien. Diese Aufgaben sollen auch in Zukunft bei den zivilen Behörden verbleiben.

"Drei Monate Ausnahmezustand, danach muss die Verfassung geändert sein!"

Er werde vor dem Parlament beantragen, dass der Ausnahmezustand, der dem Staat besondere Vollmachten übertrage, von 12 Tagen auf 3 Monate verlängert wird. Nach Ablauf der 3 Monate müsse die rechtsstaatliche Verfassung soweit umgestaltet sein, dass sie dem Kampf gegen den Terror im Rahmen des Rechtsstaates gerecht wird.

Toten von Paris  ließen "Entschiedenheit reifen" - und: Frankreich müsse sich treu bleiben

Die Toten von Paris, sagte Hollande, hätten in ihm "eine Entschiedenheit reifen lassen", gegen den Terrorismus vorzugehen. Aber gleichzeitig gelte auch: Frankreich müsse sich treu bleiben.

 

WERBUNG:
Montag, 16. November 2015
16:37 #Pariser Terror-Anschläge: Hollande stellt EU-Staaten Ultimatum: Entweder Sicherung der EU-Außengrenzen oder Wiedereinführung der nationalen Grenzen
16.11.2015. Hollande stellt den EU-Staaten ein Ultimatum: Entweder würden unverzüglich die EU-Außengrenzen gesichert, oder es gäbe die Wiedereinführung der nationalen Grenzkontrollen: "Dann gehen die Schlagbäume herunter." [Weiterlesen]

16:33 Pariser Terror-Anschläge: Holland stellt massive Forderungen: Sicherung der EU-Grenzen: sonst wird es wieder nationalen Grenzen geben: "Die Schlagbäume werden gesenkt"
16.11.2105. Frankreichs Präsident hat heute im Schloss von Marseille in einer Rede massive Forderungen an die Staaten der EU gestellt: Entweder müsse die Sicherung der EU-Grenzen unverzüglich umgesetzt werden. Oder es werden die Schlagbäume der nationalen Grenzen wieder gesenkt! [Weiterlesen]

16:18 Paris-Attentat - Frankreis Präsident Hollande spricht in Versaille: "Wir sind nicht in einem Zivilisationskrieg, denn diese Terroristen vertreten keine Zivilisation"
16.11.2015. "Wir sind nicht in einem Zivilisationskrieg, denn diese Terroristen vertreten keine Zivilisation". Das sagte Frankreichs Präsident Francois Hollande soeben während seiner Ansprache im Schloss von Versaille. Frankreich habe schon ganz andere Situationen im Lauf der Geschichte überstanden. [Weiterlesen]

14:52 "Wir werden Sie jagen wie Ungeziefer" - Hacker-Verbund Anonymous erklärt Terror-Organisation "IS" den Krieg: "Wir werden Sie finden. Und Sie werden uns nicht mehr los."
16.11.2015. Der Hacker-Verbund "Anonymous" hat der Terror-Organisation "IS" heute den Krieg erklärt. Das meldet die belgische Tageszeitung "Le Soir". "Diese Angriffe können nicht ungestraft bleiben" erklärt ein Mann mit Anonymous-Maske in einem Video: "Anonymous-Mitglieder auf der ganzen Welt werden Sie jagen - so wie man Ungeziefer jagt, das unschuldige Arme tötet."Weiter heißt es: "Wir werden Sie finden und Sie werden uns nicht mehr los." Weiter droht Anonymous dem sogenannten "Islamistischen Staat": "Wir werden die größte Operation gegen Sie starten, die jemals gegen Sie unternommen worden ist"-"Rechnen Sie mit einer gewaltigen Zahl an Cyber-Attacken," sagt der Anonymous-Sprecher: "Der Krieg geht los - machem Sie sich bereit!" [Weiterlesen]

14:40 Jetzt gesichert: Terror-Islamist kam als Flüchtling getarnt im Oktober 2015 über griechische Insel Leros
16.11.2015. Der Paris-Massenmörder, bei dem ein syrischer Pass gefunden wurde, ist als Flüchtling getarnt im Oktober 2015 über die griechische Insel Leros in die EU eingereist. Das meldet die französische Tageszeitung LeFigaro. Es habe einen Treffer beim Abgleich mit Fingerabdrücken gegeben, die auf der griechischen Insel von den ankommenden Flüchtlingen genommen worden sind. [Weiterlesen]

13:39 Explosionen in Molenbeek - Belgische Polizei führt Anti-Terror-Razzia durch - Jagd nach Paris-Attentäter
16.11.2015. Bei einer Anti-Terror-Razzia der belgischen Polizei in Molenbeek kommt es zu mehreren Detonationen. Die Lage ist unklar. Der belgischen Zeitung LeSoir zufolge jagen die Spezial-Einsatzkräfte den mutmaßlichen Drahtzieher der Pariser-Terror-Anschläge, Salah Abdeslahm. [Weiterlesen]

12:49 Mittwisser des Terror-Anschlags verhaftet? Flüchtling im Sauerland sagte: "In Paris wird etwas passieren"
16.11.2015. Die deutsche Polizei hat in Arnsberg (Sauerland) einen möglichen Mitwisser der Paris-Anschläge verhaftet. Der 39-jährige Algerier, der Bewohner einer Flüchtlings-Unterkunft ist, habe gegenüber syrischen Mitbewohnern gesagt, in Paris werde etwas passieren - einige Tage vor den Terror-Anschlägen in Paris. [Weiterlesen]

11:40 "Terror und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben" - Prälat Christian Rose verurteilt Anschläge von Paris und ruft zur Versöhnung auf
Der Reutlinger evangelische Regionalbischof Prälat Dr. Christian Rose hat die Anschläge in Paris scharf verurteilt: "Es ist unendlich beschämend und traurig, dass Menschen im Namen ihres Gottes Angst und Schrecken verbreiten", sagte er bei einer Predigt am Sonntag, 15. November anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der Evangelischen Versöhnungskirche in Calw-Heumaden. [Weiterlesen]

02:28 Paris-Attentat: Sarkozy fordert elektronische Fußfesseln für Islamisten - Französischer Oppositionsführer will islamistische Gefährder unter Hausarrest stellen
16.11.2015. Der frazösische Oppositionsführer und frühere Präsident Sarkozy fordert ein hartes Durchgreifen gegen Islamisten., die dem Staat bekannt sind: Islamistische Gefährder der Kategorie S sollen unter Hausarrest gestellt und mit elektronischen Fußfesseln überwacht werden. [Weiterlesen]

02:26 Frankreich verdreifacht Kampfflugzeuge in Syrien - Wendepunkt in der französisch-amerikanischen Zusammenarbeit. - Vergeltung für Paris: 20 massive Luftschläge treffen Terroristen-Hauptstadt Rakka
15.11.2015. Frankreichs Luftwaffe hat die Haupstadt des sogenannten "Islamischen Staates" angegriffen. Nach Angaben des französischen Verteidigungsministeriums wurde das syrische Rakka mit massiven Luftschlägen bombardiert. Die massive Bomardierung erfolgte als Vergeltung für die massiven Terroranschläge in Paris am vergangenen Freitag, zu denen sich die islamistische Terror-Organisation bekannt hat. Frankreich hat eine Verdreifachung der Luftschlag-Kapazität in Syrien angekündigt. Mit der Vernichtung von Terror-Ausbildungslagern und der ölverarbeitenden Industrie will man den "IS" empfindlich treffen. [Weiterlesen]

02:11 Paris-Attentat: Polizei lässt Terror-Verdächtigen weiterfahren - Drei Paris-Attentäter noch auf der Flucht? Terror-Fahrzeug wurde am Samstag kontrolliert - es hatte 3 Insassen
1411.2015. Jüngsten Meldungen zufolge ist ein Teil der islamistischen Paris-Attentäter und Terror-Helfer noch auf freiem Fuß und auf der Flucht. Der internationale zur Fahndung ausgeschriebene Bruder eines der Paris-Attentäter ist von der französischen Polizei am Samstag im Zuge der verschärften Grenzkontrollen kontrolliert worden - und durfte weiterfahren. Wer da im Auto saß, wurde erst später erkannt. Augenzeugenberichten zufolge befanden sich zwei weitere Personen im Auto des Flüchtigen. [Weiterlesen]
Sonntag, 15. November 2015
22:06 Frankreich greift Terror-Hauptstadt Rakka an - Vergeltung für Paris: Massive Luftschläge treffen die Hauptstadt der Terror-Organisation "IS"
15.11.2015. Frankreichs Luftwaffe hat die Haupstadt des sogenannten "Islamischen Staates" angegriffen. Nach Angaben des französischen Verteidigungsministeriums wurde das syrische Rakka mit massiven Luftschlägen bombardiert. Die massive Bomardierung erfolgte als Vergeltung für die massiven Terroranschläge in Paris am vergangenen Freitag, zu denen sich die islamistische Terror-Organisation bekannt hat. [Weiterlesen]

20:01 Paris-Terroristen telefonierten vor Terror-Anschlag mit Komplizen in Syrien, Frankreich und USA
15.11.2015. Die "IS"-Terroristen, die am vergangenen Freitag in Paris ein Blutbad mit mittlerweile 133 Toten anrichteten, haben vor der Tat mit Komplizen im Ausland kommuniziert. Das meldet die New York Times. Demnach standen die Islamisten in Kontakt mit Personen in Syrien, Frankreich und USA. Unter den Kontaktpersonen in Syrien befanden sich bekannte Mitglieder der Terror-Organisation "IS". [Weiterlesen]

18:49 Durchgebrannte Glühbirne - oder geht der Terror weiter? Schussähnliches Knattern in Paris - Polizei rückte auf Kambodscha-Restaurant vor
Massenpanik in Paris! Während einer live-Reportage von WeltN24 aus Paris war gegen 18:45 Uhr im Hintergrund ein schussähnliches Knattern zu hören. Daraufhin gab es eine Massenpanik, hunderte Menschen flüchteten in Panik. Sicherheitskräfte rückten in Sekundenschnelle mit Maschinenpistolen an, räumten und sicherten den Patz der Republik. Für Minuten war die Lage vollkommen unklar. Helikopter kreisen über dem Place de la Republic. Zunächst gibt es Entwarnung seitens der Feuerwehr: Es sei bei dieser Panik niemand verletzt worden. Die Ursache der schussähnlichen oder explosionsähnlichen Geräusche ist noch unklar. Die Polizei rückte neuesten Meldungen zufolge mit gezückten Waffen auf ein kambodschanisches Restaurant vor. Gegen 19:10 Uhr gab die Polizei bekannt: "Es gab eine gefährliche Situation." [Weiterlesen]

15:34 Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Niederlande findet statt - "Zeichen gegen Terror"
Das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Hannover gegen die Niederlande findet wie vorgesehen statt. Nach der Attentatsserie in Paris am vergangenen Freitag besprachen sich am Sonntagvormittag die Spitzen des DFB und die Sportliche Leitung zum weiteren Vorgehen. Das Resultat war ein einstimmiges Zeichen für die Freiheit und gegen den Terror: Die Mannschaft wird spielen. [Weiterlesen]

14:00 "Europa tief ins Mark getroffen" - Bischof Fürst kondoliert Amtsbruder Vingt-Trois in Paris nach Attentat
15.11.2015. Bischof Gebhard Fürst hat seinem Amtsbruder Kardinal André Armand Vingt-Trois, Erzbischof von Paris, sein tiefes Beileid nach den Attentaten in der französischen Hauptstadt ausgedrückt. In einem Kondolenzbrief vom Samstag schreibt Bischof Fürst, die Attentäter hätten Europa tief ins Mark getroffen und "Paris zur traurigsten Stadt Europas" gemacht. Durch die Anschläge mit mehr als 150 Toten seien die auf den gemeinsamen christlichen Wurzeln gründenden Werte der Menschenwürde, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Hoffnung zutiefst verletzt und beschädigt worden. [Weiterlesen]

11:05 Paris-Attentat: Zwei der Terroristen kamen mit Flüchtlingsstrom über Griechenland - Schleußt Terror-Organisation gezielt Terroristen nach Europa ein?
14.11.2015. Zwei der islamistischen Massenmörder, die gestern in Paris ein Blutbad verübt haben, sind getarnt als Flüchtline unlängst über Griechenland nach Europa gekommen. Das meldet die britische Tageszeitung Daily Mail und andere Medien unter Berufung auf die französische Polizei. Damit scheinen sich schlimmste Befürchtungen zu bewahrheiten, dass die Terror-Organisation den Flüchtlingsstrom zur massiven Einschleußung von Terror-Kommandos nutzen könnte. Eigenen Angaben zufolge will der "IS" innerhalb weniger Jahre "Europa erobern". Aber die Terror-Organisation hat ein Problem... [Weiterlesen]

10:59 Deutscher bei Paris-Attentat getötet - Mehrere Nationalitäten unter den Todesopfern
15.11.2015. Auch ein Deutscher ist unter den Opfern der Paris-Attentate. Das hat das Auswärtige Amt mitgeteilt. Die Islamisten-Terror-Organisation "IS" hatte sich gestern zu dem Massenmord in Paris bekannt, bei dem fast 130 Menschen verschiedener Nationalitäten ums Leben gekommen waren. [Weiterlesen]

10:54 Terror-Anschlag von Paris: Weiteres Fluchtauto gefunden - Sind Café-Massenmörder noch auf der Flucht?
1411.2015. Französische Sicherheitsbehörden haben ein weiteres Fluchtauto der islamistischen Terroristen gefunden. Es war im Norden von Paris abgestellt. Eine der drei Terroristen-GRuppen war mit diesem Auto nach Angaben der französischen Staatsanwaltschaft offenbar durch die Straßen von Paris gefahren und hatten mit Kalaschnikows auf mehrere Restaurants und Cafés gefeuert. Die Massenmörder hatten dabei aberdutzende Menschen ermordet. Möglicherweise gelang diesem Team der Terroristen die Flucht, und sie befinden sich noch auf freiem Fuß. [Weiterlesen]

10:54 Terror-Anschlag von Paris: Weiteres Fluchtauto mit Kalaschnikows gefunden - Café-Massenmörder sind noch auf der Flucht!
1411.2015. Französische Sicherheitsbehörden haben ein weiteres Fluchtauto der islamistischen Terroristen gefunden. Es war im Norden von Paris abgestellt. Eine der drei Terroristen-GRuppen war mit diesem Auto nach Angaben der französischen Staatsanwaltschaft offenbar durch die Straßen von Paris gefahren und hatten mit Kalaschnikows auf mehrere Restaurants und Cafés gefeuert. Die Massenmörder hatten dabei aberdutzende Menschen ermordet. Möglicherweise gelang diesem Team der Terroristen die Flucht, und sie befinden sich noch auf freiem Fuß. [Weiterlesen]

Nächste 20 Einträge anzeigen >>



Seitenanzeige: