Theurer sagte: "Wir wollen mehr Freiheit. Jeder soll seinen eigenen Weg gehen. Egal woher man kommt, woran man glaubt oder wen man liebt. Gelebte gesellschaftliche Toleranz bedeutet für uns Liberale deswegen ganz selbstverständlich die Gleichstellung von schwulen und lesbischen Lebenspartnerschaften."
Schon im Landtagswahlprogramm von 2011 forderte die FDP Baden-Württemberg: „Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften nach dem Vorbild anderer Bundesländer landesrechtlich umfassend mit der Ehe gleichzustellen."
Theurer sagte weiter: "Die Vielfalt der Lebensentwürfe zeigt sich auch in der Vielfalt der Lebensgemeinschaften. Fundament unserer Gesellschaft ist die Übernahme dauerhafter Verantwortung füreinander. Aber wir schreiben den Menschen die Form ihres Zusammenlebens nicht vor. Liberale können das Ergebnis des irischen Referendums, das gleichgeschlechtlichen Paaren das volle Eherecht zugesteht, daher nur begrüßen. Ich hätte keine Angst vor einer Volksabstimmung."
Die ablehnende Haltung von CDU-Landeschef Thomas Strobl bei der Gleichstellung wirke für die FDP antiquiert und rückständig: "Wir Liberale möchten, dass jeder in Deutschland seinen eigenen Weg gehen kann, ohne dabei bevormundet oder gegen seinen Willen in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden. Dass ein modernes Bundesland wie Baden-Württemberg auch für eine offene Bürgergesellschaft steht, kann die FDP nur deutlich begrüßen. Daher setzen wir uns klar und konsequent für ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften ein."
Mittwoch, 27. Mai 2015 | |
08:35 |
Theurer (FDP) zur Homo-Ehe: "Gleichgeschlechtlichen Paaren das volle Eherecht zugestehen" - FDP hat keine Angst vor Volksabstimmung "Gelebte gesellschaftliche Toleranz bedeutet für uns Liberale deswegen ganz selbstverständlich die Gleichstellung von schwulen und lesbischen Lebenspartnerschaften." das sagte das FDP-Präsidiumsmitglied und FDP-Landesvorsitzender Theurer zur Debatte um gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften. Die FDP wolle mehr Freiheit: "Jeder soll seinen eigenen Weg gehen. Egal woher man kommt, woran man glaubt oder wen man liebt. " Die ablehnende Haltung der CDU sei antiquiert und rückständig. Die FDP begrüße das Ergebnis des irischen Referendums. Theurer sagte, er hätte keine Angst vor einer Volksabstimmung [Weiterlesen]
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Dienstag, 26. Mai 2015 | |
13:56 |
Streit um "Homo-Ehe": Schmid fordert Volksabstimmung/ Strobl mit "Ressentiments Ewig Gestriger" SPD-Landeschef Nils Schmid fordert indessen ein Referendum über das Thema Homo-Ehe gefordert: "Dieses gesellschaftspolitische Thema eignet sich auch bei uns hervorragend für eine Volksabstimmung", sagte Schmid. "Das Volk soll auch in Deutschland über die Öffnung der Ehe entscheiden können", so Schmid in einer Presseerklärung. [Weiterlesen]
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13:35 |
Nach dem "Ja" der Iren: CDU-Chef Strobl weiter gegen Homo-Ehe Gehen Homo-Ehe: Nach dem positiven Referendum im katholischen Irrland zur sogenannten Homo-Ehe - der völligen rechtlichen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare - hat sich CDU-Landeschef Thomas Strobl im Rahmen der auch in Deutschland aufkommenden Diskussionen dagegen ausgesprochen, nachzuziehen. [Weiterlesen]
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