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Nepal:

Erdbeben in Nepal - Ärzte der Welt sind schon vor Ort: Schnell handeln und Leben retten

Stand: 28.04.15 13:07 Uhr

Die Teams von Ärzte der Welt waren zum Zeitpunkt des Erdbebens bereits vor Ort: Sie koordinieren in den nepalesischen Städten Kathmandu und Chautara derzeit ein Programm zur Mutter-Kind-Gesundheit. Sie sind jetzt bereits mobilisiert, um der betroffenen nepalesischen Bevölkerung zu helfen. In Kürze sollen sie durch weiteres medizinisches Personal und Ausrüstung unterstützt werden. Die Hilfsorganisation bittet um Ihre Spende!

Das Erbeben, das Nepal erschüttert hat, ist das stärkste seit mehr als 80 Jahren. Das Epizentrum lag nur 70 km von Kathmandu entfernt, der 2,5 Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt. Viele Gebäude sind zerstört. Die Kommunikation ist extrem schwierig.

Nach Behördenangaben werden bereits mehr als 1.100 Menschenleben beklagt. Diese Zahl wird sich weiter erhöhen, da weitere Nachbeben erwartet werden und auch die Nachbarländer Indien, Bangladesch und Tibet betroffen sind. Die Teams von Ärzte der Welt in den nepalesischen Städten Kathmandu und Chautara, koordinieren derzeit ein Programm zur Mutter-Kind-Gesundheit. Sie sind bereits mobilisiert, um der betroffenen nepalesischen Bevölkerung zu helfen.

Die Teams werden in den nächsten Stunden weitere Verstärkung erhalten: einen Chirurgen, zwei Ärzte, einen Koordinator sowie einen Logistiker.

Nach der ersten Bedarfsanalyse und in enger Absprache mit den nepalesischen Behörden wird Ärzte der Welt weitere medizinische Betreuung, medizinisches Personal und Material zur Verfügung stellen, um den Opfern der humanitären Katastrophe rasch zu helfen.

Ärzte der Welt schreibt: "Wir benötigen Ihre Unterstützung, um Menschenleben in Nepal zu retten. Ärzte der Welt bedankt sich schon jetzt für Ihre Spende."

 

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Samstag, 25. April 2015
15:55 In Indien startet zweites Hilfsflugzeug nach Nepal.

In Indien soll in diesen Minuten ein zweites Flugzeug mit Hilfsgütern nach Nepal starten. Das teilte Sitanshu Kar, ein Sprecher des indischen Verteidigungsministeriums über Twitter mit. Die C-17 habe Rettungspersonal und Hildsgüter an Bord. 


15:51 Erdbeben trifft Nepal völlig unvorbereitet - Auswärtiges Amt warnte vor "fatalen Auswirkungen" eines Erdbebens
Das heutige Erdbeben trifft Nepal völlig unvorbereitet. Das geht aus einer Analyse hervor, die das Auswärtige Amt Ende März 2015 im Rahmen seiner "Reise und Sicherheitshinweise" für Nepal veröffentlicht hat: "Der Mangel an angemessener Notfallvorsorge, insbesondere in Bezug auf medizinische Einrichtungen und generelle Notfallausstattungen, wird die fatalen Auswirkungen eines starken Erdbebens in Nepal und besonders dem Kathmandu-Tal vermutlich noch verstärken", prognostizierte das Auswärtige Amt vor weniger als einem Monat. [Weiterlesen]

15:10 Mindestens 711 Tote - Zahl des Nepal-Erdbeben-Opfer steigt rasant
Das Erdbeben in Nepal hat mindestens 711 Menschen das Leben gekostet. Davon starben alleine 467 in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Das sagte ein nepalesischer Polizeisprecher gegenüber dem britischen Nachrichtensender BBC.

14:44 In Indien sterben mindestens 34 Menschen, hunderte sind verletzt
In Indien sind mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen, hunderte seien verletzt worden. Das meldet der indische TV-Sender "TIMES today".  Noch vor wenigen Stunden hatte ein Minister der indischen Regierung gesagt, bislang lägen keine Berichte über Schäden in Indien vor. 

14:05 Erdbeben in Nepal: Rotes Kreuz Österreich entsendet 2 Experten - Nepalesisches Rotes Kreuz im Einsatz
Am 25. April ereignete sich in der nepalesischen Provinz Gandaki ein Erdbeben der Stärke 7.9. Erste Informationen aus Katmandu lassen auf zahlreiche Tote und Verletzte schließen. Viele Gebäude sind zerstört oder schwer beschädigt. Die Katastrophenhelfer des Nepalesischen Roten Kreuzes sind im Einsatz. Sie befürchten weitere Nachbeben und dadurch verursachte Erdrutsche. Zwei Katastrophenexperten aus Österreich mit langjähriger Erfahrung unterstützen das nepalesische Rote Kreuz bei der Hilfe. [Weiterlesen]

13:26 Tote und Verletzte im Mount Everest - Basislager - Nepal-Erdbeben fordert Opfer unter Bergsteigern
Im Basislager der Bergsteiger unterhalb des Mount Everest sind durch das heutige Erdbeben mehrere Menschen ums Lebens gekommen und weitere verletzt worden. Das meldet der indische TV-Sender "TIMES now". Eine Mount-Everest-Expedition der indischen Armee überlebte das Erdbeben dem TV-Sender zufolge unbeschadet. Die Militärangehörigen beteiligen sich jetzt an den Rettungs- und Bergungsarbeiten. [Weiterlesen]

13:17 Erdbeben in Nepal: CARE bereitet sich auf Einsatz vor - Schwere Zerstörungen, hunderte Tote befürchtet
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7.9 auf der Richterskala hat Nepal um 11:46 lokale Zeit erschüttert. CARE-Nothilfeteams sind vor Ort und ermitteln zurzeit den Hilfsbedarf und bereiten sich auf einen Hilfseinsatz vor.Das Epizentrum des Erdbebens lag zwischen der Hauptstadt Kathmandu und der Stadt Pokhara. Bisher unbestätigten Berichten zufolge sind über 100 Menschen bei dem Beben ums Leben gekommen. Das Erdbeben hat mehrere Gebäude zum Einsturz gebracht, viele Straßen sind unbefahrbar. Es wird davon ausgegangen, dass in vielen kleineren Orten nahe des Epizentrums noch stärkere Schäden zu befürchten sind. [Weiterlesen]

12:41 THW vor Hilfseinsatz in Nepal - THW: "Befinden uns in Erkundungs- & Entscheidungsphase"
25.04.2015. Nach dem schweren Erdbeben in Nepal von heute morgen mit mindestens 500 Toten und mehreren hundert Verletzten prüft das THW derzeit einen Hilfseinsatz in Nepal. THW-Sprecher Richard von Zhasebruck sagte unserer Redaktion heute: "Wir befinden uns in der Erkundungs- und Entscheidungsphase." Es müsse auch das Problem gelöst werden, wie deutsche Rettungskräfte in die Erdbebengebiete gelangen könnten. Denn der Flughafen von Kathmandu sei wegen der Erdbebenschäden gesperrt. Flugzeuge würden derzeit vom Zielflughafen Kathmandu nach Indien umgeleitet. [Weiterlesen]

12:21 Mehr als 500 Tote in Nepal
Bislang wurden mehr als 500 Tote in Nepal gezählt. Das sagte soeben Krishna Pradad Dhakal von der nepalesischen Botschaft in Indien dem indischen TV-Semder "TIMES now".

12:20 Indien schickt Rettungsteams nach Nepal
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12:19 Nachbeben halten an - Seit heute morgen erschüttern 15 Nachbeben Nepal

Seit 8 Uhr haben 3 weitere Nachbeben Nepal erschüttert. Das meldet der "US geological Survey". Die Nachbeben hatten eine Stärke zwischen 4,9 und 5.3. Insgesamt gab es damit seit heute morgen 15 Nachbeben.


12:12 Nepalesischer Minister fordert internationale Gemeinschaft zur Nothilfe auf

"Wir brauchen Unterstützung von den verschiedenen internationalen Organisationen, die mit ihrem Know-How und ihrer Ausrüstung auf diese Art von Notfällen eingestellt sind." Das sagte der Informationsminister von Nepal, Minendra Rijal, dem britischen Nachrichtensender BBC zufolge. Im Epizentrum der Beben habe es massive Zerstörungen gegeben.


11:45 Nepalesischer Botschafter bittet Indien um Unterstützung
Der Botschafter von Nepal in Indien, Deep K Upadhyay, hat Nepals Nachbarland Indien um Unterstützung bei den Hilfs- und Rettungsarbeiten gebeten. (The Indian Times)

11:39 Kathmandu: 150 Tote in Kathmandu
150 Tote meldet der amerikanische Nachrichtensender CNN aus der nepalesischen Stadt Kathmandu.

11:36 Bihar: 9 Tote, 30 Verletzte
Die "TImes of India" meldet aus Bihar 9 Tote und 30 Verletzte

11:20 Indischer Innenminister: Bislang keine Schäden aus Indien gemeldet
Die "Times of India" zitiert den indischen Innenminister Rajnath Singh mit den Worten, bislang gebe es keine Meldungen über Schäden irgendwo in Indien.  

11:17 Weitere Erstöße erschüttern Nepal - Bisher 12 Nachbeben
Nepal ist von weiteren Erstößen erschüttert worden. Zwischen 6:11 Uhr und 8:29 Uhr (UTC) wurde das Land von insgesamt 13 Erstößen erschüttert. Die vier jüngsten Erdstöße ab 8 Uhr lagen zwischen 4,6 und 6.0.

11:01 UNESCO-Weltkulturerbe zerstört- 50 Menschen unter eingestürztem Grand Bhimsen-Turm verschüttet
Durch das starken Erdbeben heute morgen in Nepal ist auch der bekannte "Grand Bhimsen Turm" in Kathmandu in sich zusammengestürzt. In den Trümmern des Turms sind der Zeitung "Times of India" zufolge 50 Menschen verschüttet. Das neunstöckige Bauwerk mit 213 Treppenstufen zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Fotos zeigen nur noch einen Turmstumpf inmitten von Trümmern. Der auch als Dharahara bekannte Grand Bimsen Tower wurde im Jahr 1832 von der damaligen Premierministerium Bhimsen Thapa Shrestha im Auftrag von Königin Lalit Tripura Sundari erbaut. [Weiterlesen]

09:55 Starkes Erdbeben zerstört Gebäude und Straßen - Mindestens 500 Tote, hunderte Verletzte. 50 Menschen in zerstörtem Turm eingeschlossen
25.04.2015. Ein heftiges Erdbeben hat Nepal und Nordindien erschüttert. Zwischen 6:37 Uhr und 9:30 Uhr wurde Nepal von einer Serie von insgesamt 16 teils schweren Erdstößen erschüttert. Die beiden stärksten Erdstöße erreichte dabei eine Stärke von 6,6 und 7,9. Das Epizentrum eines der Beben war weniger als 80 Kilometer von der Nepals Hauptstadt Kathmandu entfernt. Gebäude und Straßen wurden zerstört. Mindestens 500 Menschen starben, davon 150 in Kathmandu und 9 in Bihar. Hunderte Menschen sind verletzt. 50 Menschen sind im zusammengestürzten historischen Dharahara-Turm ("Grand Bimsen Tower") eingeschlossen. [Weiterlesen]




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