Universität Tübingen | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Forschung: Glyphosat aus Waschmittel

Stand: 17.05.25 13:10 Uhr

Jetzt steht fest, was die Forschung schon länger vermutet hat: Glyphosat gelangt über Waschmittel ins Wasser.

Tübinger Wissenschaftlern ist es gelungen nachzuweisen, dass eine bestimmte Art von Wasserenthärter, der oftmals in Waschmitteln enthalten ist, in Verbindung mit Mangan zu Glyphosat umgewandelt wird.

Zum Kontakt kann es in der Kläranlage kommen. Glyphosat steht in Verdacht, krebserregend zu sein. Landwirte benutzen es als Unkrautvernichter. Darum ging man lange davon aus, dass Sie für die hohen Werte in Flüssen und Seen verantwortlich seien.

Die Tübinger Professorin Caroline Huhn hatte jedoch herausgefunden, dass die Zyklen von Ausbringung und steigenden Glyphosatkonzentrationen im Wasser nicht übereinstimmen und so den Anstoß gegeben.

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