Im neuen Gartenschau-Büro | Bildquelle: RTF.1

Bad Urach:

Gartenschau-Büro eingeweiht

Stand: 05.02.25 16:00 Uhr

Die Gartenschau 2027 wird in Bad Urach stattfinden. Doch auch wenn es noch gut zwei Jahre bis zur Eröffnung dauert, gibt es schon jetzt viel vorzubereiten. Von den Daueranlagen bis hin zum Catering und von der Personalplanung bis zu den Veranstaltungen. Darum kümmert sich ein achtköpfiges Team, das den ganzen Tag mit diesen Planungen beschäftigt ist. Und dieses Team hat jetzt seine Räumlichkeiten bezogen. Mit einer Eröffnungsfeier wurde das Gartenschau-Büro am Dienstagabend eingeweiht.


Von außen ein nüchterner Industriebau, im Inneren moderne Büroarbeitsplätze mit viel Licht und viel Platz. Ein Großraumbüro mit 300 Quadratmetern Fläche einschließlich Besprechungsräumen und Kaffeeküche. Bürgermeister Elmar Rebmann: "Das waren Büroräumlichkeiten der Firma Magura, die wir anmieten konnten, die Räume sind für unsere Zwecke optimal, sowohl für das Gartenschau-Team, das jetzt bereits schon eingezogen ist, als auch für die Stadtwerke, die in den nächsten Monaten nach ein paar Umbaumaßnahmen dann das oberste Stockwerk dann auch beziehen werden."

Am Dienstagabend konnten sich zur Eröffnungsfeier die Bad Uracher ein Bild vom neuen Gartenschau-Büro machen – und das wurde gut angenommen. Auch das Team fühlt sich an seinem täglichen Arbeitsplatz offenbar wohl. Simon Heß: "Auch wenn man hier „arbeiten muss", gefällt es mir hier sehr gut. Also, ich finde die Aufteilung durchaus praktisch, wir haben versucht, die einzelnen Bereiche sozusagen auch zu gruppieren von den Sitzmöglichkeiten her, so dass man kurze Wege hat, aber auch der Weg in die Nachbarkoje, sage ich jetzt einfach mal, ist nicht weit, so dass man sich da auch ganz gut abstimmen kann, und ich glaube, diese Flexibilität ist ganz hilfreich."

Zu tun gibt es einiges. Das zeigt ein Blick auf die Tafeln, wo offenbar Ergebnisse von Brainstormings zu sehen sind. Ob gärtnerische Planung oder Marketing: Die Arbeit wird dem Gartenschau-Team so schnell nicht ausgehen.

Erst vergangene Woche hatte der Gemeinderat das Gartenschau-Logo verabschiedet. Gerade ist die Planung der Daueranlagen fertig, also der Anlagen, die auch nach der Gartenschau bestehen bleiben. Was jetzt folgt, ist die konkrete Planung für die Gartenschau selbst: Pavillons, Ausstellungsflächen, Catering.

"Natürlich geht es da jetzt in die Umsetzung", sagt Sinon Heiß. "Das heißt, da fängt jetzt alles an mit Bauarbeiten, das muss alles koordiniert werden, parallel läuft das ganze Thema Finanzierung, Controlling und die ganzen Fördergelder, also, wir sind stetig beschäftigt, und das dauert auch ein bisschen, bis wir da komplett durch sind, aber macht sehr viel Spaß."

Der Zeitplan ist eng, aber bisher, so Bürgermeister Elmar Rebmann, werde er eingehalten. "Natürlich wissen wir auch, das wird wie bei jeder Gartenschau auch so sein, dass am Tag der Eröffnung wahrscheinlich hinten der letzte Bagger rausfährt und vorne dann die Vertreter der Landesregierung einmarschieren, um die Gartenschau dann zu eröffnen." Es werde die kommenden zwei Jahre richtig viel Arbeit, aber das Team sei mega-motiviert und freue sich auf die Herausforderungen, so Rebmann.

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