Polizei Vorbereitung | Bildquelle: RTF.1

Region Neckar-Alb:

Sicherheit während der Coronakrise - Wie sich die Polizei selbst schützt

Stand: 22.03.20 15:07 Uhr

Die Polizei gehört zu einer Berufsgruppe, die auch in diesen Tagen auf der Straße und im Präsidium ihren Job erledigen muss. Deswegen müssen die Beamten besondere Vorkehrungen treffen, um sich selbst und auch andere zu schützen. Und wie bei anderen Berufsgruppen muss auch sie sich gegen Personalausfall wappnen. Der Pressesprecher der Reutlinger Polizei, Björn Reusch, hat mit uns über die wichtigsten Schutzmaßnahmen und Vorkehrungen, die die Polizei getroffen hat, gesprochen.


Um den Polizeidienst aufrechtzuerhalten müssen sich die Polizisten streng an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts halten und sich über die neuesten Entwicklungen der Corona-Krise informieren. Zudem gibt es für alle Mitarbeiter eine krisenfeste Ausstattung, die noch mehr Schutz biete als bloßes Händewaschen.

Es gibt einen Newsticker, damit sich die Beamten informieren können. Außerdem ist jeder Streifenwagen mit entsprechender Schutzausrüstung ausgestattet.Außerdem werden Veranstaltungen der Polizei auf „Erforderlichkeit" überprüft. So wurde eine Präventionsveranstaltung mit besonders gefährdeten Menschen, wie Senioren, bis auf Weiteres verschoben.

In puncto Personalausfälle setzten die Polizeidienstellen auf Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung der einzelnen Reviere. Wenn also ein Revier einen größeren Ausfall zu verzeichnen hat, unterstützt das Nachbarrevier bei der Anzeigenaufnahme oder anderen nötigen Tätigkeiten.

Bei der Aufnahme von Anzeigen hat sich ebenfalls einiges geändert: Die Polizei im Landkreis Esslingen, Reutlingen und Tübingen und dem Zollernalbkreis, ist jetzt nämlich rund um die Uhr über die hier  erreichbar.

Nur wenn ein persönlicher Besuch unbedingt nötig sei, sollen die Einwohner der Landkreise mit ihren Anliegen erscheinen. Ein Besuch müsse allerdings vorher telefonisch angekündigt werden. Im Dienstellenfinder sind die Erreichbarkeiten aller Polizeireviere aufgelistet. Natürlich gilt die 110 für Notfälle noch immer.

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