Susanne Eisenmann Podiumsdiskussion | Bildquelle: RTF.1

Metzingen:

Bildung für die Zukunft - Podiumsdiskussion mit Ministerin Susanne Eisenmann

Stand: 04.06.19 16:26 Uhr

Nach einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung letzten Monat ging die Veranstaltungsreihe "Bildung-Zukunft-Wirtschaft", initiiert von Kultusministerin Susanne Eisenmann, am Montagabend in Metzingen in die zweite Runde. Die CDU Politikerin hatte Experten aus den Bereichen Bildung und Wirtschaft zur Podiumsdiskussion geladen.


Die Anforderungen an das Bildungssystem, und dessen Absolventen scheinen sich in den letzten Jahren so rasant wie nie zuvor verändert zu haben. Deshalb hat Kultusministerin Susanne Eisenmann sich in dieses Jahr  vorgenommen den Dialog zwischen Bildungspolitik und Wirtschaft anzukurbeln. Die Ministerin ist der Meinung es sei wichtig miteinander ins Gespräch zu kommen um herauszufinden, worin die Kompetenzen der Zukunft lägen. Wichtiger Ansprechpartner sind dabei, die potentiellen Arbeitgeber,  kleine und große Unternehmen. Um den notwendigen Gesprächen eine Plattform zu bieten, hat die Ministerin die vierteilige Veranstaltungsreihe \"Bildung-Zukunft-Wirtschaft\" ins Leben gerufen. Wo Bildungs- und Wirtschaftsexperten miteinander, und dem Publikum, in Austausch treten können. Am Montagabend stand dabei das Thema \"Digitalisierung und Bildung\" im Mittelpunkt. Eisenmann stellte sich und ihren Gästen die Frage, wie die Bildung der Zukunft, in einer Zeit des schnellen technologischen Wandels, aussehen könnte.

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Da auch er sich sehr für die Themenkomplexe Bildung und Digitalisierung interessiert und sich auch in seinem Arbeitsalltag intensiv damit auseinandersetzt, war Zeit-Journalist Thomas Kerstan extra aus Hamburg angereist. Der Gründer des Studentenmagazins \"Zeit - Campus\" hält Bildung und Digitalisierung für sehr spannende, aber auch klar zu definierende Begriffe. Die  damit zusammenhängende Thematik beträfe schließlich die Zukunft unserer Kinder, aber auch die der Wirtschaft und der Gesellschaft.

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Deutlich wurde am gestrigen Abend, dass die Zukunft, in der steter technologischer Fortschritt auch Lernen und Ausbilden beeinflusst, in den Unternehmen längst zum Alltag gehört. So berichtete der Vize-Präsident der IHK Reutlingen, Johannes Schwörer, dass bei ihm kein Monteur mehr ohne Tablet unterwegs sei. Schwörer betonte aber auch die Wichtigkeit einer sehr guten Grunbildung, die dann nätürlich eine Anreicherung mit Wissen um EDV- Technologie benötige, die dafür sorge, dass man den Anforderungen der Digitalisierung gewachsen sei.

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Einig waren sich alle Podiumsgäste am gestigen Abend darin, dass eine der wichtigsten Kompetenzen, der Arbeitnehmer von morgen, die Beritschaft zum lebenslangen Lernen darstelle. Während sich über andere Punkte kritisch und konstruktiv ausgetauscht wurde.Wobei Susanne Eisenmann durchaus beweusst ist, dass Austausch auf dem Podium allein, nicht ausreicht. Der Austausch lebe natürlich von der Umsetzung in der Praxis, zum Beispiel durch die zahlreichen Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehem, erläuterte die Bildungsministerin. Diese Form des tagtäglichen Austausches gäbe eine hervorragende Möglichkeiten um voneineander zu lernen. Die Möglichkeit im Rahmen der Vortragsreihe zu lernen gibt es erst wieder Mitte September, dann in Donaueschingen

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