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Plädoyers:

Lebenslange Haft für in Tübingen gefassten BVB-Bomber gefordert

Stand: 21.11.18 20:28 Uhr

Plädoyers im Prozess um den Bombenanschlag auf den Bus des Fußballvereins Borussia Dortmund: Die Staatsanwaltschaft hat lebenslange Haft für den Angeklagten Sergej W. gefordert, der in Tübingen auf der Morgenstelle festgenommen worden war.

Sergej W., der aus Freudenstadt stammt, in Rottenburg gelebt und in Tübingen gearbeitet hatte, muss sich wegen vielfachen Mordversuchs verantworten. Er soll im April 2017 eine Bombe an der Strecke des BVB-Mannschaftsbusses gezündet haben. Die Mannschaft war auf dem Weg zum Champions-League-Heimspiel gegen AS Monaco. Innenverteidiger Marc Bartra wurde schwer am Unterarm verletzt. Motiv für die Tat war aus Sicht der Staatsanwaltschaft Habgier: Vor dem Anschlag hatte der Angeklagte zahlreiche Optionsscheine erworben, mit denen er auf einen fallenden Kurs der BVB-Aktie gewettet hatte.

Der Staatsanwalt forderte im Prozess vor dem Landgericht Dortmund jetzt lebenslange Haft. Das Urteil wird am 27. November erwartet. Zuvor werden noch die Verteidiger von Sergej W. plädieren.

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Montag, 08. Januar 2018
12:09 Mutmaßlicher BVB-Attentäter gesteht Sprengstoff-Anschlag
Der in Tübingen festgenommene, mutmaßliche BVB-Attentäter Sergej W. hat den Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund gestanden. Am Montag äußerte er sich im Prozess nach langem Schweigen erstmals zu der Tat. Er habe niemanden töten wollen. [Weiterlesen]
Donnerstag, 21. Dezember 2017
07:58 Prozessbeginn gegen mutmaßlichen BVB-Bomber
Ab heute wird gegen den mutmaßlichen BVB-Bomber verhandelt, der in Tübingen verhaftet worden war. Er soll den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vorbereitet haben. Der Prozess findet am Landgericht Dortmund statt. [Weiterlesen]
Montag, 06. November 2017
15:15 Mutmaßlicher BVB-Attentäter plante offenbar weitere Anschläge
Der in Tübingen festgenommene, mutmaßliche BVB-Attentäter Sergej W. hatte womöglich weitere Anschläge geplant. Wie der Spiegel berichtet, geht das aus der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Dortmund hervor. Der 28-Jährige hatte im April Sprengsätze am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hochgehen lassen, um am fallenden Aktienkurs des Fußballvereins zu verdienen. [Weiterlesen]
Dienstag, 29. August 2017
11:59 Anklage wegen versuchten Mordes gegen in Tübingen festgenommenen BVB-Bomber
Im Fall des Anschlags auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen versuchten Mordes gegen den Tatverdächtigen Sergej W. erhoben, der in Tübingen festgenommen worden war. Die Staatsanwaltschaft Dotrmund wirft dem Mann aus Freudenstadt demnach vor, er habe BVB-Spieler töten wollen. [Weiterlesen]
Freitag, 12. Mai 2017
07:42 Ermittler finden verdächtiges Material bei mutmaßlichem BVB-Attentäter
Nach der Verhaftung des mutmaßlichen BVB-Attentäters in Tübingen hat die Polizei bei einer Hausdurchsuchung laut Medienberichten verdächtige Aufzeichnungen gefunden, die den 28-Jährigen aus Freudenstadt womöglich weiter belasten könnten. Er soll für die Bombenexplosionen am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund verantwortlich sein. [Weiterlesen]
Samstag, 29. April 2017
03:37 Mutmaßlicher BVB-Attentäter bestreitet nach Festnahme in Tübingen die Tat
Der in Tübingen festgenommene Tatverdächtige für den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund bestreitet die Tat. Auch das Material, das bei Durchsuchungen unter anderem in Rottenburg sichergestellt wurde, hat offenbar keine weiteren eindeutigen Belege für die Schuld des Deutschrussen gebracht, so Medienberichte. Die Ermittler halten ihn aber weiter für den Attentäter. [Weiterlesen]
Sonntag, 23. April 2017
09:21 Festnahme von BVB-Attentäter "hilfreich bei der Verarbeitung" - Spieler danken für Polizeischutz
BVB-Sportdirektor Michael Zorc zeigt sich nach der Festnahme des mutmaßlichen Bus-Attentäters in Tübingen überzeugt, dass dies der Mannschaft helfen wird, das Verbrechen zu verarbeiten. "Krank und kriminell" nennt er den Mordplan aus Habgier. Die Mannschaft bedanke sich bei der Polizei, die auch ihre Familien beschützt habe. [Weiterlesen]

08:06 Mutmaßlicher BVB-Attentäter schweigt nach Festnahme in Tübingen - Früh technisches Talent gezeigt
Der mutmaßliche BVB-Attentäter schweigt seit seiner Festnahme in Tübingen zu dem Vorwurf, er habe die Mannschaft von Borussia Dortmund aus Geldgier töten wollen. Medienberichten zufolge ist der Deutschrusse Sergej W. im Gefängnis Stuttgart-Stammheim untergebracht und hat sich bislang nicht geäußert. Sein Werdegang zeigt: Der junge Mann hat technisches Talent. [Weiterlesen]
Freitag, 21. April 2017
17:59 Haftbefehl gegen den mutmaßlichen BVB-Attentäter erlassen
Nach seiner Festnahme in Tübingen ist jetzt Haftbefehl gegen den Deutsch-Russen erlassen worden, der den Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund verübt haben soll. Er hatte laut Bundesanwaltschaft mit speziellen Aktiengeschäften auf einen sinkenden BVB-Aktienkurs gewettet und die Mannschaft demnach töten wollen, um sich zu bereichern. [Weiterlesen]

16:44 Mutmaßlicher BVB-Attentäter arbeitete in Tübingen
Nach dem Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist in Tübingen ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Dabei handelt es sich um einen 28jährigen mit deutscher und russischer Staatsbürgerschaft. Der Verdächtige stammt aus Freudenstadt, hatte aber wohl in Rottenburg zur Untermiete gewohnt und arbeitete als Elektrotechniker beim Kraftwerk auf der Morgenstelle in Tübingen. Der Mann wollte mit BVB-Aktien Geld verdienen und dafür die Mannschaft töten. Tatmotiv war also Gier. [Weiterlesen]

13:20 Borussia Dortmund hofft nach Festnahme in Tübingen auf schnelle Aufklärung
Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen aus dem Raum Tübingen für den Bombenanschlag auf Borussia Dortmunds Mannschaftsbus hofft der BVB auf eine schnelle Aufklärung und dankt den ermittelnden Behörden. [Weiterlesen]

11:11 Tatverdächtiger für BVB-Anschlag festgenommen - Polizeieinsätze in Rottenburg und Tübingen
Der dringend Tatverdächtige im Fall des Anschlags auf den BVB-Mannschaftsbus kam aus Freudenstadt. Das teilt das baden-württembergische Innenministerium mit. Polizeieinsätze gab es unter anderem in Tübingen, Rottenburg, Freudenstadt und Haiterbach. Hinweise auf Komplizen habe man nicht, so die Bundesanwaltschaft heute in Karlsruhe. Dennoch behalte man dies bei den Ermittlungen im Blick. [Weiterlesen]

10:49 Dortmunder Polizei dankt Einsatzkräften für Festnahme bei Tübingen nach Anschlag auf BVB
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange zeigte sich heute Morgen erleichtert, dass bei Tübingen der Tatverdächtige für den Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus gefasst wurde. Damit sei die Gefahr für den BVB gebannt. "Ich bin froh darüber, dass die intensiven Ermittlungen der vergangenen Tage so schnell zu einem Festnahmeerfolg geführt haben. Ich danke dem BKA, dem GBA und allen beteiligten Ermittlern und Einsatzkräften des Bundes und der Länder." [Weiterlesen]

06:40 Tatverdächtiger für Anschlag auf BVB-Mannschaftsbus aus dem Raum Tübingen
Nach dem Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund vor einem Championsleague-Spiel ist laut Medienberichten ein Tatverdächtiger in Baden-Württemberg festgenommen worden. Der Mann ist offenbar aus dem Raum Tübingen und wurde mit Unterstützung der Spezialeinheit GSG9 festgenommen. Der gebürtige Russe wollte offenbar mit BVB-Aktien Geld verdienen und dafür die Mannschaft töten. Somit war wohl Gier das Tatmotiv, kein extremistischer Hintergrund. [Weiterlesen]
Mittwoch, 19. April 2017
10:46 Spieler Nuri Sahin spricht über Anschlag auf BVB-Bus
Heute Abend kämpft Borussia Dortmund beim Rückspiel gegen den AS Monaco ums weiterkommen in der Champions League. Vor dem Hinspiel in Dortmund war ein Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus verübt worden, das Spiel war auf den Folgetag verschoben worden. Der Dortmunder Mittelfeldspieler Nuri Sahin spricht nun in einem Interview ausführlich über den Anschlag auf die BVB-Mannschaft und über die Nachwirkungen. [Weiterlesen]
Donnerstag, 13. April 2017
08:20 Spielern nach Anschlag zuviel zugemutet? Uefa widerspricht BVB-Trainer-Kritik
Borussia Dortmund hat das Nachholspiel gegen AS Monaco in der Champions League mit 2:3 verloren. Nun kommt Kritik auf, ob der Mannschaft nach dem Anschlag auf ihren Bus zu schnell zu viel zugemutet wurde. Auch einige Spieler kritisieren, dass sie so kurz nach den Explosionen nicht ganz bei der Sache gewesen seien. Die Uefa widerspricht Kritik von Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel. Das Spiel war wegen des Anschlags abgesagt und keine 24 Stunden später nachgeholt worden. Die Hintergründe liegen weiter im Dunkeln, trotz zweier Verdächtiger. [Weiterlesen]
Mittwoch, 12. April 2017
12:34 Borussia-Fan aus Metzinger Fanclub erlebt Anschlagsabend in Dortmund - "Habe keine Angst"
Drei Explosionen am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vor dem Championsleague-Spiel gegen AS Monaco: Der Borussia-Dortmund-Fan Michael Kirsch vom Metzinger Fanclub Ermstal-Borussen hat den jäh beendeten Fußball-Abend im Dortmunder Stadion miterlebt. RTF.1 Regionalfernsehen hat ihn erreicht und erfahren, warum es für ihn keine Frage ist, zum Nachholspiel zu gehen, und wie die Fans reagieren. [Weiterlesen]

07:37 Drei Explosionen beschädigen BVB-Mannschaftsbus - Bekennerschreiben gefunden
Nach den Explosionen am BVB-Mannschaftsbus vor dem Championsleague-Spiel Borussia Dortmund gegen AS Monaco geht die Polizei von "ernst zu nehmenden Sprengsätzen" aus. Spieler Marc Bartra erlitt einen Armbruch, auch ein Polizist wurde verletzt. In Tatortnähe wurde ein Bekennerschreiben gefunden. Das Spiel wird heute nachgeholt. Es findet unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt, auch das Spiel FC Bayern München gegen Real Madrid heute wird noch stärker gesichert. [Weiterlesen]
Dienstag, 11. April 2017
20:23 Anschlag auf Borussia Dortmund? Championsleague-Spiel nach Explosion am Mannschaftsbus abgesagt
Kurz nach seiner Abfahrt zum Championsleague-Spiel gegen AS Monaco ist der Mannschaftsbus von Borussia Dortmund durch Explosionen beschädigt worden. Spieler Marc Bartra wurde verletzt. Die Mannschaft wurde in Sicherheit gebracht. Das Spiel in Dortmund wurde abgesagt. Im Stadion gab es ein verhaltenes Pfeifkonzert, dann setzte sich Applaus durch. [Weiterlesen]




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