Flüchtlinge aus Syrien in Griechenland | Bildquelle: reuters/Y. Behrakis/via action medeor

Spendenkonten:

Hilfsorganisationen bitten um Spenden für Flüchtlingshilfe

Stand: 02.09.15 07:52 Uhr

Bis zu 800.000 Asylbewerber sollen in diesem Jahr laut jüngster Prognose nach Deutschland kommen. Viele Hilfsorganisationen helfen dort, wo Flüchtlinge sind und Unterstützung benötigen: In den Herkunftsländern wie Syrien oder dem Nordirak, in den Transferländern wie Italien oder Serbien, und in Aufnahmeländern wie Deutschland. Um ihre Arbeit hier leisten zu können, rufen die Organisationen zu Spenden für die Flüchtlingshilfe auf.

Aktion Deutschland Hilft

IBAN: DE62370205000000102030
BIC: BFSWDE33XXX
BLZ: 370 205 00
Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Hilfe für Flüchtlinge

Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und Partner
(DRK, Diakonie Katastrophenhilfe, UNICEF, Caritas International)
01802-363363
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen)

Ärzte der Welt e.V.

IBAN: DE061203 0000 1004 333660
BIC: BYLADEM1001
Spendenkonto: 1004 333 660
Bankleitzahl: 120 300 00
Deutsche Kreditbank (DKB)
Stichwort: "Hilfe für Flüchtlinge"

Bündnis Entwicklung Hilft

IBAN: DE71 3702 0500 0008 1001 00
BIC: BFSWDE33XXX
Spendenkonto: 5151
Bankleitzahl: 3702 0500
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Stichwort: "Hilfe für Flüchtlinge"

Caritas International

IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Konto-Nr. 202
BLZ 660 205 00
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
Stichwort: „Flüchtlinge in Not"

Deutsches Rotes Kreuz

IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
BIC: BFSWDE33XXX
Konto-Nr. 41 41 41
BLZ 370 205 00
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Stichwort: „Flüchtlinge in Not"

Diakonie Katastrophenhilfe

IBAN: DE68520604100000502502
BIC: GENODEF1EK1
Konto-Nr. 502 502
BLZ: 520 604 10
Evangelische Bank
Stichwort: „Flüchtlinge in Not"

HelpAge Deutschland e.V.

HelpAge Deutschland e.V.
IBAN: DE95265501050000055517
BIC: NOLADE22
BLZ 26550105
Spendenkonto 55517
Sparkasse Osnabrück
Stichwort: "Flüchtlingshilfe"

Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V.

IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRESDEFF370
Konto: 2 4000 3000
BLZ: 370 800 40
Commerzbank Köln
Stichwort: „Flüchtlinge unterstützen – Fluchtursachen bekämpfen"

medico international

IBAN: DE21 5005 0201 0000 0018 00
BIC: HELADEF1822
Konto: 1800
BLZ: 500 502 01
Frankfurter Sparkasse
Stichwort: „Flüchtlingshilfe"

Unicef

IBAN DE57 3702 0500 0000 3000 00
BIC: BFSWDE33
Konto-Nr. 300 000
BLZ 370 205 00
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Stichwort: „Flüchtlinge in Not"

Welthungerhilfe

IBAN: DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC: COLSDE33
Spendenkonto: 1115
Bankleitzahl: 370 501 98
Sparkasse KölnBonn
Stichwort: Flüchtlinge in Not

WERBUNG:
Sonntag, 20. September 2015
11:34 Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft in Wertheim - OB: "Wir werden weitermachen"
In der Nacht ist ein mutmaßlicher Brandanschlag auf die Turnhalle der Polizeiakademie in Wertheim, der nördlichen Stadt Baden-Württembergs, verübt worden. Die Halle stand als Notunterkunft für Flüchtlinge bereit. OB Mikulicz stellte unmissverständlich klar: "Wertheim ist eine offene und hilfsbereite Stadt. Wir lassen uns durch die Tat Einzelner nicht beirren". Die Polizei fand Einbruchsspuren. [Weiterlesen]
Samstag, 19. September 2015
19:20 Studie offenbart Motivation und Schwierigkeiten ehrenamtlicher Helfer in München
Tausende Flüchtlinge strömen zurzeit nach München. Viele Münchnerinnen und Münchner engagieren sich freiwillig für das Wohlergehen dieser Menschen. Wer sind sie und was motiviert sie? Was kritisieren sie? Das untersuchten Studierende der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München gemeinsam mit Prof. Dr. Gerd Mutz und dem munich institute or social sciences (miss). Von April bis Juni 2015 befragte die Gruppe Engagierte in Münchner Organisationen und Initiativen. Zeitgleich fand eine repräsentative Online-Befragung statt. [Weiterlesen]

08:56 Slowenien bereit zur Aufnahme von 10.000 Flüchtlingen
Slowenien ist zur Aufnahme von bis zu 10.000 Flüchtlingen bereit. "Wenn die Flüchtlinge bei uns Asyl beantragen, nehmen wir sie auf und schützen sie. Dafür haben wir Kapazitäten. Bis zu 10.000 Flüchtlinge könnten wir aufnehmen", sagte die slowenische Botschafterin Marta Kos Marko der "Rheinischen Post". Wenn mehr kommen, müsse Slowenien in Europa um Hilfe bitten. [Weiterlesen]

08:52 Caritas schlägt Kopfprämie für Rückkehrer in den Westbalkan vor
Die Caritas hat eine Starthilfe von 1000 bis 2000 Euro für Menschen aus dem Westbalkan vorgeschlagen, wenn diese aus Deutschland in ihre Heimat zurückkehren wollen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Caritas-Präsident Peter Neher: "Wir haben auch Verantwortung für die Menschen, die aus dem Westbalkan kommen." Es sei nicht damit getan, zu sagen: "Geht wieder zurück." Die Situation in den Herkunftsländern sei oft ziemlich hoffnungslos. Auch Asylbewerber ohne Aussicht auf Anerkennung ihres Antrags müssten Zukunftschancen haben. Neher schlug ferner vor, jungen Menschen aus dem Westbalkan Ausbildungen in der Altenpflege anzubieten. [Weiterlesen]
Freitag, 18. September 2015
19:24 Voices for Refugees - Großes Solidaritätskonzert am 3.10. in Wien
Die Toten Hosen, Konstantin Wecker, Zucchero und viele mehr: "Am 3. Oktober wird der Wiener Heldenplatz beben", ist sich Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich und Initiator des großen Solidaritätskonzertes am 3. Oktober 2015 am Wiener Heldenplatz sicher. "Gemeinsam mit Ewald Tatar, Österreichs bekanntem Veranstalter des Nova Rock, konnten wir ein sensationelles Line-up auf die Beine stellen", sagt Fenninger und freut sich über die große Bereitschaft der vielen MusikerInnen und KünstlerInnen, dem gemeinsamen Anliegen eine Stimme zu verleihen. [Weiterlesen]

08:45 Salafisten werben in Flüchtlings-Unterkünften
Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes haben Salafisten damit begonnen, die Vielzahl von Sunniten unter den Flüchtlingen zu umwerben, weil sie diese als "Nährboden" für islamistisches Gedankengut ansehen. "Wir beobachten, dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten, gezielt den Kontakt suchen, in einschlägige Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre Sache zu rekrutieren", sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". [Weiterlesen]
Donnerstag, 17. September 2015
10:44 Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge tritt zurück
Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Dr. Manfred Schmidt, hat aus persönlichen Gründen darum gebeten, von seinen Aufgaben entbunden zu werden. Bundesminister Dr. Thomas de Maizière ist dieser Bitte nachgekommen. [Weiterlesen]
Mittwoch, 16. September 2015
13:52 Erstaufnahme von Flüchtlingen: Bund will Länder entlasten
Im Fall der derzeitig völlig überfüllten Landeserstaufnahmestellen für Flüchtlinge will die Bundesregierung die Länder entlasten. Bei einem Treffen von Bund und Ländern gestern Abend in Berlin sei diesen angeboten worden 40 000 weitere Plätze für die Erstaufnahme von Flüchtlingen zu bauen - und diese auch selbst zu betreiben. [Weiterlesen]

11:43 Rund 600 neue Flüchtlinge: Land schafft über Nacht neue LEA/Bürger-Info heute Abend/Palmer bezieht Position
In wenigen Stunden hat das Land gestern in Rottenburg eine neue Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge eingerichtet. Bereits in der Nacht auf Mittwoch wurden mehrere Hundert Flüchtlinge - berichtet wird von rund 600 - in eine leerstehende Gewerbehalle im Stadtteil Ergenzingen gebracht. 450 davon sollen dabei mit einem Sonderzug aus Bayern angereist sein. Weitere Flüchtlinge sollen aus der völlig überfüllten Haupt-LEA Karlsruhe kommen. [Weiterlesen]
Dienstag, 15. September 2015
04:56 EU-Innenminister verhandeln Umsiedelung - Kritik an "unsolidarischen" Staaten
Bei den Verhandlungen des EU-Innenministerrates zur Flüchtlingspolitik gibt es einen ersten kleinen Schritt zu einer Einigung, dass eine Umsiedelung von 40.000 Flüchtlingen aus Italien und Griechenland in andere EU-Mitgliedsstaaten erfolgen soll. Über weitere 120.000 Flüchtlinge soll verhandelt werden. Der aufnehmende Mitgliedsstaat erhält eine Zahlung von 6.000 Euro pro Flüchtling von der EU-Kommission."Dies ist ein viel zu kleiner erster Einstieg in eine EU-weite Abstimmung und Bewältigung der Flüchtlingskrise und noch weit entfernt von dem, was nötig wäre", sagte Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, heute in Berlin. [Weiterlesen]
Montag, 14. September 2015
13:43 Merkel soll ihre Ziele in Flüchtlingsfrage erklären
Die Bundeskanzlerin ist aus den eigenen Reihen aufgefordert worden, mit einer "Rede zur Lage der Nation" den Bürgern zu erklären, was ihr eigentliches politisches Ziel in der Flüchtlingsfrage ist. Das erwartet der Vorsitzende der CDU/CSU- Fraktionsvorsitzendenkonferenz und Chef der Thüringen-CDU, Mike Mohring. [Weiterlesen]

05:47 Deutschland kontrolliert Grenzen - Sondertreffen der EU-Innenminister zur Flüchtlingskrise
Deutschland führt seit dem Abend an den Straßen nahe Österreich wieder Grenzkontrollen durch, um angesichts des Flüchtlingszustroms "Ordnung an den Grenzen" zu erhalten, wie es der Innenminister ausdrückte. Parallel geht der Blick nach Brüssel: Bei einem Sondertreffen des EU-Rates Justiz und Inneres geht es heute um den europäischen Umgang mit der aktuellen Flüchtlingskrise. Die Minister diskutieren unter anderem die Vorschläge der Europäischen Kommission zur europäischen Migrationspolitik, die EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in seiner Rede zur Lage der EU in der vergangenen Woche präsentiert hat. [Weiterlesen]
Sonntag, 13. September 2015
19:15 Deutschland führt Grenzkontrollen wieder ein und stoppt Zugverkehr
Deutschland wird vorübergehend wieder Grenzkontrollen an den Binnengrenzen einführen. Der Schwerpunkt wird an der Grenze zu Österreich liegen. Dies gab Bundesinnenminister de Maizière angesichts des anhaltenden Flüchtlingsstromes bekannt. [Weiterlesen]

18:06 Grenzkontrollen an Binnengrenzen - Politiker sehen Deutschland an der Belastungsgrenze
Deutschland führt ab sofort die Grenzkontrollen an den Binnengrenzen wieder ein. Damit hat Deutschland das Schengen-Abkommen außer Kraft gesetzt - vorübergehend, heißt es. Die Politik - besonders im stark geforderten Bundesland Bayern, sieht Deutschland an der Belastungsgrenze. [Weiterlesen]

14:35 Gabriel sieht Deutschland am Rand der Belastbarkeit
Deutschland steht nach den Worten von Vizekanzler Sigmar Gabriel bei der Aufnahme von Flüchtlingen am Rand seiner Belastbarkeit. Dem Tagesspiegel sagte der SPD-Vorsitzende: "Es stimmt: Die europäische Untätigkeit in der Flüchtlingskrise bringt inzwischen auch Deutschland an den Rand seiner Möglichkeiten." [Weiterlesen]

08:25 Mehrheit der Deutschen erwartet, dass Zuwachs durch Flüchtlinge verkraftbar ist
Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von "RTL Aktuell" hat Meinungen zur Flüchtlingskrise ermittelt. Danach sind 53 Prozent und damit die Mehrheit der Deutschen der Überzeugung, dass das Land den Zuzug von voraussichtlich 800 000 Flüchtlingen in diesem Jahr verkraften kann. [Weiterlesen]

08:19 Innenminister: Müssen Tempo verringern, in dem Flüchtlinge nach Deutschland kommen
Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hat die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verteidigt, zehntausende Bürgerkriegsflüchtlinge unregistriert aus Ungarn nach Deutschland einreisen zu lassen. Dem Berliner "Tagesspiegel" sagte de Maizière: "Es war die richtige Entscheidung, um in einer humanitären Ausnahmelage vielen Flüchtlingen zu helfen und um die weitere Zuspitzung in einer Notlage zu verhindern." Der Innenminister trat damit schweren Vorwürfen der CSU entgegen, die Merkel eine historische Fehlentscheidung vorgeworfen hatte. Zugleich machte de Maizière allerdings, deutlich, dass die Aufnahme unregistrierter Flüchtlinge eine Ausnahme bleiben müsse. [Weiterlesen]
Samstag, 12. September 2015
20:25 9000 Neuankünfte: Olympiahalle München wird möglicherweise Flüchtlingsunterkunft - Schlafsäcke benötigt
Rund 9000 Flüchtlinge sind heute in München eingetroffen - Helfer bitten noch für heute Abend um Schlafsäcke, Decken und Insomatten. Sie habe einen Infopoint direkt am Hauptbahnhof der bayerischen landeshauptstadt eingerichtet, wo die Sachspenden entgegen genommen werden. Die Stadt München hat unterdessen Platzprobleme - und erwägt laut Medienberichten, Flüchtlinge möglicherweise in der Olympiahalle unterzubringen. [Weiterlesen]
Freitag, 11. September 2015
09:41 Das sind die lebensgefährlichen Flüchtlingsrouten nach Europa
In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft riskieren immer mehr Menschen ihr Leben bei dem Versuch, auf seeuntüchtigen und überfüllten Booten und mit Hilfe von skrupellosen Schlepperbanden, nach Europa zu gelangen. Auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung sind sie dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Diese Infografik zeigt ihre Fluchtrouten. [Weiterlesen]

09:07 Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtverbands, Barbara John für verstärkte Flüchtlingshilfe vor Ort
Die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtverbandes, Barbara John, hat sich dafür ausgesprochen, den Flüchtlingen stärker in den syrischen Nachbarländern zu helfen. [Weiterlesen]

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