Dieses reich bebilderte Buch lenkt den Blick nicht auf die Kriegshandlungen, sondern auf die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs für die »Heimatfront« in Südwestdeutschland. Wie veränderte sich das ganz normale Leben zwischen 1914 und 1918 in Württemberg und Baden? Wie sehr war im Krieg der Alltag noch Alltag? Wie kam man an Kohlen? Gab es auch in den Städten noch Milch? Fanden weiterhin Konzerte statt oder sang man nur noch Hetzlieder? Wer unterrichtete die Kinder, wenn die Lehrer eingezogen wurden? Welche Auswirkungen hatte der Krieg auf die politische und wirtschaftliche Struktur im Südwesten? Ein längst überfälliges Buch, klar in der Analyse und spannend zu lesen.
Das Buch gibt dem Leser einen klaren Einblick vom Ersten Weltkrieg in Baden und Württemberg und beschreibt dabei auch die Not der leidenden Bevölkerung.