Zehn Autoren aus der Region hat Veit Müller sich für seine Sammlung "Ein Ausflug in den Tod" an die Seite geholt. Erstens mal könne der Leser die einzelnen Autoren kennenlernen und sehen, ob ihm der Schreibstil der einzelnen Schriftsteller gefalle - so Müller. Die Krimis würden sich auch so abends einfach mal kurz eigenen. Sie seien meistens so zehn, fünfzehn Seiten lang, man könne sie gut vorm Einschlafen noch lesen. Müller denke, man könne hinterher auch noch schlafen, denn so schlimm würden die einzelnen Storys nicht.
Der Herausgeber selbst hat auch eine kurzen Regionalkrimi beigesteuert. Er beginnt in Tübingen und führt über die Schwäbische Alb bis zur Burg Hohenzollern. Die Geschichte trägt den Titel "Sechs Augen". Dem Verfasser zufolge gehe es um eine Entführung, die Entführung eines Kindes. Und diese Entführung werde aus drei Perspektiven geschildert: Aus der des entführten Kindes, aus der Sicht der Mutter des Kindes und aus der Sicht des Entführers. Und das wechsele immer so ab und ende dramatisch.
Der Preis für die gut zweihundert-seitige Anthologie liegt bei knapp zwölf Euro. Am 8. Dezember soll dann die nächste Krimisammlung von Veit Müller erscheinen.