
Autor Wolfgang Huber ist der Sohn von Kurt Huber. In einer sorgfältig kommentierten historisch-kritischen Edition legte er die originalgetreuen Notizen seines Vaters vor. Damit ermöglichte er der Forschung Zugang zu jenem bedeutenden Zeugnis des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. In seinem Werk schickt schickt einen historischen Überblick über die »Weiße Rose« voraus. Über die Herkunft des Namens »Weiße Rose« gibt es viele Diskussionen. Autor Huber erklärt jedoch, dass der Name von dem Romantitel von B. Traven »Die Weiße Rose« komme. Dagegen wertet er die Aussage von Hans Scholl, dass jener seinerzeit unter dem Eindruck der Spanischen Romanzen von Brentanos Rosa Blanca gestanden habe als Ablenkungsmanöver.