Der erste Teil führt tief in die Dialektforschung ein und geht dabei auf Fragen der Pragmatik ein. Der zweite Teil berichtet über die äußere Abgrenzung und die innere Gliederung des Schwäbischen. Dabei leitet Klausmann auch die historische Entstehung der Sprachräume ab. Der dritte Teil gibt einen Einblick in den ursprünglichen schwäbischen Wortschatz. Der vierte Teil führt in die schwäbische Dialektforschung ein. Dabei stellt Klausmann auch einige aktuelle Studien zu verschiedenen Themen, wie etwa Schriftgebrauch oder Sprachwandel. Damit schlägt er eine Brücke zur wissenschaftlichen Literatur.
Klausmann schreibt flüssig und klar und locker den Text öfter durch Witze und Annekdoten auf. Das Buch füllt eine große Lücke in der Mundart-Literatur. Sie bietet einerseits eine allgemeine informative, fundierte und detaillierte Einführung, ist andererseits aber trotzdem übersichtlich, interessant und gut lesbar.