In einem fiktiven Haus in der Tübinger Gartenstraße nimmt die Detekteigeschichte von Gerda Maria Pflock ihren Anfang. Drei Frauen – nämlich Svenja, ihre Freundin Karin und ihre Mutter Elly – gründen dort ein Ermittlungsbüro. Svenja habe laut Pflock gerade Schwierigkeiten mit ihrem Mann, der aber im Moment auch gar nicht da sei, sondern im Erholungsurlaub. Karin sei sehr gut verheiratet, aber ihr Mann wolle nicht, dass sie arbeitet. Und da müssten die drei Frauen erst tricksen, dass er dann selber empfiehlen würde, dass Karin da doch Werbung machen könnte – so Pflock. Und Elly sei froh, dass sie wieder eine Beschäftigung kriegen würde.
Gemeinsam lösen die drei zunächst ein paar kleine Fälle. Aber schon relativ früh kommt ein größerer Fall: Der Geschäftsmann Manfred Gerber ist verschwunden. Ihn sollen die drei Ermittlerinnen suchen. Der legt Pflock zufolge aber falsche Spuren. Und bei der Gelegenheit kommen sie einerseits nach Italien/Südfrankreich. Und eine andere Gruppe dann nach Algerien, bis in die Oase Tamanrasset im Hoggar-Gebirge.
Während Karin Svenjas Neffen Carlo in Florenz abholt, macht sich Elly mit einem Bekannten, dessen Sohn und der Tochter des Verschwundenen auf den Weg nach Tamanrasset, wo ein Scheck eingelöst werden soll. Der Mann selbst ist inzwischen bei dem Italiener Lorenzo gelandet, den er nach Tunis schickt. Lorenzo wiederum trifft auf eine Gruppe, mit der er eine Tour durch die Wüste startet. Schließlich treffen alle mehr oder weniger zufällig in Tamanrasset aufeinander.
Am Schluss – so Pflock – passiert dann noch ein Verbrechen. Das entwickele sich durch die ganze Geschichte. Wen es da erwischt, wollte Pflock aber nicht verraten: "Vielleicht so viel: eine sehr sympathische Person." Das Ganze wird dann aufgeklärt, hauptsächlich durch Oma Elly und Enkel Carlo.Die Detekteigeschichte „Flüchtige Spur" kostet 9,90 Euro. Eine Fortsetzung hat Gerda Maria Pflock bereits geschrieben, aber noch nicht veröffentlichen können.