Die Tochter der Schlange

Als Lîahnee von der Weißen Schlange zur Hüterin ihres Volks erwählt wird, jubelt ganz Lehanâr. Doch dann verwüsten riesige schwarze Bestien das blühende Reich! Verzweifelt ruft sie ihren geliebten Bruder zu Hilfe. Aber Minohem ist der Schwarzen Magie verfallen und will das Hüteramt für sich. Durch ein magisches Tor verbannt er Lîahnee in die Welt der Dunkelheit. Ohne Erinnerung an ihr früheres Leben scheint es für sie kein Zurück mehr zu geben … Poetisch, bildgewaltig, packend: Zwei faszinierende Welten in einem fesselnden Roman Märchenhafte High Fantasy

Die Tochter der Schlange
Bewertung: 2 von 3 Daumen
Eine spannende und sprachlich schön erzählte Geschichte, deren Charaktere einem sehr ans Herz wachsen können. Die Thematik eignet sich am ehesten für Mädchen im Teenager-Alter, denn es geht um das altbekannte Jung-Mädchen-Thema: Was ist Liebe? Was ist Verliebtsein? Und was ist der Unterschied?

Das Buch gibt dabei aber nicht nur Hilfestellung, sondern diskutiert auch ausführlich das für dieses Lebensalter wichtige Thema. Es geht um das Erwachsenwerden selbst, im Sinne von Verantwortung übernehmen für sich selbst und für andere. Die Autorin zeigt mögliche Richtungen auf und gibt Orientierungshilfen. Diese vermittelt sie in Form von Werten, indem sie beispielsweise die Bedeutung von  Freundschaft und Respekt vor anderen darlegt. Dabei gibt sie auch Erfahrungen, in Bezug auf menschliche Handlungsweisen, weiter.

Die Tochter der Schlange
Evelyne Okonnek
Wirtschaftsverlag Ueberreuter

Deutsch
Januar 2006
3800052210
978-3800052219
€ 16,95

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