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Stuttgart/Berlin/Brüssel:

Oettinger hält EEG-Kompromiss für unzureichend

Stand: 08.04.14 14:16 Uhr

Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident und heutige EU-Energie-Kommissar Günther Oettinger hat den von der Bundesregierung beschlossenen EEG-Umlagen - Kompromiss für energieintensive Betriebe als „nicht zielführend“ bezeichnet.

Dabei sollen industrielle Ökostromrabatte eingeschränkt werden oder wegfallen. Durch den angepeilten Kostenanstieg von 1,24 Cent  pro Kilowattstunde drohe langfristig der Wegzug energieintensiver Unternehmen. Im Streit um das Ende der deutschen Ausnahmeregelungstellte Oettinger für Brüssel ein weiteres Entgegenkommen in Aussicht. So könne man etwa die Fristen bis zum geforderten Angleichen  verlängern.
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