Die baden-württembergische Kontrolleinheit für Lebensmittelsicherheit soll bereits im ersten Halbjahr 2015 die Arbeit aufnehmen. Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen wie zum Beispiel Lebensmittelchemie und Lebensmitteltechnologie, Veterinärmedizin, Rechtswissenschaften, Lebensmittel- und Futtermittelkontrolle können bei landesweiten Krisenfällen die Koordination übernehmen und die örtlichen Lebensmittelüberwachungsbehörden unterstützen. Daneben unterstützen sie die Behörden der Kreise bei der täglichen Arbeit, vor allem bei fachgebiets- oder kreisübergreifenden Fragestellungen. Mit der landesweiten Kontrolleinheit stelle die Landesregierung die Weichen, um der Entstehung von Krisen soweit wie möglich vorzubeugen beziehungsweise entstehende Krisen frühzeitig zu erkennen und auf diese reagieren zu können, sagte Bonde abschließend.
Hintergrundinformationen:
Die Zentrale Kontrolleinheit soll direkt dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unterstellt sein. Für die Kontrolleinheit sind 17,5 Stellen eingeplant. Die jährlichen Kosten der Kontrolleinheit liegen bei 1,4 Millionen Euro.
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