Dass Chris Kühn und Daniel Lede Abal den Leuten vorgaukelten, man könne zum jetzigen Zeitpunkt ohne Mehrkosten und Zeitverzögerungen eine Tieferlegung vornehmen, sei unredlich und entspreche nicht der Wahrheit, so Martin Rosemann. Der SPD-Politiker wies darauf hin, dass die modifizierte Variante nach Angaben des Regierungspräsidiums mindestens 6 Millionen Euro teurer werde. Überdies setze eine Planänderung der Trasse bei Kiebingen ein ordentliches ergänzendes Planfeststellungsverfahren für diesen Streckenabschnitt voraus. Wegen der möglichen Beeinträchtigung des Grundwassers sowie der höheren Kosten könne weder das vereinfachte Verfahren angewendet, noch auf die Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet werden. Bei der Übernahme der Mehrkosten gebe es keine neue Sachlage. Außerdem sei man jetzt an dem Punkt, dass die Baufreigabe noch in diesem Jahr möglich sei. Wenn das jetzt in Frage gestellt werde, riskiere man, dass eine weitere Hängepartie für die verkehrsgeplagten Menschen im Neckartal entstünde. Bei Kiebingen konzentriere er sich deshalb jetzt auf eine Optimierung der bestehenden Planung im Sinne von Fußgängern und Radfahrern, so Rosemann abschließend.
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