Von der - salopp gesagt - in Deutschland altgewordenen Migrantin, bei der die Familie weggebrochen sei, die nur eine Mini-Rente bekomme und schlicht nicht wisse, wie sie den kaputten Kühlschrank reparieren lassen kann und die den nächsten Grundsicherungsantrag stellen müsse und Hilfe beim Ausfüllen brauche bis hin zum jungen Menschen, der Migrationswurzeln hatbe und dessen Eltern nicht perfekt deutsch könnten, der vor einem riesigen Bafög-Antrag stehe und einfach Unterstützung brauche beim Ausfüllen, erklärt Projektmitarbeiterin Andrea Meyle.
Keiner – egal ob Rentner, junge Familie oder Student – soll auf notwendige Hilfe und Unterstützung verzichten müssen, nur weil er das "Amts-Chinesisch" nicht versteht.
Wichtig sei allerdings, dass die Leute noch geschäftsfähig seien. Die Beratungsstelle seien keine Rechtsanwälte und könnte keine Rechtsberatung bieten, so Meyle. Man helfe aber gern beim Ausfüllen von Anträgen, beim Verstehen von Briefen und Bescheiden, beim Überlegen, welcher Schritt nötig sei oder wo man Hilfe kriegen könne.
Die Beratungsstelle im Evangelischen Gemeindehaus in Reutlingen-Betzingen ist ab kommender Woche immer dienstags von 14.30 - 17 Uhr und donnerstags von 9.30 - 12 Uhr besetzt.
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