Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation, erklärt hierzu, dass Organisationen wie das Europäische Jugendforum insbesondere die uneinheitlichen Regelungen der EU-Staaten bei der Visa-Vergabe kritisierten. Diese seien für Bewerber oft mit hohen Kosten verbunden. Viele der meist jungen Interessenten könnten es sich finanziell daher nicht leisten, ein Visum zu beantragen und müssten auf Freiwilligenarbeit verzichten. Dabei ist die EU schon aus demographischen Gründen dringend auf deren Unterstützung angewiesen, was auch von der EU-Kommission bestätigt wird. Für die Visa-Erteilung werden daher einheitliche, für die EU-Mitgliedsstaaten verbindliche Regelungen und niedrige Gebühren gefordert.
Das ist vorerst vom Tisch: Die Mitgliedsstaaten sollen auch weiterhin das Recht behalten, Visa-Bestimmungen und die Gebühren-Höhe selbst festzulegen. Wenn sich die Regierungschefs mit ihrem Entwurf durchsetzen, dürfen sich die Botschaften darüber hinaus bei der Bearbeitung von Visa-Anträgen 90 Tage Zeit lassen – die geforderte Verkürzung auf 60 Tage lehnen sie ab. Die Beratungen darüber werden von den EU-Parlamentariern fortgesetzt.
Über VoluNation
VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com erhältlich.
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