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Heute ist der Welttag für soziale Gerechtigkeit

Stand: 20.02.15 15:57 Uhr

Die Wahrheit sagen, für soziale Gerechtigkeit streiten, das ist die Botschaft von Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE am Welttag für soziale Gerechtigkeit.

Wenn Aktionäre sich die Ergebnisse der Verwertung der allen gemeinsam gehörenden Naturressourcen privat aneigneten, dann sei das sozial ungerecht.

Wenn die unbezahlte Sorgearbeit nicht geschlechtergerecht verteilt und bezahlte Sorgearbeit niedrig entlohnt werde, sei das ebenfalls sozial ungerecht.

Wenn trotz der Tatsache, dass es für alle auf dieser Erde genug zu essen gebe, 805 Millionen Menschen hungerten und unterernährt blieben, sei das ein sozialer Skandal.

Wenn in der Europäischen Union über 120 Millionen Menschen in Armut oder sozialer Ausgrenzung leben müssten, dann seien diese keine sozial Schwachen, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse seien unsozial.
Weil diesen Menschen die freie Entwicklung ihrer Fähigkeiten und die gesellschaftliche Teilhabe verwehrt werde.

Wer ernsthaft für soziale Gerechtigkeit streiten möchte, müss Wahrheiten sagen. Ohne eine schonungslose Analyse und Kritik des Bestehenden sei  keine nachhaltige Veränderung der Gesellschaft möglich.

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