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Baden-Württemberg:

FDP-Politiker Haußmann: Neuausrichtung der Seniorenpolitik muss ältere Menschen in Gesellschaft aufnehmen

Stand: 04.02.15 13:48 Uhr

Auf die Meldung, wonach das Land die Seniorenpolitik neu ausrichten sowie den Fokus mehr auf Potenziale statt auf Defizite richten wolle und Projekte zur Förderung des Generationendialogs wie auch des Engagements im Alter fördern wolle reagierte der sozialpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Jochen Haußmann.

Haußmann begrüße es, dass die Seniorenpolitik mehr in den Fokus gerückt und ein Kompass
Seniorenpolitik vorgelegt werden solle, erklärte er. Auf den reichen Erfahrungsschatz und den
Willen, sich einzubringen, solle und könne man nicht verzichten.

Es sei deshalb wichtig, dass ältere Menschen vor Ort Ansprechpartner vorfänden, die Wege zum
Engagement und zur Begegnung aufweisen. Die FDP/DVP -Fraktion fordere eine
integrierte Gesellschaftspolitik, die die Interessen und Belange aller Gruppen
einbeziehe.

Der Kompass Seniorenpolitik solle dies leisten können - weg von einem
defizitorientierten Ansatz, hin zu aktiver Beteiligung. Darüber hinaus blieben aber
auch die großen Herausforderungen insbesondere in der Pflege im Blick.

Die Verbindung Pflegestützpunkt mit bürgerschaftlichem Engagement sei ihm deshalb wichtig. Ältere Menschen gehörten in die Mitte der Gesellschaft, sagte Jochen Haußmann.

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