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"Islam durch Islamismus in Verruf gebracht" - Kanzlerin: Was Muslime in Deutschland für den Ruf des Islam tun können

Stand: 01.02.15 21:44 Uhr

01.02.2015. Bundeskanzlerin Merkel äußerte sich in ihrem wöchentlichen Video-Podcast dazu, was Muslime in Deutschland für den Islam tun könnten, der nun durch den Islamismus in Verruf gebracht worden sei. Ganz wichtig sei, dass die Muslime in Deutschland deutlich machten: "Der Islam steht - genauso wie jede andere Religion - auf dem Boden des Grundgesetzes und unserer Gesetze in Deutschland."

Merkel äußert sich auch zu der Frage, was der deutsche Staat und die deutschen Muslime selbst dagegen tun können, dass Gewalt und Brutalität von Islamisten die Religion des Islam in Verruf gebracht haben. Die Mahnwache der muslimischen Verbände am Brandenburger Tor sei "ein sehr wichtiges Zeichen" gewesen, so die Bundeskanzlerin. Ganz wichtig sei, dass die Muslime in Deutschland deutlich machten: "Der Islam steht – genauso wie jede andere Religion – auf dem Boden des Grundgesetzes und unserer Gesetze in Deutschland."

Zugleich müsse die Politik alles verurteilen, "was an Anschlägen, auch auf Moscheen zum Beispiel, stattfindet, was Muslime vielleicht auch an Benachteiligungen zu erleiden haben. Wie wir das bei Christen und bei Juden und bei allen Menschen tun." Artikel 1 des Grundgesetzes – "Die Würde des Menschen ist unantastbar" – gelte "für alle, die in Deutschland leben", betont die Bundeskanzlerin.

Hinweis: Der Video-Podcast ist unter www.bundeskanzlerin.de abrufbar.

 

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