Zwar werde die Dose keine 20 Prozent Marktanteil wie vor der Pfandpflicht erreichen, sie habe aber "ein realistisches Potenzial von acht bis zehn Prozent", sagte Jana Gebicke von der Brauerei Oettinger. Von 2010 bis 2013 habe sich das Dosenbier-Geschäft von Oettinger verdoppelt. Auch im Jahr 2014 habe es zweistellige Zuwachsraten gegeben.
"Die Dose hat bestimmte Vorzüge, an die sich die Verbraucher nun zu erinnern scheinen: eine gute Transportfähigkeit, geringes Gewicht und die Unzerbrechlichkeit der Verpackung", erklärte Birte Kleppien von der Radeberger-Gruppe.
Der gestiegene Absatz der Getränkedosen in Deutschland deckt sich laut BCME sich mit dem allgemeinen Trend in Europa.
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