Das teilte die Menschenrechtsorganisation Human Right Watch mit. Die koptischen Christen feiern Weihnachten nach dem alten julianischen Kalender nicht am 24. Dezember, sondern erst am 6. und 7. Januar.
Der Präsident sagte in seiner Ansprache: "Wir sind Ägypter, und wir dürfen nur Ägypter sein. Wir werden unser Land zusammen aufbauen. Und wir werden uns gegenseitig aufrichtig akzeptieren und lieben."
Al-Sisi sagte weiter: "Es war notwendig, an der Messe teilzunehmen und Ihnen alles Gute zu wünschen", sagte er ineiner kurzen Ansprache, begrüßt vom stürmischen/reißenden Applaus der Messebesucher. "Wir sind Ägypter, und wir dürfen nur Ägypter sein. Wir werden unser Land zusammen aufbauen. Und wir werden uns gegenseitig aufrichtig akzeptieren und lieben."
Präsident a-Sisis symbolischer Besuch wurde vom staatlichen Fernsehen übertragen. Der ägyptische Präsident stand dabei neben dem geistlichen Führer von 10 Millionen oder mehr koptischen ägyptischen Einwohnern.
Das stand Human Right Watch zufolge in großem Kontrast zur Zurückhaltung der bisherigen ägyptischen Präsidenten, die es möglichst vermieden hatten, öffentlich mit den christlichen Minderheiten in Verbindung gebracht zu werden.
An Heiligabend kam es gleichzeitig zu Gewalttaten gegen christliche Kirchen: In der für Gewalt gegen Christen bekannte Stadt Minya wurden zwei Polizisten, die am Heiligabend zum Schutz der koptischen Kirche der Stadt abgestellt waren, am frühen Morgen vor der Kirche durch Schüsse ermordet.
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