Er könne sich nichts Schlimmeres und Unsinnigeres vorstellen, als "dass jetzt ein Jahr vorher wir schon wahlkampfmässig aufeinander einschlagen". Man wisse, dass "die Menschen immerf später entschieden". Ein so früher Einstieg mache also "auch gar keinen Sinn". Dagegen drohe ein Anwachsen der Politikmüdigkeit und des Verdrusses bei den Bürgern", so Kretschmann.
Er selbst schlage vor, erst 2016 in den Wahlkampf einzusteigen und dessen heiße Phase auf rund drei Wochen direkt vor den Wahlen zu beschränken. er werde darüber auch noch ein Gespräch mit Guido Wolf führen.