Die genaue Ursache des Unfalls ist derzeit noch unklar und wird von der Bundespolizei ermittelt. Zur Koordination der Einsatzmaßnahmen wurde ein gemeinsamer Führungsstab der Bundespolizei und des Polizeipräsidiums Ulm eingerichtet. Zahlreiche Einsatzkräfte sind derzeit vor Ort im Einsatz. Die betroffene Bahnstrecke bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Die Deutsche Bahn hat einen Schienenersatzverkehr organisiert.
Für Angehörige der Reisenden wurde im Bürgerzentrum Daugendorf eine Anlaufstelle eingerichtet.
Screenshot Störungskarte DB: Zugunglück bei Riedlingen
Rettungsarbeiten unter schwierigen Bedingungen
Auf Aufnahmen ist zu sehen, wie Rettungskräfte auf die entgleisten Waggons klettern, um sich Zugang zu den Fahrgästen zu verschaffen. Ein Waggon liegt umgestürzt, mehrere Bäume am Unglücksort sind ebenfalls umgestürzt.
Im Universitätsklinikum Ulm wurden Betten freigeräumt, um Verletzte aufnehmen zu können, berichtet die Südwest Presse.
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat sich auf den Weg zur Unfallstelle gemacht, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen.
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