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Tübingen / Ofterdingen:

Querdenker wegen Volksverhetzung verurteilt

Stand: 15.11.24 15:38 Uhr

Das Amtsgericht Tübingen hat am Donnerstag einen 44-jährigen Mann aus Ofterdingen verurteilt. Das vermeldete der SWR.

Auf Demonstrationen gegen die Corona-Politik hielt er Reden, in denen er Corona-Impfungen an Kindern mit den Taten des KZ-Arztes Josef Mengele verglich. Jetzt hat ihn das Amtsgericht wegen versuchter Körperverletzung und wegen Volksverhetzung in zwei Fällen verurteilt. Insgesamt muss er eine Geldstrafe von 14.000 Euro bezahlen.

Vor Gericht sagte der Mann aus, dass er auf der Demo nur darstellen wollte, wie er die Welt sehe. Das empfinde er nicht als eine Verharmlosung des Nationalsozialismus.

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