Dies hätte die Landesregierung bereits vor einem Jahr tun können, sagten Hauk und Wacker:
" Denn so lange liegt unser Konzept für eine zukunftsfähige Realschule schon auf dem Tisch. Nun übernimmt der Minister unser Konzept zumindest in Teilen. Damit zeigt sich, dass eine solide und am Menschen orientierte Politik, wie die CDU sie in unserem Land macht, der bessere Weg für Baden-Württemberg ist."
"Wir können die Regierung nur auffordern, sich auch an den anderen Konzepten, die wir gemacht haben, ein Beispiel zu nehmen. Das wäre besser für Baden-Württemberg", sagte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk und der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Georg Wacker, am Donnerstag, 20. November 2014, in Stuttgart:
„Die Realschulen wurden von Grün-Rot systematisch ausgehungert. Umso dankbarer sind sie heute dafür, dass ihnen ein Weg aufgezeigt wird, ihr eigenständiges Profil behalten zu können. Für die Realschulen besteht nun endgültig keine Notwendigkeit mehr, sich zur Gemeinschaftsschule zu entwickeln. Allerdings ließ der Kultusminister noch viele wichtige Fragen unbeantwortet – insbesondere auch die zentrale Frage, wie viele Ressourcen er denn bereit ist den Realschulen zur Verfügung zu stellen. Ebenso sind seine Überlegungen mit Blick auf die Umsetzbarkeit an der einzelnen Schule noch sehr unausgegoren. Gerne stehen wir ihm an dieser wichtigen Stelle mit unserem CDU-Bildungskonzept zur Seite", so Wacker
Es sei zwar etwas peinlich, dass die SPD versucht, unsere Idee als ihre zu verkaufen, aber zum Wohle der Kinder und des Landes drücke die CDU-Landtagsfraktion hier ein Auge zu. „Wir können verstehen, dass es peinlich ist, nach 3 Jahren Regierungszeit einzugestehen, dass die eigenen Ideen die falschen sind und am Ende doch das Oppositionskonzept das bessere war", erklärte Hauk.
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