Radkampagne Zollernalbkreis | Bildquelle: RTF.1

Zollernalbkreis:

Radverkehrssicherheitskampagne im Zollernalbkreis

Stand: 01.05.24 16:17 Uhr

Der Zollernalbkreis will Radfahren sicherer machen. Zu diesem Zweck hat das Landratsamt eine Radverkehrssicherheitskampagne ins Leben gerufen - gemeinsam mit der Initiative RadKULTUR des baden-württembergischen Verkehrsministeriums. Ziel ist es, über mögliche Gefahren aufzuklären und die Attraktivität des Radfahrens zu steigern.


Möglichst schnell und sicher von A nach B kommen: Das wird gerade in der heutigen Zeit immer wichtiger. Egal, ob die Verkehrsteilnehmer mit vier oder mit zwei Rädern unterwegs sind. "Wir wollen die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer stärken, vor allem für die Radfahrer. Mit mehr Rücksichtnahme auch Sensibilisierung der Autofahrer, aber auch der Rad- und E-Bike-Fahrer selbst, dass sie sich sicher kleiden, einen Helm tragen und auch mitdenken", sagte der Landrat des Zollernablkreises Günther-Martin Pauli.

Das Land hat ein klares Ziel vor Augen: die Vision Zero – also keine tödlichen Unfälle im Straßenverkehr. Damit dies in der Region gelingen kann, hat der Zollernalbkreis ein großes Förderpaket der Initiative RadKULTUR erhalten. "Wir haben uns Maßnahmen überlegt, wie wir dieses geförderte Geld am besten für unsere Radfahrer umsetzen können und haben uns dann zusammen mit der RadKULTUR diese Kampagne überlegt, weil wir einfach sagen wollen, auch mit hin mit Hinblick auf die Vision Zero des Verkehrsministeriums und der Verkehrswende: Hey, wir wollen unseren Beitrag aktiv dazu leisten, dass die Leute aufs Fahrrad kommen", sagte Ingolf Welsch.

Wer seine eingerosteten Fahrradfertigkeiten wieder etwas aufpolieren möchte, kann dies an einem von zwei Sicherheitstagen tun. Damit das Fahrrad dann auch verkehrstauglich ist, wird ein sogenannter RadCheck angeboten. "Es wird viel Fachpersonal da sein, das heißt, man kann sein Rad vorbeibringen, das durchchecken lassen und auch schon kleine Reparaturen beseitigen. Es wird gecheckt: Passt das mit der Kette, mit dem Öl, mit der Bremse und dann kann es losgehen", fügte Ermilio Verrengia hinzu.

Der erste Sicherheitstag findet am 26. Mai statt. Ab 11 Uhr können die Besucher ihr Wissen auffrischen lassen, damit in Zukunft alle Verkehrsteilnehmer sicher auf den Straßen unterwegs sind.

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