Fundevogel, zeigt die Dichterin und Malerin Else Lasker-Schüler bei ihrem Bemühen, im Schweizer Exil heimisch zu werden.
Die Form des Stückes ist als Innerer Monolog aufgebaut, mit Rückblenden, realen Begebenheiten, die durch die einseitige Perspektive allerdings auf interessante Art verschoben scheinen. Ausserdem zählen dazu Fantasieszenen, die zur Selbstinszenierung der Dichterin als Prinz von Theben passen, Das hatte eine besonders intensive Auseinandersetzungen mit der realen, kaum fassbaren Künstlerinnenpersönlichkeit erfordert, um die verschiedenen Ebenen klar zu trennen.
Auch für das Publikum wird es bei diesem Gespräch Raum für Fragen und Anmerkungen geben. Bei freiem Eintritt ist diese Zusatzveranstaltung eine schöne Ergänzung zur Inszenierung und öffnet den Blick auf verschiedene Arbeitsweisen und Vorgänge in Annäherung auf eine Figur und die Umsetzung in der Inszenierung.
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