Dass sie bei dem Wettbewerb so weit gekommen sind, haben einige noch gar nicht realisiert.
"Unglaublich. Also man kann es eigentlich kaum in Worte fassen. Es ist vor allen Dingen sehr beflügelnd und inspirierend, weil wir jeden Tag so viele neue Sachen kennenlernen und so viele Dinge über uns selbst herausfinden. Es sind einfach sehr viele Gefühle" erzählt zum Beispiel Kandidatin Lena Petrides.
Der frühere Schönheitswettbewerb hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einer Bewegung entwickelt. Denn jede Kandidatin setzt sich für ein gesellschaftliches Thema ein. Dabei entstanden ganz unterschiedliche Projekte.
"Mir liegt Jugendarbeit in Deutschland sehr am Herzen – Jugendarbeit und junge Menschen fördern. Die „Gen. Z," also der Überbegriff für diese Altersgruppe zu der ich auch gehöre – ich bin 20 Jahre alt – diese im kreativen, im sozialen, und im musikalischen Bereich zu fördern, das ist mein Fokus" berichtet Kandidatin Kira Geiss.
"Ich bin von Beruf Investmentberaterin, und mein Projekt ist das Thema finanzielle Unabhängigkeit, also dass man kann, aber nicht muss und dass man immer die freie Wahl hat. In dem Thema bin ich natürlich ziemlich tief drin, vor allem was Anlageklasse angeht. Meine Aufgabe ist es, Aktien und Immobilien bunt zu machen" so Petrides.
Ihren Blick will sie vor allem auf die Rente legen, denn diese sei – nicht nur für Frauen – immer noch deutlich zu niedrig.
Für die zehn Kandidatinnen wird es bald spannend, denn am 4. März geht es für alle in die Europapark-Arena nach Rust. Dort wird sich zeigen, wer die Wahl für sich entscheiden kann.
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